E Ink Holding schreibt wieder Gewinne

Neuigkeiten

CME.AT Neuigkeiten
Das Tablet löst den eBook Reader schon bald ab - so eine Meldung liest man immer wieder. Besonders US-Analysten scheinen nicht müde zu werden, dies zu wiederholen. Ist ja auch kein Wunder, denn Tablets verkaufen sich wie geschnitten Brot. Als Bestätigung für diese Prognosen haben viele die Umsatzzahlen der E Ink Holdings gesehen. Im April [...]


Um den Link zu sehen, bitte Anmelden oder Registrieren
 

ebooker

New member
Naja E-Reader und E-ink wird es wohl auch noch in 20 Jahren geben. Tablets hin oder her. Nur werden sie wohl irgendwann wieder im Preis steigen. Wobei die Marktsättigung noch lange nicht erreicht ist da der Markt in den meisten Ländern noch stark am wachsen ist.


Gesendet von meinem GT-I9100 mit Tapatalk 2
 

SPF30

Technikfan
sehe ich auch so. ebook reader haben sich als eigenes marktsegment etabliert und werden von tablets genauso wenig verdrängt wie der heim pc vom notebook oder das notebook vom tablet. irgendwo gibts natürlich eine wachstumsgrenze, aber solange die sättigung in vielen wichtigten buchmärkten noch nicht erreicht ist, wird das wachstum stetig weitergehen.
 

frostschutz

Linux-User
Naja E-Reader und E-ink wird es wohl auch noch in 20 Jahren geben.

Pessimist...


E-Ink gibts, solange es keine bessere Displaytechnologie für Bücher gibt - die nicht unbedingt von E-Ink stammen muss. Wenns E-Ink also mal nicht mehr gibt, dann hat hoffentlich das gute Gründe... muß nicht unbedingt schlecht für den Endverbraucher sein. In 20 Jahren kann viel passieren.
 

sento

New member
Das Geschäft mit Epaper-Displays erwirtschaftete aber im dritten Quartal trotzdem einen Verlust. Nur die Lizenzzahlungen, die Hydis (LCD und TFT) bekam und Steuerrückzahlungen haben den Verlust aus dem operativen Geschäft ins Plus gedreht.
 

ebooker

New member
Okay mit \"E-Ink\" meinte ich allegmein E-Paper und nicht das Unternehmen E-Ink. Mag sein, dass es in 20 Jahren ganze andere E-Paper geben wird, ich glaub es nicht. Der Buchdruck ist auch schon viele Jahre der selbe. :p Naja vielleicht schaffen sie es Farben ordentlich darzustellen, wäre ja schön. Ich hab so schöne Bestimmungsbücher nur sind die halt ziemlich fett. Das Tablet ist nicht unbedingt hilfreich im freien. Das bisherige E-Ink mit Farben wie etwa von Pocketbook Color Lux ist viel zu schlecht dafür, dazu braucht man richtige Farben. Auf das hoffe ich. Dann gibt es entsprechende Titel hoffentlich auch als Ebook.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

ebooker

New member
Das Geschäft mit Epaper-Displays erwirtschaftete aber im dritten Quartal trotzdem einen Verlust. Nur die Lizenzzahlungen, die Hydis (LCD und TFT) bekam und Steuerrückzahlungen haben den Verlust aus dem operativen Geschäft ins Plus gedreht.

Das mag an vielem liegen. Vielleicht an den hohen Entwicklungskosten oder daran dass der Exklusiv-Vertrag mit Amazon doch nicht so eine gute Idee war. Daran dass der Markt gesättigt ist, wohl kaum. Alleine Deutschland hat nur einen Ebook-Anteil an Umsatz von ca. 3 %. In den USA sind es schon 30 %. Der Anteil kann in Deutschland also noch gut auf das 10fache anwachsen. Wenn nur jeder 10 neue Leser, auf einem E-Paper-Reader liest, sind das noch einige Geräte die neu an den Mann bzw. an die Frau gehen. Und so ähnlich sieht es noch in einigen Ländern aus. Erst wenn der E-Ebook-Markt seinen Höhepunkt erreicht hat, wird die Nachfrage nach E-Paper zurückgehen. Und selbst dann wird es noch E-Paper geben, nur dann werden die Geräte wohl wieder teurer.


