Bilder/Fotogrösse anpassen Win 10

Bücherraupe

New member
In Windows 8 könnte man die Fotos mit einem schon mitgelieferten Programm öffnen und dort die Fotogrösse verändern. So gab es die Möglichkeit, dass ich das Bild auf Email- oder Dokumentgrösse reduzieren konnte. Oder ganz einfach eingeben, dass das Bild maximal 800 Pixel in der Breit haben darf.
Das ging sogar mit mehren Bildern gleichzeitig.


Nun finde ich das nicht mehr. Ich habe so immer die Fotos für die Mails angepasst oder für den digitalen Fotorahmen verkleinert.
Kann mir jemand einen Tipp geben? Denn Dr. Google hilft da wenig, weil alles, was ich bis jetzt gefunden habe sich auf Windows 7 bezieht.
 

PeterHadTrapp

Käferfahrer
Oder wenn es ein kleines bisschen mehr können darf dann würde ich zu Irvan Skiljan genialem Tool
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raten. Ich benutze das sehr häufig für \"quick+dirty\". Ein wirklich gutes schlank geschriebenes und flottes kostenloses Programm. Von der Philosophie her wohl so ähnlich wie Calibre.
 

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Bereits seit vielen Jahren - ich glaube, schon seit XP-Zeiten - nutze ich das Programm (Freeware) XnView zum Konvertieren von Bildformaten, als Bilddatei-Browser sowie Multimedia-Betrachter und möchte es nicht mehr missen. Es ist einfach in der Handhabung und sehr flott.


Der Satz stimmt:
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PeterHadTrapp

Käferfahrer
Martina hat absolut recht ! Xnview ist auch ein gutes schlankes Programm, das kann ich auch absolut empfehlen.


Ein Kritierium für irvanview ist für mich, dass es Stapelverarbeitungen beherrscht und dass es verlustfrei drehen kann, d.h. dass die Bilder gedreht und neu abgespeichert werden, ohne dass dabei eine erneute JPG-Komprimierung (mit potentiellem Qualitätsverlust) stattfindet.
 
S

Sonnenfee

Guest
Auch wenn die Frage schon etwas älter ist, hole ich den thread mal hoch.


Wenn es ein wenig mehr an Fotobearbeitung sein darf, könntest du auch mit »Gimp« arbeiten. Das ist auch mit Win10 kompatibel.
Stapelverarbeitung kann es ebenfalls, es ist jedoch ein sehr umfangreiches Programm, learning by doing ist da etwas schwierig und sehr zeitaufwändig. Aber für die gängisten Funktionen finden sich jede Menge Tutorials auf Youtube.
 

PeterHadTrapp

Käferfahrer
Gimp ist aber ein mächtiges Programm, eher in der Photoshop-Liga anzusiedeln und wirklich mit Kanonen auf Spatzen geschossen, wenn man nur mal eben ein Bild skalieren und vielleicht ein bisschen auf die neue Größe nachschärfen möchte.
 
S

Sonnenfee

Guest
Das ist richtig, Gimp ist Photoshop CS ähnlich und für den Zweck vllt. etwas to much. Aber als leidenschaftliche Fotografin empfehle ich gerne das non plus ultra (ich selbst nutze PS CS5)
:cool:
und evtl. kommt jemand mit dem Programm vllt. auf den Geschmack, sich mit der Materie etwas näher zu befassen 😉
 

cuber

New member
Von meiner Seite aus.
Kostenlos und einfach zu bedienen.
Paint.net ☺
Damit sollte denke ich jeder umgehen können.
 
H

hamlok

Guest
Bereits seit vielen Jahren - ich glaube, schon seit XP-Zeiten - nutze ich das Programm (Freeware) XnView zum Konvertieren von Bildformaten, als Bilddatei-Browser sowie Multimedia-Betrachter und möchte es nicht mehr missen. Es ist einfach in der Handhabung und sehr flott.


Der Satz stimmt:
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Danke für den Tipp, macht einen ganz guten Eindruck.


