Autor Selim Özdogan veröffentlicht eBook exklusiv auf Buchpiraten-Seite

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CME.AT Neuigkeiten
In den vergangenen Wochen und Monaten gab es ja schon allerhand Diskussionen um die Buchpiraten von b***.to. Den Anfang nahmen die jüngsten Kontroversen mit den stark gestiegenen Downloadzahlen des Portals, gipfelten dann in zwei Anzeigen aufgrund unzensiert veröffentlichter Interviews bei zwei deutschen Zeitungen und endete schließlich damit, dass die Buchpiraten beschuldigt wurden ihre Besucherzahlen zu [...]


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G

Grenzgaenger

Guest
...ich schliesse mich mal der Meinung über den \\\"genialen Marketing-Geniestreich\\\" vorbehaltlos an... er hat den Paradigmenwechsel sehr frühzeitig erkannt und mit dieser \\\"Exklusivveröffentlichung\\\" wird m. E. der Riss im Damm der Verlage immer breiter... warum das ein Schlag ins Gesicht für Autoren sein soll, kann ich allerdings nicht nachvollziehen... in der neuen, schönen Welt 2.0 kann das höchstens ein weiterer Denkansatz sein, um vorhandenes und angestaubtes Denken vielleicht doch mal \\\"durchzulüften\\\" und sich doch ein bisschen Realität zuzulegen...


aber ganz besonders bin ich nun auf den Kommentar des lieben Hr. JulesWDD gespannt, der sich jetzt ja einen Account bei der \\\"nichtgenanntwerdendürfenden\\\" Plattform aufmachen müsste, um das Buch zu lesen, da ja exclusiv dort vorhanden 😉
 

ebooker

New member
Finde ich cool! Schließe mich meinem Vorredner an, der Autor hat die Zeichen der Zeit erkannt.


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Altschneider

New member
Ja, im Gegensatz zu den Behauptungen der Klauen-ist-mein-gutes-Recht-weil-wir abgezockt-werden Schreihälse gibt es in Europa, soweit ich weis auch weltweit, keinen Verlagszwang. Jeder Autor kann mit sein Manuskript veröffentlichen, wo er will, und wenn er es verschenken will, ist das seine Sache. Das ist ja das schöne an den Urheberrechten.
Von daher kann ich weder die Sensation der Meldung nachvollziehen noch erkennen, wieso das die Zeichen der Zeit sein sollen?


Was halt seltsam ist, ist, dass der Autor ausgerechnet einen Kriminellen gewählt hat, um sein Werk zu verschenken. Etwas naiv, würde ich sagen. Es soll wohl ein Versuch sein, dem Möchtegernverleger von Botox einen Anstrich von Verlag zu geben. Ich finde es ja eher traurig, wenn sich solche Leute vor den Karren von Kriminellen spannen lassen.


Recht hat er natürlich insofern, dass die zunehmende Nutzung des Internets für kriminelle Zwecke oder auch für die Zwangsenteignung von Urhebern letztlich zu gesetzlichen Reaktionen führen werden, die die Freiheit des Netzes einschränken. Gerade das wäre ja ein guter Grund, Piraten und Raubkopierer nicht zu unterstützen, der Mann wirkt etwas wirr in seiner Argumentation.


Sei´s drum - nichts Besonderes. Für den Rest der ehrlichen Leser, für Autoren,die Ihren Lebensunterhalt mit Schreiben verdienen wollen, für alle, die die Freiheit des Netzes schätzen, gilt es nach wie vor, entschieden Nein zu sagen zur Vereinnahmung durch Raubkopierer:
Keine Macht der Buch-Piraten-Lobby! Für freie und uneingeschänkte E-Bücher.
 
A

Ahmet Y.

Guest
Um nicht Teil des Marketinggags zu werden hätte man auch den Namen des Autors als S.Ö. schreiben können.


Frage ist, ob das den Nachrichtenwert der Meldung mindern würde.
 
G

Grenzgaenger

Guest
...ich dachte ja anfangs auch nicht, dass sich diese Plattform sonderlich lange hält...und das \\\"Konzept\\\" erschien auch mir reichlich wirr.


