... ob sich Sony marktgerecht verhält. Momentan sind sicherlich Beleuchtung und Auflösung die beiden Themen, um sich gegenüber der alten Generation von Readern abgrenzen zu können. Ob allerdings bei der ohnehin schon sehr guten Lesbarkeit die Beleuchtung das wesentliche Thema ist, wage ich zu bezweifeln. Denn wenn Displayqualität allein ausschlaggebend wäre, würden nicht so viele Leute auf Tablets Ebooks lesen. Ich habe den Verdacht, dass Handlingverbesserung wichtiger wäre, um nicht Marktanteile an die Tablets zu verlieren. Damit meine ich eine etwas höhere Auflösung (aber das müssen auch wieder keine 400 dpi sein) und insbes. schnelleren Seitenaufbau, damit Browsen nicht nur eine Alibifunktion bleibt und sich auch PDFs sinnvoll betrachten lassen, wenn Zoomen und Verschieben problemlos möglich sind.
Insofern könnte es auch zukunftsweisend sein, eher auf solche Themen zu setzen. Wenn es natürlich bei einem PRS-T2.1 endet, ist das natürlich zu wenig. Aber das Schimpfen auf Sonys vermeintliche Innovationsmüdigkeit ist ja wohl eher eine Platitüde, dazu sind sie z. B. bei Smartphones und Notebooks zu gut.