8 Zoll eBook Reader vorgestellt: Onyx Boox i86

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Nachdem eine 6 Zoll Bildschirmdiagonale bei eBook Readern lange Zeit als Standard gegolten hat und verschiedene Größen zwischenzeitlich fast völlig vom Markt verschwunden sind, erleben andere Formate seit kurzer Zeit wieder eine kleine Renaissance. Besonders größere Displays scheinen dabei eine immer wichtigere Rolle einzunehmen. Mit dem PocketBook Color Lux und Icarus 8 (bzw. TrekStor Pyrus [...]


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Unregistriert

Guest
Das Cybook Ocean dürfte damit bereits bei Erscheinen überholt sein, wenn man von den bisher dafür genannten Spezifikationen ausgeht. Bleibt zu hoffen, dass das i86 nicht mehr allzu lange auf sich warten lässt, und auch das T68 endlich mal erscheint.
 
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eldorado

Guest
Mein nächster Reader wird ein 8-Zöller. Ich denke die Diagonale ist ein Kompromiss zwischen PDF-Lesbarkeit und Handlichkeit.
Klar wird auf PDF immer geschimpft, aber ich habe halt Uni-Skripte, Fachbücher etc. im PDF-Format. Ich denke mit Enfernung der Ränder und gutem HD-Bildschirm, sind viele Dokumente auf 8 Zoll gut lesbar.
Klar geht es langsam voran, dennoch der Fortschritt der 8 Zoll Klasse ist sichbar, der Onyx ist schon deutlich besser, als die Geräte von Icarus oder eben Cybook.
Trotzdem hoffe ich, dass Pocketbook in Kürze was in die Richtung ankündigt.
Alleine da mir ohne \\\"Send to Kindle\\\" (-Clone) nichts ins Haus kommt 😆
 

emilkatz

Member
Mein nächster Reader wird ein 8-Zöller. Ich denke die Diagonale ist ein Kompromiss zwischen PDF-Lesbarkeit und Handlichkeit.
12x16 cm > A6

Klar wird auf PDF immer geschimpft, aber ich habe halt Uni-Skripte, Fachbücher etc. im PDF-Format. Ich denke mit Enfernung der Ränder und gutem HD-Bildschirm, sind viele Dokumente auf 8 Zoll gut lesbar.
Im Querformat ist es einspaltig kein Problem. Mehrspaltige PDFs werden dennoch mühsam.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

SPF30

Technikfan
ich muss sagen dass es mit dem letzten update für den kindle pw2 auch am 6 zoll display überraschend gut funktioniert. wenn das jemand am 8 zoll display so gut hinbekommt, dann steht die anzeige einem tablet kaum noch nach.
 
U

Unregistriert

Guest
Im Querformat ist es einspaltig kein Problem. Mehrspaltige PDFs werden dennoch mühsam.

Mehrspaltige Dokumente bedeuten eigentlich ein Softwareproblem, da solche selbst auf 5-Zoll-Geräten noch recht gut darstellbar sind, sofern eine einzelne Darstellung der Spalten funktioniert. PocketBook beispielsweise macht das Prinzip vor: wählt man dort den Modus für zweispaltige Dokumente aus, wird die Seite viergeteilt und beim Blättern in der Reihenfolge \"oben links\" -> \"unten links\" -> \"oben rechts\" -> \"unten rechts\" angezeigt. Das funktioniert grundsätzlich auch in Kombination mit der Funktion \"Ränder automatisch beschneiden\", wodurch ein ursprünglich A4-großes Dokument in der Regel schonmal deutlich kleiner wird, und vor allem dürfte man dadurch auch bei gleich breiten Spalten mit der obigen Seitenaufteilungsmethode stets den Raum zwischen den Spalten korrekt erwischen (nimmt man die ganze Seite als Ausgangspunkt, kann es nämlich sein, dass dieser Zwischenraum nicht in der Mitte der Seite liegt, weil einige für den Druck bestimmte Dokumente den Textblock seitenweise versetzt haben, um bei einem gedruckten Buch mehr Abstand zum Mittelfalz zu bekommen).


PocketBook hat die Funktion leider nicht korrekt implementiert, weshalb sie momentan doch nicht funkioniert, aber es ist erkennbar, wie es gedacht ist. Dieser Missstand wird deshalb hoffentlich bald repariert:
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U

Unregistriert

Guest
Alleine da mir ohne \"Send to Kindle\" (-Clone) nichts ins Haus kommt 😆

Mich wundert es, dass Leute ihre Dokumente bereitwillig an irgendeine Firma schicken wollen, nur um sie auf ihrem Reader anzeigen zu können. Viel besser wäre es doch, derartige Mail von einem beliebigen Server abholen zu können. Dazu bedürfte es lediglich eines angepassten E-Mail-Clientprogramms auf dem eBook-Reader. Das würde zudem auch dann funktionieren, wenn der Hersteller seine Server irgendwann mal abschaltet.
 

emilkatz

Member
Mich wundert es, dass Leute ihre Dokumente bereitwillig an irgendeine Firma schicken wollen, nur um sie auf ihrem Reader anzeigen zu können. Viel besser wäre es doch, derartige Mail von einem beliebigen Server abholen zu können. Dazu bedürfte es lediglich eines angepassten E-Mail-Clientprogramms auf dem eBook-Reader. Das würde zudem auch dann funktionieren, wenn der Hersteller seine Server irgendwann mal abschaltet.
Nicht gewusst, dass Attachements an Mail um 50% mehr Volumen ausmachen, weil Mail Transfer immer noch 7Bit ist
 
