Sony Reader WiFi PRS-T1 oder den neuen PocketBook Touch 622

[eReader]

Hallo,


ich benötige nur eine kurze Einschätzung von euch um aus einer auswahl von zwei eBook Readern den besseren zu wählen. Aus meiner ursprünglichen Liste von 6 Favoriten sind bereits nur noch zwei übrig geblieben. Eigentlich hatte ich schon meine Wahl getroffen aber dann ist wieder ein neuer eBook Reader raus gekommen und so stehe ich erneut vor einer Entscheidung.


Im Moment nutze ich den Libre eBook Reader Pro, ein schon sehr veralteten eBook Reader den ich jetzt durch den

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oder

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ersetzen möchte. Die technischen Daten siehe Links habe ich bereits vergleichen aber leider hilft mir das nicht weiter. Die Unterschiede sind aus meiner Sicht zu minimal. Hinzu kommt das mal der Sony punktet und dann wieder leicht der PocktBook im Vorteil ist.


Lieb wäre es wenn Ihr mir Eure Erfahrungen mit dem Gerät mitteilen könntet. Z.B. wie ist die Handhabung / Bedienung des eBook Readers. Was findet Ihr gut was nicht. Vorteile und Nachteile der technischen Daten interessieren mich hier nicht weiter da ich diese bereits gesichtet habe.


Viele Grüße und vielen Dank im Vorraus
Dani

 

[Pes Planus]

Ich selber habe keinen der beiden, sondern den Kobo. Aber es wäre evtl. wichtig zu wissen was du mit dem eReader vor hast (e.g. pdfs oder epubs (oder andere Formate) lesen, Bücher über den eReader kaufen oder ausleihen,...).

 

[Unregistriert]

Ich habe den Sony PRS-T1 und meine Frau den Kobo Touch. Beide gefallen uns sehr gut. Was mir im Vergleich dieser beiden aufgefallen ist und ich mittlerweile beim Sony vermisse (einen Pocketbook haben wir nicht, daher kein direkter Vergleich möglich):
1. Der Kobo Touch lässt die Einstellung von Seitenrändern und Zeilenabstand zu. Wenn ich das beim Sony T1 ändern will, muss ich das epub nachbearbeiten. Das ist lästig.
2. Der Rand des T1 spiegelt wie Sau. Hier musste eine Folie (decalgirl) bzw. eine Hülle, die den Rand abdeckt, her. --> Zusatzkosten
3. eigene Fonts sind beim Kobo Touch ganz leicht einzubinden. Einfach in den Ordner fonts kopieren und fertig. Beim T1 ist dafür schon wieder ein gröβerer Workaround notwendig.
4. Vorteil des T1: die Hardwaretasten, die in manchen Situationen für mich ein gutes Plus sind.
5. Vorteil des T1: pdf Funktionalitât besser als Kobo, aber pdf nutze ich am T1 nicht (pdf auf 6 Zoll - nein danke, dafür ist pdf auch nicht gedacht)


(falls sich jetzt wer denkt, warum ich nicht auch den Kobo habe: den gab es lange Zeit in Österreich nicht; Sony war a einfach deutlich schneller)


vielleicht hilft es ja ein wenig weiter

 

[JulesWDD]

Ich habe den Sony PRS-T1 und meine Frau den Kobo Touch. Beide gefallen uns sehr gut. Was mir im Vergleich dieser beiden aufgefallen ist und ich mittlerweile beim Sony vermisse (einen Pocketbook haben wir nicht, daher kein direkter Vergleich möglich):
1. Der Kobo Touch lässt die Einstellung von Seitenrändern und Zeilenabstand zu. Wenn ich das beim Sony T1 ändern will, muss ich das epub nachbearbeiten. Das ist lästig.
2. Der Rand des T1 spiegelt wie Sau. Hier musste eine Folie (decalgirl) bzw. eine Hülle, die den Rand abdeckt, her. --> Zusatzkosten
3. eigene Fonts sind beim Kobo Touch ganz leicht einzubinden. Einfach in den Ordner fonts kopieren und fertig. Beim T1 ist dafür schon wieder ein gröβerer Workaround notwendig.
4. Vorteil des T1: die Hardwaretasten, die in manchen Situationen für mich ein gutes Plus sind.
5. Vorteil des T1: pdf Funktionalitât besser als Kobo, aber pdf nutze ich am T1 nicht (pdf auf 6 Zoll - nein danke, dafür ist pdf auch nicht gedacht)


