Das Startup Boox möchte den Traum aller Leser verwirklichen - pay what you read

firstmattheo

New member
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Auf der Digital Book World einer Messe die im Moment in New York stattfindet hat das Startup Boox sein Geschäftsmodell vorgestellt, das vorsieht nur das zu bezahlen was man wirklich gelesen hat.


Der Gründer Yoav Lorch hat in einem Interview der Zeitschrift Publishers Weekly das Geschäftsmodell erklärt.
Im Onlineshop wird nach der Anmeldung das gewünschte Buch im Wert von 10$ auf das eigene Regal geschoben, aber noch nicht vom Konto abgebucht. Wenn man es nicht liest wird es nie berechnet, liest man 25% werden 2,50$ berechnet und abgebucht. Nur wenn man das Buch komplett gelesen hat, zahlt man 10$.
Man kann an einer beliebigen Stelle im Buch einsteigen.


Im Moment sind nur einige Indie Verleger an Bord aber Yoav Lorch befindet sich in Verhandlungen mit verschiedenen großen Verlagen.


Das System ist im Moment Browser basiert, also evtl für Tablets geeignet.
Ich könnte mir vorstellen, das für einen Android Reader wie den von Sony eine App geschrieben werden könnte.
Oder ein großer Anbieter lizensiert das System, geschweige denn die potentielle komplette Übernahme.


Quelle
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SPF30

Technikfan
ausgezeichnete idee. ich fürchte allerdings, dass sich die großen verlage nicht daran beteiligen werde. zumindest nicht so lange, bis es die ersten erfolgsmeldungen von irgendjemandem gibt, der bestätigt, dass die umsätze insgesamt gestiegen ist. mal sehen ob das der fall ist.
 
T

trekk

Guest
\"Das Startup Boox möchte den Traum aller Leser verwirklichen...\"


Ich will nicht glauben, dass es der Traum aller Leser sein soll, dass eine Firma beobachtet, was ich zu welcher Zeit lese, wie lange und wie viel ich lese. Denn genau das wird bei einem solchen Modell passieren. Eine absolute Horrorvorstellung, zumindest für mich!


Es scheint aber Leser zu geben, denen es egal ist (z.B. Nutzer des \"Reading Life\"-Features auf dem Kobo, das auch nur dazu da ist, Leseverhalten zu ermitteln und auszuwerten).


Das mag alles auch Vorteile haben. Grundsätzlich ist mir aber meine Privatsphäre wichtiger.


Interessant ist sicher, dass man nur das bezahlt, was man auch nutzt.
 

sento

New member
Ich freue mich normalerweise über neue Möglichkeiten, aber das klingt nach einer Totgeburt. Sicher ist es erst einmal schön zu hören, dass man nur zahlt was man liest. Aber ich kann mit dem Konzept nichts anfangen. Da finde ich eine Leseflatrate, wie sie Skoobe anbietet vorteilhafter. Dann gehört mir zwar nie ein Buch, aber es gibt auch nur eine Hand voll, die ich doppelt lese.
 
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