Mit dem neuen Notebook wollte ich mich auch wieder mal mehr mit meinen Fotos und der Camera beschäftigen. Gimp fand ich erstmal sehr unübersichtlich. Brauche so eine Kombination aus Verwaltungsprogramm und einfacher Fotobearbeitung.
 
H

hamlok

Guest
Ist die Fragestellung noch aktuell?
Es wäre nicht so schlecht, wenn man wüsste, welche Kamera Du benutzt und als was (Dateiformat) Du Deine Fotos, in der Kamera, abspeicherst.

Ich bin erst mal bei dem von Martina empfohlenen XnView gelandet, aber wenn du noch etwas empfehlen möchtest.


Ich fotografiere mit einer Panasonic DMC-FZ18, dazu kommen die Fotos vom Handy und von Freunden oder Verwandten. Ich denke alles Jpeg.
 

Heinerich

Alter Leser
Ich fotografiere mit einer Panasonic DMC-FZ18, dazu kommen die Fotos vom Handy und von Freunden oder Verwandten. Ich denke alles Jpeg.
Ui! Jetzt wird es doch ein wenig "komplizierter", weil ich über Panasonic wirklich gar nichts weiß. Ich hab aber mal nach der
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gesucht und da mal (extrem kurz) reingeschaut. Dabei laß ich, dass Du die Fotos auch im Panasonic Raw-Format (dürfte das Dateiformat RW2 sein) abspeichern könntest. Dazu würde ich Dir dringendst raten! Die Raw-Formate der jeweiligen Hersteller sind sowas, wie die Negative bei der analogen Fotografie, während jpg eine Vergrößerung entspricht. Jpg ist allerdings auch ein sehr "kritisches" Format, weil bei jedem Schließen der Datei neu kompremiert wird. Irgendwann leidet dann die Qualität deutlich. Besser wäre es, wenn Fotos von dem Raw oder auch jpg sofort nach Tiff konvertiert würden. Da bleibt die Bildqualität.


Bei Bearbeitungs-/Verwaltungssoftware kommt es natürlich immer darauf an, was man mit den Fotos eigentlich alles machen will und wie dann der Qualitätsanspruch aussieht. Der engagierte Fotoamateur, für den alles, was mit Fotografieren zu tun hat, ein Haupthobby ist, wird andere Programme nutzen, als jemand, der nur "Rote Augen" eleminieren möchte ...




Ich habe auch gelesen, dass Panasonic ein Programm, mit dem Namen PhotofunStudio, hat. Allerdings finde ich nirgendwo wirkliche Infos, was das Programm macht und kann .... (gehen hier keine Smilies ????)


Bearbeiten und verwalten geht z.B. mit dem Programm
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, dass es als Freeware gibt.
In wie weit es sich mit
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vergleichen läßt, weiß ich nicht. Letzteres wird von vielen FotografInnen benutzt, kostet aber. Es sind auch noch Desktop-Versionen zu bekommen, für die man nur einmal bezahlt, statt die CC (Cloud-Version) jedes Jahr neu zu mieten.


Bei der Verwaltungssoftware, die als "Single-Programm" genutzt wird, kenne ich nur Media Pro, die ich seit Jahren nutze. Kostet aber beinahe 200 €uronen.
Eine wirklich gute kostenfreie Bearbeitungssoftware wurde ja bereits erwähnt. Das wäre Gimp! Ich konnte mich damit nie anfreunden, weil ich zu lange mit Adobe Photoshop gearbeitet habe und bei den Funktionen durcheinander komme.


Wenn Du noch Fragen hast, dann stelle die ruhig oder schildere noch mal differenzierter, was Du alles machen willst. Dann können wir vielleicht noch besser zuraten.


