Sci-Fi Der letzte Engel von Zoran Drvenkar

cleo

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Für mich war der „Letzte Engel „ von Zoran Drvenkar ein schönes Leseerlebnis.
Ich kann es wirklich nur weiterempfehlen zu lesen, denn mich hat das Buch gefesselt.
Die ständigen Zeitsprünge waren Gewöhnung bedürftig, waren aber sehr interessant umgesetzt. Was mir an dem Schreibstil richtig gut gefallen hat, war dass man von Anfang an in die Geschichte hineingezogen wurde, denn die Geschichte wurde in der Ich-Form geschrieben. Ich hatte immer das Gefühl jemand würde mir die Geschichte erzählen, obwohl ich sie gelesen habe, klasse. Die Spannung war zum Teil nicht zu überbieten, aber auch das Lachen kam nicht zu kurz.
Auch die einzelnen Protagonisten und Charaktere waren sehr gut ausgearbeitet.
Er beschreibt recht ausführlich die Hintergründe und Gedanken der Charaktere. So erhält man als Leser einen guten Einblick und kann recht gut entscheiden wer wohl Gut und Böse ist.
Erst zum Ende hin hat man erst die Zusammenhänge verstanden, und da war das Buch auch schon zu Ende.
Zoran Drvenkar hat hier eine fantastische Geschichte erzählt die einen einfach nur mitreißt, und man Sehnsüchtig auf den zweiten Teil wartet.




Virtuos, vielschichtig, überraschend - ein abgründiger fantastischer Thriller von SPIEGEL Bestsellerautor Zoran Drvenkar!


Motte ist sechzehn Jahre alt, als der Tod an seinem Fenster kratzt. An einem harmlosen Wochenende kurz nach Mitternacht bekommt er eine anonyme E-Mail:


sorry für die schlechte nachricht


aber wenn du aufwachst, wirst du tot sein


wir wollten nur, dass du das weißt


Mieser Scherz, denkt Motte, wird aber dennoch ein wenig nervös und beschließt, die Nacht durchzumachen. Natürlich schläft er ein und natürlich wacht er auf - und fühlt sich wie immer.


Bis darauf, dass sein Herz nicht mehr schlägt. Und dann sind da noch diese zwei Flügel auf seinem Rücken ...
 
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