(falls sich jetzt wer denkt, warum ich nicht auch den Kobo habe: den gab es lange Zeit in Österreich nicht; Sony war a einfach deutlich schneller)


vielleicht hilft es ja ein wenig weiter

Parallelität der Ereignisse ... meine Frau hat den KOBO Touch und ich den SONY PRS T1 ... ☺ ... !!


- Der spiegelnde Rand des SONY ist eine Frechheit; ich habe es mit einfachem schwarzem Klebenband gelöst, schaut okay aus und hat - fast - nichts gekostet.


- Ich habe meinen SONY gerootet. Mit dem Cool Reader können auch Ränder und weitere Dinge eingestellt werden; außerdem kaqnn man unter dem Cool Reader auch den Touch Screen deaktivieren (wichtig, falls man als Nässeschutz einen Gefrierbeuel verwendet; funktioniert übrigens gut ☺ )


- Der SONY bietet halt mehr Möglichkeiten, auch zuim Spielen ... ☺ ... zum Lesen von E-Books kann ich beide Geräte uneingeschränkt empfehlen.

 

[garfield36]

Eine Frage ist, wann der Reader zur Verfügung stehen soll. Das Gerät von Pocketbook ist zur Zeit nirgends erhältlich. Seit 16.04. wurde der Liefertermin bereits mehrmals verschoben. Zur Zeit wird man auf den 05.06. vertröstet.


Den Sony hatte ich selbst für einige Wochen. Der spiegelnde Rahmen hat mich eigentlich weniger gestört, hatte das weiße Modell. Zudem verwendete ich eine Hülle. Die Laufzeit des Akku war allerdings nicht gerade berauschend. Die lag bei 2300 bis ca. 2500 Seitenwechsel. Das eigentliche Problem war allerdings die Nutzung einer Speicherkarte. Bei Verwendung einer 8GB-Karte war nach nicht einmal 300 Seiten Schluss. Ob ich jetzt ein Gerät mit schadhaftem Akku hatte, oder ob hier generell ein Serien-Problem vorliegt, kann ich nicht sicher sagen. Allerdings konnte ich Kommentaren im Internet entnehmen, dass die Ausdauer beim PRS-T1 geringer ist, als bei vielen anderen Readern. Über Probleme bei Benutzung einer Speicherkarte konnte ich hingegen nichts finden.

 

[tomold]

das mit der speicherkarte hatte ich auch, solange ich eine (alte) sd card benutzt habe, das problem, daß speicherkarten eine kürzere laufzeit verursachen ist schon bekannt...


abhilfe hat bei mir eine sdhc karte geschafft, damit läuft der reader deutlich länger.


ich würde aber eher vermuten, daß du dir ein fehlerhaftes epub eingefangen hast, 300 seiten haben den akku auch bei der alten karte nicht dazu gebracht, die anzeige von "voll" zu reduzieren - in der richtung würde ich mal probieren.

 

[Faulander]

Ich besitze einen T1 und ein Pocketbook 360°. Hätte es zum Zeitpunkt meines Kaufs schon das Pocketbook Modell gegeben, wäre mir die Entscheidung leicht gefallen. Ein Pocketbook. Warum? Die Software der Pocketbooks ist den anderen um JAHRE voraus. Das zeigt sich in vielen kleinen Details, die mich z.b. beim Sony verrückt machen:


+ Sortieren in Foldern (geht beim Sony nur über Collections)
+ Anzeige von Systeminfos während des Lesens (geht beim Sony gar nicht, vor allem die Uhrzeit vermisse ich)
+ Seitenblättern durch Schwenken (mag man nicht mehr missen, wenn man es mal gewöhnt ist)
+ "offenes" Betriebssystem
+ Genialer Support (habe mich mal auf mein Pocketbook drauf gesetzt, es auch zugegeben und TROTZDEM ein Ersatzgerät bekommen!)