Aus aktuellem Anlass - ebook Charts (Chalid) KW 44 - Neueinsteiger Platz 2
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Yrsa Sigurdardóttir schafft mit „Das letzte Ritual“ den Leser von Beginn an zu fesseln. Man erfährt sehr viel über geschichtliche Hintergründe und „Maleus Maleficarum“ – besser bekannt als „
Das Thema an sich ist sehr interessant und man gewinnt einige Erkenntnisse, die für mich vorher nicht so klar waren, vor allem die brutale Hexenverfolgung im Mittelalter.
Mit Dóra hat die Autorin eine wahnsinnig symphatische Protagonistin geschaffen; dazu ein schöner Schreibstil mit einer Prise Humor und eine spannende Geschichte in toller Athmosphäre.
Der Leser erfährt viel über das Leben der beiden Hauptpersonen, die Nebenfiguren werden ebenfalls sehr lebendig geschildert. Das große Geheimnis um den Mord an dem deutschen Studenten wird erst nach und nach aufgedeckt, die Spannung bleibt bis zum Schluss erhalten.
Ich freue mich schon sehr auf weitere Fälle mit Dóra Guðmundsdóttir! Den zweiten Band „Das gefrorene Licht“, habe ich schon DRM-frei in Calibre!
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Lebenslauf
Yrsa Sigurdardottir
Vilborg Yrsa Sigurðardóttir wurd am 24. August 1963 in Island geboren. Die Autorin besuchte das Gymnasium und beendete es schließlich 1983 erfolgreich. Diesem Abschluss folgte ein Bauingenieursstudium, welches sie 1988 ebenfalls erfolgreich abgeschlissen hat. 2005 erschien ihr erster Kriminalroman in Deutschland unter dem Namen \"Das letzte Ritual\". Heute wohnt sie mit Mann und zwei Kindern bei Reykjavík und arbeitet als Ingenieurin.
Anfangs hatte ich Schwierigkeiten, in die Geschichte reinzufinden, was wohl hauptsächlich an den ungewohnten isländischen Namen und Ortsbezeichnungen lag.Inhalt:
Ein deutscher Student mit einem schrecklichen Geheimnis. Es ist vierhundert Jahre alt und hat ihn gerade das Leben gekosten. In der Universität von Reykjavík wird die grausam zugerichtete Leiche eines jungen Deutschen gefunden. Der Geschichtsstudent Harald Guntlieb stammte aus einer wohlhabenden Münchner Familie und war fasziniert von mittelalterlichen Hexenkulten. Obwohl sein Mörder ihm ein merkwürdiges Zeichen in die Haut geritzt hat, glaubt die isländische Polizei an einen Mord im Milieu und verhaftet einen Dealer, bei dem Harald öfter Drogen gekauft hat. Die Eltern des Opfers misstrauen jedoch den Ermittlungen: Sie haben einen Brief erhalten, geschrieben mit Haralds Blut, als der Dealer schon in U-Haft saß. Deswegen schicken sie den ehemaligen Polizisten Matthias Reich nach Island, er soll gemeinsam mit der jungen Reykjavíker Anwältin Dóra Guðmundsdóttir den Fall noch einmal neu aufrollen. Und auf der Suche nach dem wahren Mörder finden Matthias und Dóra über Familiengeheimnisse und dunkle Rituale mehr heraus, als ihr lieb ist...
Yrsa Sigurdardóttir schafft mit „Das letzte Ritual“ den Leser von Beginn an zu fesseln. Man erfährt sehr viel über geschichtliche Hintergründe und „Maleus Maleficarum“ – besser bekannt als „
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“.Das Thema an sich ist sehr interessant und man gewinnt einige Erkenntnisse, die für mich vorher nicht so klar waren, vor allem die brutale Hexenverfolgung im Mittelalter.
Mit Dóra hat die Autorin eine wahnsinnig symphatische Protagonistin geschaffen; dazu ein schöner Schreibstil mit einer Prise Humor und eine spannende Geschichte in toller Athmosphäre.
Der Leser erfährt viel über das Leben der beiden Hauptpersonen, die Nebenfiguren werden ebenfalls sehr lebendig geschildert. Das große Geheimnis um den Mord an dem deutschen Studenten wird erst nach und nach aufgedeckt, die Spannung bleibt bis zum Schluss erhalten.
Ich freue mich schon sehr auf weitere Fälle mit Dóra Guðmundsdóttir! Den zweiten Band „Das gefrorene Licht“, habe ich schon DRM-frei in Calibre!