Hallo Allerseits!
Vor einigen Tagen habe ich mir beim Buchdealer meines Vertrauens den Trekstor Liro Color gekauft.
Leider habe ich einige Probleme mit diesem Maschinchen. Daher habe ich ein wenig gegooglet, dieses Forum hier gefunden und wende mich nun, in der Hoffnung auf Hilfe, an Euch. 😉
Problem Nr. 1:
Der Liro Color speichert keine Lesezeichen.
Ich habe das Gerät eingeschaltet, lese ein Buch und setze dann ein Lesezeichen, welches sich auch nach dem Schließen des Buches problemlos über das dafür vorgesehene Symbol auf dem Hauptbildschirm abrufen lässt.
Aber wenn ich den Liro Color komplett ausschalte und dann wieder hochfahre, ist besagtes Lesezeichen komplett futsch. Beim Klick auf das „Bücherstapelsymbol“ auf dem Hauptbildschirm, welches mich eigentlich zu dem zulestzt gelesenen Buch bringen soll, erscheint die Meldung dass es noch keine aufgezeichneten Bücher in der Liste gäbe und auch wenn ich die Lesezeichenliste direkt aufrufe, bekomme ich einen „nackten Bildschirm“.
Mir bleibt dann also nichts anderes übrig als mein Buch komplett neu über das Regal aufzurufen und per „Gehe zu…“ – Button die Seitenzahl manuell einzugeben.
Das ist auf Dauer erstens unglaublich nervtötend und zweitens ja wohl kaum der Sinn und Zweck einer eingebauten Lesezeichenfunktion.
Kann man dem Liro Color vielleicht neue Software aufspielen und dadurch das Problem beheben? Oder irgendein anderes eReader-App installieren, das vielleicht besser läuft?
Oder ist das ein Fall für den Umtausch?
Mittlerweile habe ich allerdings herausgefunden, dass dieses Problem "nur" auftritt, wenn ich meine Speicherkarte (eine 16 GB SDHC von Sandisk) eingelegt habe - unabhängig davon ob mein aktuelles Buch nun darauf gespeichert ist oder auf dem internen Speicher liegt.
Das grenzt das Problem ja schon mal ein, aber trotzdem ist das eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit. Schließlich möchte ich die Möglichkeit den internen Speicherplatz erweitern zu können, auch nutzen dürfen ohne das die Gerätefunktionen dabei abschmieren.
Problem Nr. 2:
Der Liro Color wird u.A. mit zig verschiedenen Schriftgrößen beworben, die man laut Hersteller ach so individuell einstellen kann.
Bei epub-Dateien klappt das auch hervorragend, bei pdf’s aber nicht. Da hat man nur die Möglichkeit die aktuelle Seite „heranzuzoomen“, das heisst im Klartext dass man einen bestimmten Ausschnitt der Seite vergrößern kann und ihn dann per Touch Screen ständig hin- und herbewegen muss um die Seite vollständig lesen zu können.
Vielleicht könnt Ihr Euch vorstellen, wie oberätzend das beim Lesen eines mehrere hundert Seiten langen Buches ist und es kann ja wohl nicht angehen, dass ich jetzt all meine pdf-Dateien (was bestimmt fünf, sechshundert Stück sind) per Calibre erst einmal in ebup’s umwandeln muss, bevor ich sie auf dem Liro Color lesen kann.
Bei meinem letzten Reader (das war der Trekstor eBook reader 7) war die Schriftvergrößerung bei allen gängigen Textformaten problemlos möglich. Wie, zum Henker, kommt man überhaupt auf eine so absurde Idee solch wichtige Funktion bei Nachfolgemodellen einzuschränken? Und noch dazu ohne in irgendeiner Art und Weise bei der Produktbeschreibung darauf aufmerksam zu machen?
Zitat der Original-Herstellerseite:
Ich bin drauf und dran den Liro Color zurück in den Laden zu tragen und mir einen anderen Reader zuzulegen.
Mir ist zwar völlig klar, dass man für die 100 Euro, die dieses Gerät gekostet hat, kein Wunderwerk der Technk erwarten kann, aber hier fühle ich mich doch ziemlich verar…t. Das Teil legt Defizite an den Tag, die es schlichtweg nicht haben sollte.
Hat jemand von Euch womöglich ähnliche Erfahrungen gemacht und die Probleme womöglich beheben können?
Ganz liebe Grüße und einen schönen Rest-Montag noch,
Jenny
Nachtrag:
Habe gerade eine eMail an Trekstor geschrieben. Mal abwarten, was da zurückkommt... 😉
Vor einigen Tagen habe ich mir beim Buchdealer meines Vertrauens den Trekstor Liro Color gekauft.
