Wie viel darf ein eBook Reader kosten?

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Dedizierte Lesegeräte haben in den USA besonders im Jahr 2011 einen wahren Boom erlebt. Der Kindle 3 (bzw. Kindle Keyboard, wie er später genannt wurde) öffnete Amazon Tür und Tor zum digitalen Buchgeschäft. Auch danach ging es steil bergauf, bis schließlich die Spitze des Wachstums erreicht war und der US-Markt inzwischen weitestgehend als gesättigt gilt. [...]


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SPF30

Technikfan
109€ für den kindle ist super. habe noch 129 bezahlt und würde es wieder tun. kann ich nur weiterempfehlen. noch günstiger wirds zumindest mit carter nicht.
 

Krimimimi

New member
130 € für einen 6 Zöller mit Carta- Leuchtdisplay finde ich in Ordnung. Leider gibt es noch nicht die große Auswahl. Der Tolino Vision gefällt mir vom Display her nicht so gut, der Kindle PW 2 ist nicht Onleihe- kompatibel. Pocketbook Ultra ist zu teuer.
Ich warte also, was in meinem Preisrahmen noch so kommt.
 

JulesWDD

Active member
Ich habe für den PW II Ende 2013 EUR 99,00 bezahlt, das empfinde ich als ein Schnäppchen. Der Preis von EUR 129,00 ist mE okay. Für meinen SONY PRS T1 habe ich in Oktober (?) 2011 noch EUR 149,00 bezahlt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Mein erster Reader - ein Sony PRS-505 mit einem Cover aus Kunstleder - hat 2009 199 Euro gekostet.
Für den zweiten Reader - ein Sony PRS-650 ohne Cover - habe ich 2010 229 Euro bezahlt. Hinzu kamen 30 Euro für die Lederhülle.
Der dritte Reader - ein Kobo Glo - war dagegen fast geschenkt, ich musste nur 136,98 Euro hinblättern. Dafür habe ich mir dann allerdings eine Lederhülle, die für 50 Euro gegönnt.


Die Preise der aktuellen Reader finde ich in Ordnung.


Der PW2 kommt für mich nicht infrage, da ich keine Lust habe, meine ganzen ePubs zu konvertieren. Außerdem lege ich Wert auf Sammlungen und/oder Serien - auf dem Gerät selbst, nicht in der Cloud.
Das Carta-Display des Tolino Vision der beiden Vorführgeräte hier bei Thalia fand ich absolut nicht prickelnd. Da gefällt mir das E-Ink-Display meines Kobo Glo ja besser.
Andere Geräte ohne Carta-Display brauche ich nicht, denn ein solches besitze ich ja.


Mein vierter Reader ist kein Schnäppchen - der PocketBook Ultra kostet 169 Euro - aber ich bin guter Hoffnung, dass sich die Investition für mich lohnt. Die zusätzlichen Kosten für ein Cover kenne ich noch nicht, rechne aber mir etwa 30 Euro.




Übrigens - es gibt auch Leseratten, die nach wie vor mit ihrem ersten Reader zufrieden sind. Mein Schatz liest immer noch auf seinem ebenfalls 2009 erworbenen Sony PRS-505.
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Ich muss sagen, dass ich seit dem PRS-505 nie mehr eine Hülle benutzt habe - außer zum Transport. Und selbst beim 505er hab ich die Hülle meistens abgeklippst. Finde das meist angenehmer.


Meine private Liste:
1. Sony PRS-505 2007-2009
2. Sony PRS-505 2009-2010
3. Sony PRS-650 2010-2012


Danach eigentlich alles mögliche, je nachdem was ich getestet habe. Meist lese ich aber ge-alft am Kindle Paperwhite. Den Kobo Glo habe ich aber ebenfalls lange genutzt.
 

Andy

New member
Ich habe bezahlt:


Thalia (Medion) Oyo: 140€
Kindle 3: 140€
Kindle Paperwhite 1: ca. 170€ (Import)


Die beiden Kindle waren jeden Cent wert, der Oyo mein größter Fehlkauf.


Jetzt würde ich sagen: ca. 130€ sind ein absolut gerechtfertigter Preis, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind:
- gutes Display mit Beleuchtung
- ausreichend schnelle Bedienung
- kein Adobe
 

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Ich muss sagen, dass ich seit dem PRS-505 nie mehr eine Hülle benutzt habe - außer zum Transport.