Und solange es sich Kobo, Amazon, Pocketbook und Sony leisten können jedes Jahr mit einem neuen E-Reader rauszukommen, scheint es wohl doch einen Markt dafür zu geben. Ganz abgesehen von Tolino, Trekstor und Co.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

ironrudi

New member
Die nächsten Jahre gerade in US wären einfach gesichert...
Farb eInk und das ganze von Marvel vermarkten lassen ☺


Ich würd\\\'s kaufen, und die Amerikaner erst recht
 

sento

New member
Und solange es sich Kobo, Amazon, Pocketbook und Sony leisten können jedes Jahr mit einem neuen E-Reader rauszukommen, scheint es wohl doch einen Markt dafür zu geben. Ganz abgesehen von Tolino, Trekstor und Co.
Sicher. Aber Geld verdienen sie seit einiger Zeit nicht mehr mit dem Epaper-Displays sondern mit TFT und LCD. Ich lese hier immer Nachrichten, die die Aussage aufgreifen, dass der Markt für klassische Ereader von den Tablets abgelöst wird und zurückgeht. Dann kommen solche scheinbaren Erfolgsmeldungen für den klassischen Ereader, die aber eigentlich nur die wachsende Bedeutung der anderen Displays zeigen, da die Eink-Holding dort Gewinne erwirtschaftet. Mit E-Ink-Displays nicht. Das ist seit Quartalen ein Verlustgeschäft.
Aus dem Artikel ist das nicht ersichtlich. Es wird der gegenteilige Eindruck vermittelt.


Trekstore verwendet übrigens gar keine Displays der E-Ink-Holding.
 

ebooker

New member
Sicher. Aber Geld verdienen sie seit einiger Zeit nicht mehr mit dem Epaper-Displays sondern mit TFT und LCD. Ich lese hier immer Nachrichten, die die Aussage aufgreifen, dass der Markt für klassische Ereader von den Tablets abgelöst wird und zurückgeht. [...]


Trekstore verwendet übrigens gar keine Displays der E-Ink-Holding.

Und woher haben die das? Von irgendwelchen Analysten die heute das sagen und übermorgen wieder etwas anderes. Von Fakten ist das keineswegs belegt. Und warum sollte E-Ink weiter an E-Papern arbeiten und erst neu Carta anbieten, wenn das ein Verlustgeschäft ist? Zumal sie auch mit Mobius und anderen flexiblen E-Ink-Displays arbeiten.


Und Trekstore verwendet übrigen sehr wohl E-Ink. Sie hätten mal den Artikel lesen sollen:


Das bekommt man auch hierzulande zu sehen, denn die E-Ink Pearl Technik ist inzwischen nicht mehr nur den großen Herstellern vorbehalten, sondern auch kleineren Unternehmen. Firmen wie Icarus, TrekStor oder Imcosys, deren Geräte (vermutlich) alle vom gleichen chinesischen Hersteller stammen, setzen nun ebenfalls auf E-Ink Pearl Technik.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Forkosigan

Member
Sicher. Aber Geld verdienen sie seit einiger Zeit nicht mehr mit dem Epaper-Displays sondern mit TFT und LCD. Ich lese hier immer Nachrichten, die die Aussage aufgreifen, dass der Markt für klassische Ereader von den Tablets abgelöst wird und zurückgeht.

Pocketbook verdient über 80% mit E-Ink Geräten.


\"Totgesagte leben länger\"
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G

gast dirk

Guest
E-Book vs Tablet?


ich habe beides, und nutze die Geräte sehr unterschiedlich Tablet nur als Notbehelf auf Reisen (ein Notebook wäre wohl für mich in vielen Fällen die bessere Wahl gewesen) und E-Book zum Romane lesen.


Arbeiten tue ich am klassischen PC.


So gibt es bei mir keine Konkurrenz zwischen E-Book und Tablet.
 
G

gast dirk

Guest
eBook-Reader vs gedrucktem Buch?


Fachliteratur lässt sich imho noch nicht angemessen auf einem eBook-Reader darstellen denn Bilder und Tabellen sind aufgrund fehlender Farben und zu kleiner Seiten beim eBook nicht gut dargestellt.


Bei Romanen hat die Darstellung auf dem eBook-Reader Vorteile gegenüber dem gerucktem Buch, die Schriftgröße und Schriftart ist frei wählbar.


Der große Nachteil eines eBook gegenüber dem gedrucktem Buch sehe ich jedoch im DRM, also der Weiterverkauf von eBook, das Verleihen, das Verschenken, das Übertragen auf andere Geräte, das Kaufen bei unterschiedlichen Händlern in Abhängigkeit zum eigenen eBook-Reader.
 

sento

New member
Pocketbook verdient über 80% mit E-Ink Geräten
Wir reden hier nicht über Pocketbook. Nicht einmal über einen Hersteller von Geräten, sondern von Displays. Sie stellen selbst E-Ink-Displays her und aus diesem Geschäftszweig kommt Verlust. Ihre südkoreanische Tochter Hydis steuert den Gewinn bei, der sie letztlich insgesamt in die Gewinnzone hieft. Diese hat aber mit Epaper-Displays nichts am Hut.
Daher weiß ich nicht was die Aussage soll, dass Pocketbook Gewinne erwirtschaftet. Wenn AMD Verluste einfährt, müssen die Abnehmer deren Chips nicht zwangsläufig ebenfalls Verluste machen.