Zwischenzeitlich wächst da wohl allerdings etwas heran, was wirklich zu einem Paradigmenwechsel führen (hier bin ich mir allerdings immer noch nicht sicher: WIRD oder KÖNNTE). Die Plattform unterscheidet sich von der \\\"klassischen Warez\\\" ja doch, zum einen durch die Promotionsangebote an die Autoren, zum anderen durch das unentgeltliche Engagment sehr vieler Nutzer, die jeden Tag aufs neue Bücher einscannen, die als EBook niemals wieder zu bekommen wären und jetzt die Exclusivveröffentlichung des Autors (mal schauen, wann die GVU den auch noch verklagt)... von den positiv eingestellten Usern zu dieser Plattform kommen ja auch immer wieder Gedankenspiele, wie das mit Autorenvergütung einigermassen gerecht gehandelt werden könnte (siehe u.a. auch meine Kommentare teilweise in diesem Forum), von den negativ eingestellten immer nur die gleichen, leeren Luftblasen und keinerlei (geschweige denn konstruktive) Vorschläge... immer nur keine Macht der Buch-Klau-Lobby! (das erinnert mich ja immer an.. Keine Macht für niemand!) *gg*
DAS meinte ich mit \\\"...vorhandenes und angestaubtes Denken mal durchlüften\\\"...


Dem Motto von Spiegelbest (ich weiss gar nicht, ob das wirklich sein Motto ist, würde aber passen wie die Faust aufs Auge) divide et impera im EBook-Bereich bleibt da momentan halt nichts mehr hinzuzufügen... just my 2 Cents
 
K

klar

Guest
Ich halte diesen Schritt ehrlich gesagt für einen Fehler und einen reinen Marketing Stunt. Da geht es doch nur darum Publicity zu generieren - sowohl dem Autor als auch den bxxx.to Betreibern. Wenn man die Netzfreiheit so schätzt, hätte man das E-Buch auch anderweitig anbieten können. So schadet man jedenfalls den anderen Autoren, indem man diese Plattform noch weiter bewirbt und das Gefühl vermittelt, dass es alles nicht so schlimm sein - die arbeiten ja immerhin auch mit Autoren zusammen.... ☹
 
K

klar

Guest
Nachtrag: Wenn es ihm tatsächlich nur um die Netzfreiheit ginge, dann hätte er das Ganze ja auch still und leise machen können, anstatt Interviews zu geben und die Sache zusammen mit bxxx.to groß aufzuziehen.


Bin jedenfalls gespannt, ob das Auswirkungen auf seine künftigen Verlagskontakte haben wird.
 
J

Jesusdiaz

Guest
Ist eine nette Idee und ein Maketinggag zugleich. Er verdient ja bestenfalls Geld damit, wenn andere seiner Bücher gekauft werden. Ansonsten hat er ja nichts anrüchiges gemacht, er geht ja nicht hin und schhmeißt anderer Leute Bücher oder seine eigenen - verlegten - Bücher rein, sondern unveröffentliches Material. Ich sehe nicht, warum ihm das probleme in der Verlagswelt oder sonstwo bringen sollte.
 

ebooker

New member
Es ist gut! Das zwingt die Verlage dazu gute Angebote zu machen! Würde es keine Piraterie geben wären wir 100 Jahren noch bei Ebooks die Papierbuchpreise kosten und mit DRM und Wasserzeichen verdongelt sind.


Andere Autoren werden dem Beispiel folgen und das wird Folgen haben. Zumindest langfristig positive, für alle Beteiligten. Auch wenn hier Leute wie JulesWDD oder Altschneider meinen man können den Status quo quasi konservieren. Das geht nicht.




Zum \"kriminellen\" zitiere ich mal aus dem Interview:

Nein, ernsthaft: Ja, das sind nach deutschem Recht Kriminelle, aber wir kommen nicht weiter, wenn wir sie nur kriminalisieren. Man muss nicht mit ihnen zusammenarbeiten, aber sie und auch die große Anzahl von Nutzern dieser Plattform zu kriminalisieren, löst das Problem nicht. Oder erst, wenn wir eine flächendeckende Zensur des Internets oder die totale
Überwachung einführen.

Interessant auch dass ihr einen Link zu einer Seite setzen dürfte die den Namen von t**box ohne Sternchen nennt..
:cool:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Altschneider

New member
Ich weis immer noch nicht, was daran nun so positiv sein soll. Die Taktiken sind doch sehr durchsichtig - das Werk des Autors ist wohl so grottig, dass er es nicht einmal als Gratis-Buch herausgeben konnte. Also macht er mit den Raubkopierern gemeinsame Sache und versucht, so etwas Eigenwerbung und wenigstens ein paar Leser zu bekommen.
Erbärmlich.