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Unregistriert

Guest
Nicht gewusst, dass Attachements an Mail um 50% mehr Volumen ausmachen, weil Mail Transfer immer noch 7Bit ist

Das dürfte angesichts breitbandiger Internetverbindungen und der eher geringen Größe von eBooks wohl vernachlässigbar sein. Beim Hinsenden haben die Leute das Problem ja derzeit sowieso schon. Der Mail-Client auf dem Reader könnte ja dann SMAP (
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) unterstützen. Mit \"angepasstem\" E-Mail-Clientprogramm meinte ich eigentlich ohnehin, dass es damit nicht unbedingt erforderlich sein sollte, Anhänge manuell aus einer Mail herauszupulen, sondern die könnten dann bei entsprechender Einstellung ruhig automatisch vom Reader in seine Ereignisliste aufgenommen werden und zum Lesen bereitstehen. Gegebenenfalls könnte man als Nutzer in den E-Mail-Text selbst noch ein paar Steuerkommandos für den Reader packen, wohin er die empfangene Datei dann kopieren soll, wie kategorisieren und so weiter.
 

ebooker

New member
Zu PDF:
Es kommt drauf an. Ist nur Text enthalten geht es auch 6-Zöller wenn der noch Reflow herrscht ganz gut. Zu den Spalten: Mit den können die Sony Reader schon zumindest seit dem PRS 650 (2010) gut umgehen. Der Spaltenmodus ist also keine Erfindung von Pocketbook.




Dann kommt es darauf auf welche Größe das PDF angepasst ist. Meist ist es auf A4 angepasst. Dann ist auch ein 10-Zöller nicht optimal, da zu klein. Auch ein 8-Zöller zeigt das ganze auf keinem Fall optimal an. Ist das PDF auf A6 optimiert, kann der 8-Zöller das korrekt anzeigen.
 
E

eldorado

Guest
Klar sind auch 8-Zöller keine optimale Lösung, aber auf jeden Fall ein Kompromiss.
Ich brauche nicht unbedingt eine detailgetreue Darstellung, eine bessere reicht vollkommen aus.


Und zumindest für mich, wäre es auf jeden Fall praktischer als 2 Geräte. Es steht wohl fest, dass deutlich mehr PDF-Dokumente besser als auf einem 6-Zöller dargestellt werden. Vor allem auf dem hypothetischen Pocketbook, der den Rand ausblenden kann.
Man hat bessere PDF-Darstellung, aber das Gerät ist nicht zu groß und unhandlich.


Ich habe meinen handelsüblichen A5-Notizblock ausgemessen, der Onyx wäre halt ~2 cm breiter und paar mm länger. Klar käme dann noch eine Hülle dazu, dennoch ein Riese ist so ein großer Reader nicht.
 
O

Onkel Emma

Guest
Alles eine Frage der Anlage, es wäre heute kein Problem, PDFs responsive zu machen, nur machen das die verwendeten Tools nicht standardmäßig bzw. die DTPublisher interessieren sich nicht dafür. Wenn es auf dem 27-Zöller-Mac geil aussieht, dann auch auf der Smartwatch, und wenn nicht, egal, hauptsache Transparenzen und runde Ecken. Das Stichwort heißt Tagged PDF.
 
M

Mister Marple

Guest
Ist Onyx nicht der Meister im Vorstellen und der Absteiger, wenn es um die Veröffentlichung von Geräten geht? der M96 sollte um Weinhacten erscheinen und ist wohl verstorben, bevor er geboren wurde. Vielleicht sollte die Firma mal ein bißel geschickter werden.
 
B

Buche

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Also der M96 war an einem Stand auf der CeBit in voller Pracht zu bewundern, also verstorben ist der noch nicht 😉
 
L

LeTigre

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kann ich den Kommentaren entnehmen, dass der M96 dieses Jahr noch rausmommen könnte? Auf der Herstellerseite findet man ja leider nix...
 
U

Unregistriert

Guest
Wie es aussieht, wurde das Design verändert:
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Ich hoffe, dass Onyx aus der kreisförmigen Fläche unten noch ein Steuerkreuz in der Art etwa des PocketBook Mini macht. Dann hätte der i86 gegenüber PocketBooks Ink Pad den deutlichen Vorteil, dass man auch im Querformat mit richtigen Tasten blättern könnte. Auch scheint ein Infrorot-Touchscreen zum Einsatz zu kommen, was theoretisch ein saubereres Schriftbild ermöglichen sollte, da eine Schicht weniger über dem Bildschirm nötig sein sollte. Beim Ink Pad steht zumindest zu befürchten, dass die plane Oberflächenausführung Ähnlichkeiten zum Kobo Aura und Tolino Vision aufweisen wird, bei welchen die Umsetzung ja als nicht optimal bewertet wird. Und endlich auch ein 8-Zöller mit Bluetooth. Die Spezifikationen entsprechen erschreckend genau meinen Wunschvorstellungen für so ein Gerät. Einzig ein paar mehrfarbige Signal-LED wären noch toll. Jetzt bin ich gespannt, ob das Steuerkreuz tatsächlich realisiert wird.
 
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