Ich habe meinen Kleenen, außer ich gehe nur zum Einkaufen, immer in der Handtasche mit dabei. Ohne Hülle sähen die Displays wohl nicht mehr so gut aus. 😆


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R

Rhomru

Guest
Ich finde 100 bis 130 € für einen beleuchteten Reader mit (halbwegs) aktueller Displaytechnologie absolut in Ordnung.
Natürlich muss auch der Funktionsumfang und nicht zuletzt das Design stimmen. Amazon kommt für mich aufgrund der vorgeschriebenen Bindung nicht in Frage, die Geräte der meisten anderen Hersteller gefallen mir optisch nicht. Der Tolino Allianz wollte ich eine Chance geben, aber weder der Shine noch der Vision haben mich restlos überzeugt.


So kommt es, dass ich – auch aufgrund der Testberichte auf dieser Seite hier, vielen Dank – bisher bei einer Firma hängen geblieben bin: Kobo. Ende 2011 habe ich mir für 99 € den Touch gekauft, der mir zweieineinhalb Jahre treue Dienste erwiesen hat. Vor einigen Wochen ging er dann mitsamt eines hama-Cases (16 €) und einer Leseleuchte (war ein Geschenk) über die Bucht an einen neuen Besitzer, den er hoffentlich auch glücklich machen wird. Seitdem nenne ich einen Kobo Aura mein Eigen, den ich für 116,90 € inklusive Versand, also etwas über dem aktuellen Kampfpreis von 99 €, aber weit unter der UVP, bekommen habe.
Bisher bin ich mit ihm wunschlos glücklich und denke nicht, dass ich mir in absehbarer Zeit einen neuen Reader kaufen werde.


Nichtsdestotrotz lese ich hier weiter eifrig mit. Man will ja trotzdem auf dem Laufenden bleiben 😉
 

graus

New member
Ich finde 130 Euro ebenfalls völlig O.K., sofern der E-Reader den Anforderungen genügt. Ich bin schon auf die neue Generation gespannt. Kindle Ice Wine, Kobo ???, Sony PRS-T4 ??? 😆
 

mr.flt

New member
Für ein vernünftiges Gerät können es 150-160€ sein.
Hierbei muss die Qualität natürlich stimmen.
Meine bisherigen Reader:


Sony PRS-T1 für 139,90€


Kobo Glo für 135,90€


Pocketbook Touch Lux für 124,90€


Und z.Z. wartend auf den Pocketbook Ultra.


Der vorherige Reader hat immer als Finanzierung für den neuen gedient.
 

ingmar

New member
Mein erster Reader war ein Pocketbook 360° um 169 €. Mittlerweile empfinde ich einen Preis von etwas über 100 € für einen Reader der aktuellen Generation angemessen. Mein Pocktbook Touch Lux 2 hat 99 € gekostet, das Cover dafür noch mal gute 20 €. Ein Cover ist für mich übrigens absolut unentbehrlich: ich habe meinen Reader immer mit dabei, im Rucksack, auf dem Beifahrersitz, etc. Das würde kein Display auf Dauer goutieren.
 

Tmshopser

New member
Ich benutze meine Geräte solange wie sie funktionieren. So ist mein alter Kindle KB immer noch im Einsatz. Dabei ist es egal wo ich die Literatur erworben habe.
Erst wenn wirklich die eierlegende Wollmilchsau auf dem Markt ist, sprich Display und Technik wie beim Kindle PW, Unabhängigkeit vom Anbieter, Nutzbarkeit aller Formate einschließlich Audio für Hörbücher, Skoobe-Fähigkeit usw. bin ich bereit mir einen anderen eReader zu kaufen. Meine Schmerzgrenze liegt da aber bei ca. 110 Euro.
Wobei das Gerät garantiert nicht bei Markteinführung gekauft wird, da ich keinen Hersteller subventioniere 😆
 
U

Unregistriert

Guest
\\\"Dedizierte Lesegeräte\\\" bewerte ich nicht mehr besonders hoch. Stattdessen sollte es lieber Arbeitsgeräte geben, die sich dann aufgrund des reflektiven Displays auch zum Lesen eignen. 99 Euro für ein Kindle-Paperwhite-2-Gerät erscheinen mir zu diesem Zeitpunkt gerade richtig, um sowohl Käufer wie auch Verkäufer zufriedenzustellen. In Zukunft sollte es für denselben Preis aber natürlich noch bessere Hardware geben.


Für ein Premium-6-Zoll-Gerät würde ich wohl maximal 150 Euro noch bereitwillig ausgeben wollen (müsste dann natürlich mindestens die Funktionalität des T68 in gut haben, also etwa ein Carta-Display, keine PWM-gesteuerte, ungleichmäßige Beleuchtung usw.). Für größere Bildschirmgrößen würde ich auch mehr ausgeben. Nicht unerwähnt bleiben soll, dass ich auch günstigere Geräte kaufen würde, wenn der Preis stimmt. Wenn ich von \\\"Geräten\\\" schreibe, meine ich auch, dass ich mehrere Exemplare kaufen würde, da ich eben keine \\\"dedizierten Lesegeräte\\\" will, sondern kleine Handcomputer.