Das Kalkül des Raubkopierers dürfte auch klar sein: da das Buch exklusiv bei ihm ist (was völlig absurd ist), muss jeder, der neugierig ist, auf die Raubkopier-Plattform und nimmt bei der Gelegenheit vielleicht noch den einen oder anderen Titel mit. Hilft auch seinen Zugriffszahlen - damit er weiterhin behaupten kann, es sei völlig normal, an gestohlenen Daten zu parasitieren. Ist halt immer so bei Leuten, die aus eigener Kraft nicht hinauskommen - sie versuchen alle anderen, in den Dreck zu ziehen, in dem sie leben. Schön für ihn, wenn sich damit noch Geld verdienen lässt.


Warum also sollten andere Autoren Menschen unterstützen, die Ihnen jedes Recht an ihrem Werk absprechen?


Ist ja auch durchsichtig, was die Piratentreue Blogpresse macht - eine Banalität wird zur Sensation aufgebauscht - um mehr Kunden für diesen verhindederten Verleger zu rekrutieren.


Leute, überlegt doch mal, was ihr da befürwortet. Das einzig Gute: es gibt jetzt auch auf der Klauplattform ein legales Buch. Bin mal gespannt, was passiert, wenn das Buch da geklaut wird.
Und ebooker: wenn man die Freiheit missbraucht, ist sie plötzlich weg.
 

ebooker

New member
Ich weis immer noch nicht, was daran nun so positiv sein soll. Die Taktiken sind doch sehr durchsichtig - das Werk des Autors ist wohl so grottig, dass er es nicht einmal als Gratis-Buch herausgeben konnte. Also macht er mit den Raubkopierern gemeinsame Sache und versucht, so etwas Eigenwerbung und wenigstens ein paar Leser zu bekommen.
Erbärmlich.

Erbärmlich ist nur ihr Beitrag. Und sie machen sich lächerlich wenn sie meinen dass ein Buch schlecht sei, weil der Autor es kostenlos abgebe. Die Bücher die Paulo Coelho verschenkt und auch in einem anonymen Piratenblog vertrieben hat, sind bestimmt auch alle \" so grottig, dass er es nicht einmal als Gratis-Buch herausgeben konnte\":
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F

flo

Guest
also, ich wuensche mir autoren, die vom schreiben ihrer buecher leben koennen. nur so ist gesichert, dass wie in zukunft nicht nur schablonen vampir liebesromane oder ladypr0n vorgesetzt bekommen. sowohl das, was diese \\\'moechtegernpiraten\\\' - deren zahlen ich nicht glaube, da wenn sie richtig waehren jeder deutschsprachige nichts anderes mehr tun wuerde als lesen - wie auch die den \\\'hals nicht vollkriegende\\\' verlegergemeinde (die am liebsten jeden buchverleiher hinter gitter sehen wuerde, moechte man meinen) veranstalten, fuehrt ganz sicher nicht zu diesem ergebnis.
kann man nur hoffen, dass mehr autoren den amerikanischen vorbildern folgen und selbst publizieren und dieses konzept auch aufgeht. mehr geld fuer die autoren, weniger fuer die mitesser und dank masse niedrigere buchpreise und damit weniger raubkopierer. wie schon mal gesagt, ich glaube, menschen sind ehrlich und wollen buecher kaufen. leistbare buecher. deren erloes dem autor zugute kommt.


zu der buchveroeffentlichung -> reine werbung mit (vermutlich) nix dahinter. wie man sieht funktionierts - die leute reden darueber. haetten sie bei einer gratis veroeffentlichung auf der internetseite des autors vielleicht nicht gemacht.
 

ebooker

New member
also, ich wuensche mir autoren, die vom schreiben ihrer buecher leben koennen. nur so ist gesichert, dass wie in zukunft nicht nur schablonen vampir liebesromane oder ladypr0n vorgesetzt bekommen.

Ach nee, ist das gesichert? Bisher verdienen die Autoren von Vampir- und Liebesromanen oder von laypr0n weit mehr als die Autoren anderer Literatur. Wenn heute ein Autor von seinen Büchern leben kann, dann wohl am ehesten einer der aktuellen Mode nachläuft. Davon abgesehen dass sowieso nur ein ganz geringer Teil der Autoren von ihren Büchern leben kann und nein, dass liegt nicht an \"Piraterie\".
 
G

Grenzgaenger

Guest
Altschneider


...ja genau, jetzt kommt (natürlich!) die Argumentation, dass das Buch \\\"grottig\\\" sein muss... das einzig ERBÄRMLICHE ist dieser Kommentar... merken Sie das nicht selber?


Auch die Aussage, das es jetzt EIN legales Buch auf der Plattform gibt, ist so daneben...es gibt hunderte LEGALE Bücher dort, da hier auch die urheberrechtsfreien Bücher mit aufgenommen werden, sorry, das ich das jetzt auch mal sagen muss...machen Sie sich doch nur ein kleines bisschen schlau, bevor Sie so einen Blödsinn hier in die Runde streuen...


