Ich weiß vom Privatleben \"meiner\" Autoren normalerweise garnichts. Mich interessiert nur, wie und was sie schreiben. Früher habe ich Hohlbein verschlungen, heute denke ich, dass sich die Bücher immer wiederholen: \"Ein Junge (oder Mädchen) gelangt durch einen Tunnel (oder sonstewas) in eine Parallelwelt, erlebt dort Abenteuer und rettet die Welt\". Irgendwann wurde mir diese Story zu langweilig.
Naja, Parallelwelt, Abenteuer, Welt retten etc. zu solchen neigen viele Bücher im Fantasy-Bereich 😉
Aber mal schaun, von den Hohlbeinern die ich gelesen habe:
- Azrael I & II: kein \"Jugendroman\", mehr Horror als Fantasy, spielt in \"unserer\" Welt, so richtiges Welt-gerettet-Happy-Ending-Feeling kommt auch nicht auf
- Die Moorhexe: dito, definitiv KEIN gutes Ende
- Das Druidentor: Ein Tunnel kommt drin vor, aber ansonsten eher nicht was Du beschrieben hast
- Die Töchter des Drachen & Der Thron der Libelle: Fantasywelt*, allerdings ohne Besuch aus unserer; ja, würde sagen sie wird am Ende gerettet; Protagonisten alle erwachsen
*die mir sehr gut gefallen hat - zusammen mit AzraelI&II meine Lieblingsbücher von Hohlbein ☺
- Die Heldenmutter: Fantasywelt; kein Besucher aus unserer Realität; Weltrettung ja (wenn ich mich richtig erinnere); großteils erwachsene Protagonisten
- Dreizehn: Hier mal tatsächlich ein Mädchen (13), der Rest deiner Kriterien trifft ebenfalls mehr oder weniger zu
Und noch ein paar andere, die aber schon so weit zurückliegen, dass ich mich kaum mehr an sie erinnern kann - ich denke deine Beschreibung ist wahrscheinlich von Märchenmond inspiriert, das hab ich glaub ich mal angefangen, weiß aber gar nicht ob ich das dann weitergelesen habe...
Ich finde es ist schon eine gewisse Vielfalt bei Hohlbein zu finden, auch wenn ich nicht ausschließen will, dass sich gelegentlich auch mal Themen wiederholen - bei der Masse an Büchern ist das irgendwie auch kaum zu vermeiden.