Und woher haben die das? Von irgendwelchen Analysten die heute das sagen und übermorgen wieder etwas anderes. Von Fakten ist das keineswegs belegt.
Keine Fakten? Sie schreiben in ihrem Quartalsbericht deutlich, dass das operative Geschäft Verluste einfährt. Das operative Geschäft der E-Ink-Holding sind ihre Epaper-Displays. Der Gewinn kommt ihrer eigenen Quartalsergebnissen zufolge aus dem nicht operativen Geschäft. Analysten können sicher viel sagen, aber ich halte es doch für wahrscheinlich, dass das Unternehmen bestrebt ist, korrekte Angaben in ihren Geschäftsberichten auszuweisen.
 

ebooker

New member
Nach dem sich schon mit Trektstor daneben gelegen sind, sehe ich ihre Beiträge hierzu generell kritisch. Mag sein, dass sie recht haben, vielleicht auch.
 

sento

New member
Nach dem sich schon mit Trektstor daneben gelegen sind, sehe ich ihre Beiträge hierzu generell kritisch. Mag sein, dass sie recht haben, vielleicht auch.
Trekstor verwendet keine Displays der E-Ink-Holding. Lesen sie bitte die Produktangaben von Trekstor. Des Weiteren können sie gerne die News dieser Seite verwenden. Trekstor verwendet in seinen Readern keine Produkte der E-Ink Holding. Sonst würde diese Trekstor kaum wegen Patentverletzung verklagen, weil sie Bildschirme der OEDTech (eine chinesische Firma) verwenden.
Aber sie können meine Beiträge gerne kritisch sehen, nur sollten sie ihre Informationsquellen überprüfen und kritisch hinterfragen, wenn sie mir hier fälschlicherweise Falschinformation vorwerfen.
 

Forkosigan

Member
Trekstor verwendet keine Displays der E-Ink-Holding. Lesen sie bitte die Produktangaben von Trekstor. Des Weiteren können sie gerne die News dieser Seite verwenden. Trekstor verwendet in seinen Readern keine Produkte der E-Ink Holding. Sonst würde diese Trekstor kaum wegen Patentverletzung verklagen, weil sie Bildschirme der OEDTech (eine chinesische Firma) verwenden.
Aber sie können meine Beiträge gerne kritisch sehen, nur sollten sie ihre Informationsquellen überprüfen und kritisch hinterfragen, wenn sie mir hier fälschlicherweise Falschinformation vorwerfen.

eBook Reader
Pyrus® 2 LED
eBook Reader mit beleuchtetem
6\"E Ink® Pearl Display
Um den Link zu sehen, bitte Anmelden oder Registrieren
 

Forkosigan

Member
Wir reden hier nicht über Pocketbook. Nicht einmal über einen Hersteller von Geräten, sondern von Displays. Sie stellen selbst E-Ink-Displays her und aus diesem Geschäftszweig kommt Verlust. Ihre südkoreanische Tochter Hydis steuert den Gewinn bei, der sie letztlich insgesamt in die Gewinnzone hieft. Diese hat aber mit Epaper-Displays nichts am Hut.
Daher weiß ich nicht was die Aussage soll, dass Pocketbook Gewinne erwirtschaftet. Wenn AMD Verluste einfährt, müssen die Abnehmer deren Chips nicht zwangsläufig ebenfalls Verluste machen.

Sie sprachen über die Reader Hersteller:


Und solange es sich Kobo, Amazon, Pocketbook und Sony leisten können jedes Jahr mit einem neuen E-Reader rauszukommen, scheint es wohl doch einen Markt dafür zu geben. Ganz abgesehen von Tolino, Trekstor und Co.

Sicher. Aber Geld verdienen sie seit einiger Zeit nicht mehr mit dem Epaper-Displays sondern mit TFT und LCD.
 

sento

New member
@Fork
Den neuen Pyrus kannte ich noch gar nicht. Ist erst seit einer Woche auf dem Markt. Allerdings haben sie davor wirklich keine Displays der E-Ink-Holding verbaut und sind auch in Patentstreitigkeiten mit der E-Ink-Holding verwickelt aufgrund der Displays von OEDTech.

Sie sprachen über die Reader Hersteller:
Nein. Sie zitieren dort einen Teilnehmer den ich selbst zitiert habe. Der Satz: \"Aber Geld verdienen sie seit einiger Zeit nicht mehr mit dem Epaper-Displays sondern mit TFT und LCD.\" Bezog sich einzig auf die E-Ink Holding. Falls das missverständlich ist, tut es mir leid, aber die Gerätehersteller selbst habe ich nicht gemeint. Ich gebe dem zitierten Teilnehmer mit \"Sicher.\" in seiner Aussage recht, dass die Gerätehersteller von E-Ink-Displays eine Nische gefunden haben, in der sie leben können. Und Profie erwirtschaften. Die E-Ink-Holding selbst allerdings verdient das Geld mit TFT und LCD Technologie. Ihr operatives Geschäft mit Epaper-Displays ist defizitär. Wie ich bereits in meinen Posts davor und danach ausführte.
 
Oben