Zitat Altschneider: \\\"Und ebooker: wenn man die Freiheit missbraucht, ist sie plötzlich weg.\\\"
Zitat Grenzgänger: \\\"Und Altschneider: wenn man DRM missbraucht, ist es plötzlich weg.\\\"
 

Altschneider

New member
Altschneider


...ja genau, jetzt kommt (natürlich!) die Argumentation, dass das Buch \"grottig\" sein muss... das einzig ERBÄRMLICHE ist dieser Kommentar... merken Sie das nicht selber?




\"

Es handelt sich ja bei dem, was der Autor da abzieht, offensichlich um Eigenmarketing. Und warum sollte ein Autor, der seine sieben Zwetschgen beisammen hat, auf einer Klau-Plattform exklusiv veröffentlichen, wenn sein Buch lesbar ist. Immerhin gibt es zig andere Möglichkeiten, sein Buch zu verschenken. Und nein- ich werde mir das Buch nicht herunterladen - und damit Zugriffszahlen erhöhen und jemandem Aufmerksamkeit schenken, der mich manipulieren will. Natürlich ist es ein Vorurteil - das möge erlaubt sein, vor allem von jemandem, der so hasserfüllt und wenig reflektiert schreibt wie Sie. Habe ich da einen Nerv getroffen mit der Einschätzung?


Und ja, ich wehre mich nach wie vor gegen Menschen, die Freiheit schwätzen und egoistische Ausnutzen und Kriminalität meinen.


Diese absurde Aktion ist ja insofern aufschlussreich, als sie sehr klar zeigt, wie verlogen die gesamte Buch-Klau-Lobby ist. Das zur Sensation hochgejubelte exklusive veröffentlichen des Buches ist ja nur deswegen möglich, weil der Autor seine Urheberrechte wahrnimmt, eben dadurch die ausschließlich Verbreitung des Buches dem Gernegroß-Verleger der Klau-Plattform in die Hände gelegt hat. Das heißt doch, dass er Rechte für sich in Anspruch nimmt, dier er und sein Raubkopiererkumpel bei anderen mit Füßen treten, auf \"deren Befindlichkeiten sie keine Rücksicht nehmen können\". Denn was sollte jemanden daran hindern, das Werk des Autors sonstwo ins Internet zu stellen, außerhalb der Klau-Plattform? Internet kennt doch keinen Besitz (außer natürlich dem eigenen, wenn der allerdings angegriffen wird, dann wird es haarig und gemein).


Und das ist das Wesentliche an der gesamten Lobby, ob sie jetzt argumentieren, das Parasitismus an dem, was andere geschaffen haben, indem man auf Diebesgut zugreift, ist völlig in Ordnung, wenn nicht sofort und gleich die eigenen Wünsche Befriedigung finden, ob sie meinen, man müsse über Besitzt im Netz nachdenken, weil sie die Zukunft des Netztes nur in der Möglichkeit des kriminellen Nutzens sehen, ob sie jetzt Kickstarterverlage vorschlagen, die die Baker finanzieren und dann die Bücher an alle anderen umsonst verteilen und wenn nicht, kann man darauf halt keine Rücksicht nehmen usw., es ist immer das Gleiche, eine Klientel, die für sich - und nur für sich, in Anspruch nimmt, auf Kosten aller anderen ihre Freizeitvergnügungen umsonst zu bekommen - sozial-kultureller Parasitismus eben. Es ist so verdammt rückständig, wie im 18. Jhd. als irgendwelche selbstherrlichen Landes- und Provinzfürsten ihren Speichelleckern Druckprivilegien erteilten, ohne Rücksicht auf andere Autoren und Verlage. Und da soll die Reise wieder hingehen, nachdem man das seit 300 Jahren überwunden hat? Tolle Entwicklung.


Das ist wie bei der Piraten Partei, die ja als politscher Arm der Generation Gier sogar noch weitergeht, und nicht nur eine deutsche Version der Popolo della Liberta Italiens darstellt (auch hier Straffreiheit als Freiheit), sondern mit dem Plakat Teilen ist das neue Haben (und gleich auf dem Plakat die Hand aufhält) zeigt, wo es langgehen soll - den natürlic ist für diese Klientel, wie das Bild zeigt, ja auch Nehmen das neue Geben. Die reaktionäre Vorstellung, das eine selbsternannte Elite auf Kosten von allen anderen lebt und das Recht dazu hat, ist dann Feudalismus 2.0. Und die eigenen Recht sind ganz, ganz wichtig, aber die Rechte von anderen zählen nicht, wenn sie dem eigenen Interesse entgegenstehen. Und genau das ist ja mit der \"exklusiven\" Veröffentlichung gemeint.


