Doch nicht das Ende: eBook Reader Anteil steigt weiterhin

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Erinnert ihr euch noch, als vor wenigen Monaten das Ende der eBook Reader ausgerufen wurde? Das Marktforschungsunternehmen iSuppli hatte im Dezember letzten Jahres einen Bericht veröffentlicht, wonach die eBook Reader Verkäufe 2012 massiv zurückgegangen sind. Tablets sollten mit ihrem explosionsartigen Wachstum und der All-in-one-Funktionalität dedizierte eBook Reader als Lesegeräte bald ablösen. Schon damals haben wir [...]


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G

Gast

Guest
das war wohl jedem der den weihnachtsverkauf des kindle paperwhite vorurteilsfrei verfolgt hat von vorn herein klar. diese sogenannten analysten raten mehr als sie analysieren. in irgendeinem vergleich hat man mal ein paar laien das gleiche ratespielchen machen lassen und am ende hatten die laien 9 der top 10 plätze besetzt. am besten ignoriert man diese leute in zukunft einfach.
 

sento

New member
Es wird auch keinen Rückgang geben. Das wäre doch unsinnig. Sofern mehr Reader gekauft werden, als die Menschen in den Müll werfen, steigt die Zahl derer, die einen besitzen. Das heißt aber nicht, dass die Verkäufe im letzten Quartal mit denen des vorigen Jahres mithalten können.
Ein steigender Anteil der E-Reader-Nutzer heißt nicht, dass die Verkaufszahlen steigen, oder stabil geblieben sind. Dazu brauchen wir die Verkaufszahlen.
Der Anteil der Menschen, die ein Buch in der Wohnung haben, bricht ja auch nicht ein, nur weil weniger Bücher gekauft werden.
 

SPF30

Technikfan
warum sollte man das nicht feststellen können? die relation zu den tabletverkäufen lässt diesen schluss schon zu. es wurde ja die gleiche grundgesamtheit befragt. immerhin sind die wachstumskurven von tablets und ereadern fast ident und am tabletmarkt gibts auch keine krise:
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aber auch ohne den vergleich mit den tablets, kann man in relation zu 2011 bzw. mit dem gleichmäßig wachsenden anteil schon eine (fehlerbehaftete) überlegung diesbezüglich anstellen. die genauen verkaufszahlen kann man natürlich nicht nennen (wurde eh nicht gemacht?), weil doppelkäufe in der statistik nicht berücksichtigt werden.
 
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sento

New member
Diese Studie ist nebulös. Ich kann das Original nicht bei Pews finden. Die letzte Veröffentlichung im Bereich eBook ist von Ende Dezember.
Keine Hinweise zur Methodik, zum Design und den Fragestellungen. Was ich sehr wichtig finde. Wenn ich die Menschen einfach Frage: Haben sie einen Kindle und Nook Reader? Dann kann es sein, dass die Menschen auch ja sagen wenn sie einen Fire haben. Die Ergebnisse sind wirklich schwer nachvollziehbar. Vor allem, da ich nur Daten bis zum November 2012 finde. Ganz abgesehen von dem nicht veröffentlichten Design der Studie.
 

sento

New member
Danke. Die Frage hätte allerdings etwas eindeutiger sein können. Auch wenn ich glaube, dass die meisten bei der E-Reader Frage eher an die E-Ink Produkte denken und diese angeben werden.
Allerdings beziehen diese Daten sich eher auf Dezember. Die Umfrage mag in der ersten Januarwoche durchgeführt worden sein, aber für mich wäre der Januar nicht Teil dessen. Es ist eher der Stand vom 31.12.2012.


Ich habe grundsätzlich meine Zweifel an dieser ganzen Grafik. Es macht einfach teilweise keinen Sinn. Warum sollte die Basis an Geräten zwischen Ende 2011 und Mitte 2012 zurückgehen? Das macht nur Sinn, wenn die Menschen ihre Geräte zu größeren Teilen wegschmeißen, ohne sich ein neues zu kaufen. Denn es wurde nicht nach der Benutzung der Geräte gefragt, sondern einzig nach Besitz. Nicht nur bei E-Readern, auch bei Tablets. Das ist einfach nicht mit der Realität vereinbar. Die Menschen hätten in diesem Zeitraum sowohl Reader als auch Tablets entsorgen müssen, ohne ein neues zu kaufen. Wie wahrscheinlich ist das?
 
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JulesWDD

Active member
Zitat "Nun wird das auch von neuen Zahlen untermauert, wonach der Anteil an eBook Reader Besitzern in den USA weiter gestiegen ist. Wie das Pew Reserach Center auf Basis einer repräsentativen Umfrage nun meldet, besaßen im Januar 2013 26 Prozent aller US-Amerikaner einen eBook Reader. Das ist eine Steigerung von 7 Prozent gegenüber November 2012, wo es noch 19 Prozent waren."Zitat Ende


Das ist nicht eine Steigerung von 7 Prozent, sondern von 7 Prozentpunkten. In Prozent (= vom Hundert des Ausgangswertes!) ausgedrückt bedeutet eine Steigerung von 19 auf 26 nämlich etwa 37 Prozent.
 
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