Die Verfilmungen entsprechen zwar auch fast nie meinen Vorstellungen, aber mittlerweile kann ich mich meist einigermaßen damit arrangieren (das war früher noch anders

)
Trotzdem gibt es natürlich trotzdem Fälle in denen ich die eine Version schrecklich finde - meist ist es der Film.
Beispiel das mir gerade in den Kopf springt ist Alice Hoffmans \'Im Hexenhaus\'. Hat mir als Buch sehr gut gefallen, die Verfilmung (\'Zauberhaft Schwestern\') mit Sandra Bullock und Nicole Kidman fand ich dagegen grauenhaft kitschig.
Positivbeispiel wäre z.B. \'Interview mit einem Vampir\'. Zwar hatte ich mir sowohl Lestat als auch Louis deutlich anders vorgestellt, aber im Film hat das dann alles doch erstaunlich gut gewirkt. Ganz besonders Tom Cruise. Ich hätte vorher nie gedacht, dass der eine gute Besetzung für Lestat sein könnte, aber er hat dann überraschenderweise extrem gut gepasst.
Manchmal denke ich mir aber, am besten wäre es vielleicht sich einfach bei jedem Werk eines von beiden auszusuchen: Buch oder Film (oder Hörspiel) (oder Comic).
Daher werde ich vermutlich
- Momo nicht als Buch lesen (habe als Kind das Hörspiel geliebt)
- den Namen der Rose ebenfalls nicht lesen (der Film war toll, das Buch habe ich mal angefangen, dann aber doch wieder weggelegt - ich glaube weil\'s mir zu zäh war)
- die Zamonien Bücher nicht als Hörbuch(?) hören
- The Walking Dead weiterhin nur als TV-Serie sehen und nicht die Comics lesen