Es ist so absurd, dass es eigentlich lustig ist. Aber nach dem Interview gehört der Autor eigentlich nicht der Spaßbrigade an - sondern will verzweifelt in die Öffentlichkeit. Und da er den Weg gewählt hat, Kriminelle zu unterstützen, und da er SEIN Urheberrecht so zentral in den Mittelpunkt stellt mit seiner Exklusivität, ist er erbärmlich, ja.
Während es, denke ich in meinem Fall, nicht zu den Qualifikationskriterien gehört, jeden Titel einer illegalen, von Kriminelle betriebenen Internetplattform zu kennen.


Gerade in der Pervertierung von Werten, Unfreiheit Freiheit zu nennen, Egoismus Notwendigkeit, Unrecht Recht, liegt die große Gefahr der Raub-Kopier-Lobby. Dem Leser kann es eigentlich egal sein, aber weil der Schaden für alle so hoch ist, ist es im Interesse aller, nicht den Raubkopiererfreunden die Diskurshoheit zu überlassen. Wenn Böses als Gutes benannt wird, wird Widerstand zu Pflicht. Deswegen
Keine Macht der Buch-Klau-Lobby - für freie und unbeschränkte E-Bücher! Und natürlich für die Rechte des Einzelnen und die Freiheit des Internets.




Auch die Aussage, das es jetzt EIN legales Buch auf der Plattform gibt, ist so daneben...es gibt hunderte LEGALE Bücher dort, da hier auch die urheberrechtsfreien Bücher mit aufgenommen werden, sorry, das ich das jetzt auch mal sagen muss...machen Sie sich doch nur ein kleines bisschen schlau, bevor Sie so einen Blödsinn hier in die Runde streuen...

Ach, die sind da exklusiv? Sie scheinen ja ein echter Kenner zu sein.
 

Altschneider

New member
Altschneider




Auch die Aussage, das es jetzt EIN legales Buch auf der Plattform gibt, ist so daneben...es gibt hunderte LEGALE Bücher dort, da hier auch die urheberrechtsfreien Bücher mit aufgenommen werden, sorry, das ich das jetzt auch mal sagen muss...machen Sie sich doch nur ein kleines bisschen schlau, bevor Sie so einen Blödsinn hier in die Runde streuen...

Ach ja, hätte ich beinahe vergessen:
Der Möchtegern-Verleger will also tatsächlich urheberfreie Werke gegen eine Flatrate anbieten? Das ist ja echt progressiv. Gutes Geschäftsmodell. Oh, Man!
 
G

Grenzgaenger

Guest
\\\"vor allem von jemandem, der so hasserfüllt und wenig reflektiert schreibt wie Sie. Habe ich da einen Nerv getroffen mit der Einschätzung?\\\" -> im Gegensatz zu Ihnen sehe ich das Ganze eigentlich recht entspannt, ich wundere mich eigentlich nur über Ihren Sprachgebrauch und wie sich sich bei jedem Posting alles so \\\"zurechtwünschen\\\" wie Sie es denn gerne hätten...
Einen Autor, der schon bei Aufbau und Bastei-Lübbe verlegt hat, so zu \\\"diskriminieren\\\", wie sie das in Ihrem Beitrag machen, obwohl dieser seine (eigenen) Gründe in dem Interview eigentlich recht schlüssig darlegt, da mögen sich die Kommentarleser ihre eigenen Gedanken dazu machen...


\\\"Ach, die sind da exklusiv? Sie scheinen ja ein echter Kenner zu sein.\\\" ->im Gegensatz zu Ihnen, der sich ja als E-Book-Kenner bezeichnet, würde ich mir das nicht anmassen; schade nur, dass sie in dem entsprechenden Post im Zusammenhang mit einem legalen Book nicht das Wort \\\"exclusiv\\\" in den Mund (bzw. in das Kommentarfeld\\\" genommen haben... aber lassen wir das, das geht hier am Thema vorbei, was Hänschen nicht gelernt hat lernt auch Hans nimmermehr... 😉


Aber in einem gebe ich Ihnen vorbehaltlos und zu 100 % recht: \\\"Es ist so absurd, dass es eigentlich lustig ist.\\\"


...und WIR machen uns die Welt, wie sie UNS gefällt!
 
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