Gruß
Bernd
 
H

hamlok

Guest
Hallo Bernd,


über ein paar Schnappschüsse, die ich etwa aufpeppen und auf dem Notebook verwalten möchte, geht das Ganze nicht hinaus. Ich werde mich, wenn etwas mehr Zeit ist, aber mal mit raw befassen. Xnview und irfanview sind schon auf dem Notebook, da muss ich auch noch genauer schauen. Im Moment spielt der Garten eine größere Rolle, im Herbst ist wieder mehr Zeit.


Danke dir für deine Antwort!
 

PeterHadTrapp

Käferfahrer
Xnview und irfanview sind schon auf dem Notebook, da muss ich auch noch genauer schauen.
IrvanView kann ich wärmstens empfehlen. Ich bin im Kleingewerbe als Fotografierer tätig und bearbeite oft und viel Bilder für alle möglichen Weiterverwendungen und Kundenanforderungen. Da ist Adobe PS natürlich das Mittel der Wahl. Aber oftmals muss nur ein Bild mal schnell beschnitten, ein bisschen global aufgehellt und vielleicht etwas runterskaliert werden, dazu starte ich kein Photoshop, sowas mache ich dann immer mit Irvan-View.
Irvan kann Stapelverarbeitungen, es kann verlustlos drehen und hat einen pfeilschnellen Betrachter. Es kann in Kontextmenue des Windows-Explorers eingebaut werden, kann selbstlaufend Diashows auf CD brennen und wird von Irvan Skiljan immer weiter gepflegt und entwickelt. Es liest viele RAW-Formate und ist kostenlos, werbefrei und stabil.


Gruß Peter
 

Heinerich

Alter Leser
Aber oftmals muss nur ein Bild mal schnell beschnitten, ein bisschen global aufgehellt und vielleicht etwas runterskaliert werden, dazu starte ich kein Photoshop, ...
Ist zwar OT aber mal die Frage nach dem Kamerahersteller.
Ich photografiere mit Nikon und die o. beschriebenen Aufgaben mache ich dann lieber (im Raw-Modus) mit Capture NX2. Danach wird dann als Tiff abgespeichert oder als Arbeitskopie. Das (Nikon-) Raw würde ich z.B. nicht in PS öffnen.
 

PeterHadTrapp

Käferfahrer
ich antworte mal auf OT ...
wir haben hier eine etwas ältere D700 (meine) und eine etwas jüngere D610 (meiner Tochter ihre) im Haus.
Ich sags ganz ehrlich. Der 12-MP-Vollformatsensor der D700 ist einfach nach wie vor der Oberkracher. Das Ding spuckt bei entsprechend konservativen Einstellungen derart saubere und hochwertige JPGs aus, dass ich eigentlich nur noch bei blöden Mischlichtsituationen RAW mache.
Ich fotografiere oft für die Kirchengemeinde und bei liturgischen Anlässen, da kommt für mich schon aus religiösen Gründen kein Blitz in Frage. Was ich da mit der D700 (natürlich mit dem enstprechenden Glas davor) für Möglichkeiten habe ist nach wie vor sensationell. Selbst mit IS0 4000 bekomme ich da noch Ergebnisse zustande, das ist manchmal fast schon unheimlich. Selbst wenn ich die 610 meiner Tochter auf 12 MP runterdrehe und mit den gleichen Einstellungen fotografiere, wird der Vorteil zugunsten der D700 umso deutlicher je höher die ISO-Zahl. Bis 1600 sind sie ziemlich gleich, aber dann ...
In meinen Augen war es eine rein Marketinggründen geschuldete (Fehl)Entwicklung diesen so rauscharmen Sensortyp sterben zu lassen. ABer die Werbung hat uns allen weis gemacht, dass mehr Pixel bessere Bilder bringen und die Hersteller haben diesen Markt gerne bedient. Heute weiß fast gar niemand mehr wie wenig Pixel man eigentlich für einen guten Print braucht, wenn die Abbildungsleistung bei der Aufnahme und die Qualität der Signalverarbeitung stimmen ... aber das ist ein anderes Thema *lach*
Ich könnte da Sachen erzählen ...
 
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