Leider habe ich einige Probleme mit diesem Maschinchen. Daher habe ich ein wenig gegooglet, dieses Forum hier gefunden und wende mich nun, in der Hoffnung auf Hilfe, an Euch. 😉
Problem Nr. 1:
Der Liro Color speichert keine Lesezeichen.
Ich habe das Gerät eingeschaltet, lese ein Buch und setze dann ein Lesezeichen, welches sich auch nach dem Schließen des Buches problemlos über das dafür vorgesehene Symbol auf dem Hauptbildschirm abrufen lässt.
Aber wenn ich den Liro Color komplett ausschalte und dann wieder hochfahre, ist besagtes Lesezeichen komplett futsch. Beim Klick auf das „Bücherstapelsymbol“ auf dem Hauptbildschirm, welches mich eigentlich zu dem zulestzt gelesenen Buch bringen soll, erscheint die Meldung dass es noch keine aufgezeichneten Bücher in der Liste gäbe und auch wenn ich die Lesezeichenliste direkt aufrufe, bekomme ich einen „nackten Bildschirm“.
Mir bleibt dann also nichts anderes übrig als mein Buch komplett neu über das Regal aufzurufen und per „Gehe zu…“ – Button die Seitenzahl manuell einzugeben.
Das ist auf Dauer erstens unglaublich nervtötend und zweitens ja wohl kaum der Sinn und Zweck einer eingebauten Lesezeichenfunktion.
Kann man dem Liro Color vielleicht neue Software aufspielen und dadurch das Problem beheben? Oder irgendein anderes eReader-App installieren, das vielleicht besser läuft?
Oder ist das ein Fall für den Umtausch?
Mittlerweile habe ich allerdings herausgefunden, dass dieses Problem "nur" auftritt, wenn ich meine Speicherkarte (eine 16 GB SDHC von Sandisk) eingelegt habe - unabhängig davon ob mein aktuelles Buch nun darauf gespeichert ist oder auf dem internen Speicher liegt.
Das grenzt das Problem ja schon mal ein, aber trotzdem ist das eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit. Schließlich möchte ich die Möglichkeit den internen Speicherplatz erweitern zu können, auch nutzen dürfen ohne das die Gerätefunktionen dabei abschmieren.

Problem Nr. 2:
Der Liro Color wird u.A. mit zig verschiedenen Schriftgrößen beworben, die man laut Hersteller ach so individuell einstellen kann.
Bei epub-Dateien klappt das auch hervorragend, bei pdf’s aber nicht. Da hat man nur die Möglichkeit die aktuelle Seite „heranzuzoomen“, das heisst im Klartext dass man einen bestimmten Ausschnitt der Seite vergrößern kann und ihn dann per Touch Screen ständig hin- und herbewegen muss um die Seite vollständig lesen zu können.
Vielleicht könnt Ihr Euch vorstellen, wie oberätzend das beim Lesen eines mehrere hundert Seiten langen Buches ist und es kann ja wohl nicht angehen, dass ich jetzt all meine pdf-Dateien (was bestimmt fünf, sechshundert Stück sind) per Calibre erst einmal in ebup’s umwandeln muss, bevor ich sie auf dem Liro Color lesen kann.
Bei meinem letzten Reader (das war der Trekstor eBook reader 7) war die Schriftvergrößerung bei allen gängigen Textformaten problemlos möglich. Wie, zum Henker, kommt man überhaupt auf eine so absurde Idee solch wichtige Funktion bei Nachfolgemodellen einzuschränken? Und noch dazu ohne in irgendeiner Art und Weise bei der Produktbeschreibung darauf aufmerksam zu machen?
Zitat der Original-Herstellerseite:
Ja nee, is klar…Der Liro Color gibt gängige eBook-Formate wie ePUB, PDF, TXT, FB2, PBD und RTF - natürlich auch mit Adobe DRM – wieder“ … „Beim Lesen sorgen 5 einstellbare Schriftgrößen und die Zoom-Funktion für höchsten Lesekomfort. Darüber hinaus verfügt der Reader über eine intuitive Lesezeichenverwaltung.

Ich bin drauf und dran den Liro Color zurück in den Laden zu tragen und mir einen anderen Reader zuzulegen.
Mir ist zwar völlig klar, dass man für die 100 Euro, die dieses Gerät gekostet hat, kein Wunderwerk der Technk erwarten kann, aber hier fühle ich mich doch ziemlich verar…t. Das Teil legt Defizite an den Tag, die es schlichtweg nicht haben sollte.
Hat jemand von Euch womöglich ähnliche Erfahrungen gemacht und die Probleme womöglich beheben können?
Ganz liebe Grüße und einen schönen Rest-Montag noch,
Jenny
Nachtrag:
Habe gerade eine eMail an Trekstor geschrieben. Mal abwarten, was da zurückkommt... 😉
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