Das eigentlich Ärgerliche am derzeitigen Markt ist, dass es kaum Geräte mit vielseitigeren Bedienkonzepten gibt, was auch der Tatsache geschuldet sein mag, dass die Hersteller ihre Geräte im Grunde lediglich als Lesegeräte sehen, obwohl es Computer sein sollten. Gut fände ich auch, wenn Geräte und Betriebssoftware separat verkauft würden und man entsprechend Geräte von Hersteller A auch mit Software von Hersteller B kombinieren könnte.
 

SPF30

Technikfan
Das eigentlich Ärgerliche am derzeitigen Markt ist, dass es kaum Geräte mit vielseitigeren Bedienkonzepten gibt, was auch der Tatsache geschuldet sein mag, dass die Hersteller ihre Geräte im Grunde lediglich als Lesegeräte sehen, obwohl es Computer sein sollten. Gut fände ich auch, wenn Geräte und Betriebssoftware separat verkauft würden und man entsprechend Geräte von Hersteller A auch mit Software von Hersteller B kombinieren könnte.

das ist aber sowohl bei tablets als auch smartphones nicht anders. wird also bei ereader sicher auch so bleiben.


ich denke eher dass über kurz oder lang die ereader und tablets miteinander verschmelzen, wenn z.b. neue tehcnologien von mirasol oder liqavista kommen. mal sehen ob amazon dieses jahr ein solches hybridmodell präsentiert. an der zeit wärs ja
 
U

Unregistriert

Guest
SPF30: Die derzeitige Situation bei Tablets und Smartphones ist ja auch nicht befriedigend. Manche Tablets sind jedoch durchaus vollwertige Computer. Das sieht man zum einen an Hybriden, die man auf ein gleich mitgeliefertes Tastaturdock aufstecken kann, um ein Notebook zu erhalten, und zum anderen an Geräten, die gezielt als Arbeitsgeräte beworben werden, wie etwa Microsofts Surface Pro 3, das dann auch mit entsprechendem Bildschirm daherkommt. Kommende Prozessorgenerationen werden auch dafür sorgen, dass Lüfter aus solchen Geräten ganz verschwinden. Es wird soviel Rechenleistung vorhanden sein, dass man eingeschränkte Geräte nicht länger rechtfertigen kann. Und hoffentlich kommt dann auch ein entsprechendes Gerät mit großem, hochauflösendem E-Paper-Display und Digitizer.


Von den derzeitigen Marktteilnehmern würde ich allerdings nicht zuviel erwarten. PocketBook und Onyx mag da noch am ehesten ein gewisses Innovationspotential zuzutrauen sein, jedoch ist PocketBook durchaus auch damit aufgefallen, seine Geräte eher sparsam zu verbessern, damit es nie ein Gerät gibt, das den aktuellen Stand des Machbaren widerspiegelt, damit man das Nachfolgemodell dann auch noch irgendwie schmackhaft machen kann, dem dann wieder irgendeine Kleinigkeit fehlt, um das Spiel endlos fortzusetzen. Am ehesten wird man wohl ein wirklich innovatives Gerät crowdfinanzieren müssen.
 

Der Hansi

New member
Ey, knuddel die Henne*! Ich habe hier gerade eine wohlgeformte Doktorarbeit über aktuelle Preise und Technik von eReadern verfasst und jetzt ist alles nicht gespeichert worden, weil ich mich erst noch anmelden musste und dann \"Dokument nicht mehr verfügbar\". ☹


Okay, \"SMS\" Kurzfassung: Kommt schon nahe ran mit den Preisen, aber sollte für mich noch einen Tacken günstiger sein oder rumdherum bei allen Geräten weniger gravierende Nachteile erkennbar sein. Ich kücke entzückt auf die Geräte der Zukunft, glaube aber nicht, dass sich eReader als Alltagstechnik etablieren können, solange Einstiegsgeräte keinen \"Mitnahmepreis\" haben und von gestern sind, wie der 50EUR-Kindle. 100-130 EUR gebe ich trotz Fanfaktor nicht unüberlegt aus und Leseratte Tante Käthe bestimmt erst recht nicht.


JulesWDD Ice WIne war doch der Codename für den kommenden Kindle, aber mehr war darüber auch noch nicht bekannt geworden, wenn ich mich nicht irre.


*das ging an den bösen Geist in der Maschine, es sollte sich hier niemand angesprochen fühlen. 😉
 
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