Wie viel Kobo Aura steckt im Tolino Vision?

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Der Tolino Vision hat die heimische eBook Reader Landschaft im Sturm erobert. Kaum ein Magazin berichtet nicht über das Lesegerät aus deutschem Haus. Dabei wird besonders das neue Design des Vision gelobt, das dem biederen Vorgänger nur noch entfernt ähnelt. Allerdings zeigt ein Blick auf die Konkurrenz eine optische Nähe zu einem Gerät eines anderen [...]


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U

Unregistriert

Guest
ich bin ja schon gespannt, wie sich die tolino fanboy fraktion dieses teil schoenredet...

Was soll denn dieser Kommentar? Bisher sind doch die Meinungen recht ausgeglichen, und es werden Mängel und positive Seiten gleichermaßen angesprochen. Insgesamt stellt der Tolino Vision wohl keinen Rückschritt dar, wenn er auch gleichermaßen keine wirklichen Innovationen mitbringt. Tolino-\"Fanboys\" sind mir so auch noch gar nicht untergekommen, eher schon gibt es wohl Amazon- oder Sony-Enthusiasten, Erstere dürften auch eine Gegnerschaft zum Streiten haben.
 

SPF30

Technikfan
die sehen sich schon verdächtig ähnlich. ist sicher kein zufall - genauso wenig wie die kobo shine sache. mal sehen ob sich kobo mit dem nächsten reader von tolino absetzen kann. um kobo ist es ja in letzter zeit sehr ruhig geworden.
 
G

gaga

Guest
Wieso finden alle den Vision so schön? Ist natürlich subjektiv, aber ich finde das design jedenfalls überhaupt nicht ansprechend. Es wirkt einfach alles billig. Der Aura und sogar der Kindle pw2 sehen bedeutend besser aus. Die Tolino Alianz hat meiner Meinung nach überhaupt keine Ahnung von einem schönen design. Aber die meisten scheinen die Meinung zu vertreten plan=schön.
 
G

gaga

Guest
Und jetzt mal im Ernst, Vision und Aura sind sich optisch doch gar nicht so ähnlich. Wer kommt überhaup auf so einen Mist? Bei der Technik stimme ich hingegen zu.
 
G

Gast

Guest
Wow, beide haben das gleiche Display - was für ein Zufall bei den vielen Displayherstellern. Ist ja nicht so, als ob E-Ink ein Monopolist wäre ...


Dass beide einen Freescale SoC (System on Chip) benutzen (i.MX6/i.MX507) wird wohl daran liegen, dass Freescale einer der wenigen ist, der gleich einen E-Ink-Display-Controller in die SoCs integriert. Würde mich nicht wundern, wenn E-Ink die als Referenzsystem für die neue Regal Waveformtechnologie nutzt und fertige Treiber zur Verfügung stellt.


Und nebenbei: _alle_ Gerätehersteller benutzen Referenzplatformen (Hardware _und_ Software) - diese werden von den SoC-Herstellern geliefert. Heutige SoCs sind so komplex geworden, dass sie ohne Referenz-Hard- und Software nicht mehr verkauft werden können. Wenn man alles selbst entwickeln müsste, wäre man erst fertig, wenn der SoC schon wieder aus der Produktion genommen wäre. Als Beispiel: das Reference Manual des i.MX6 ist über 5800 Seiten und liefert (trotz dieses Umfangs) oft nur grundlegende Informationen zu den ca. 70 Funktionsblöcken mit ihren tausenden von Registern. Details findet man in zusätzlichen Schwarten (z.B. zur CPU selbst) oder nur per Non-disclosure-agreement (z.B. 3D-Engine). Man kommt spielend auf eine fünfstellige Seitenzahl.
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Klar, dem widerspricht ja auch niemand. Allerdings ähneln sich andere Geräte in den genannten Punkten nicht 😉 Insbesondere Bauform, Touchscreen und Beleuchtung sind gemeint.


Ansonsten siehe auch den Hinweis zum \"Kobo Shine\". Das geht bei anderen Geräten (soweit mir bekannt ist) nicht.
 
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