Ich glaube man unterschätzt die Unverwundbarkeit von solchen Seiten ein bisschen. Im Unterschied zu Kino.to die nur die bekannteste Streamingseite unter vielen waren, selbst im deutschen Maßstab, gibt es vor allem für den deutschsprachigen Raum nicht allzuviele illegale Portale und die sind ja schon weniger geworden bzw. wie im Fall des Portals im Artikel für Leute die kein Geld für Bücher zahlen wollen weniger attraktiv. Man kann da also schon was bewirken von Ermittlerseite.
Wenige sind das nicht gerade und wie ebooker schon sagte gibt es noch die \"internationalen\" Seiten mit deutschsprachigen Angeboten (nicht nur die russischen). Das ist aber nur die sichtbare Spitze, hinzu kommt das nicht zu vergessende das Usenet, FTP-Server...
Ich weiß noch wie Gott und die Welt über Tauschbörsen Content geladen hat, dann gab es die bekannten Abmahnungen und Presserummel. Was ist passiert? Die Karavane ist einfach weitergezogen, neue bzw alte Downloadangebote haben die Lücke ausgefüllt.
Ich denke, einzig und allein ein gutes legales, DRM-freies, userfreundliches Angebot ist in der Lage diesen Mechanismus einzudämmen.
Im Übrigen, dass b***.to nun mehr oder weniger gespiegelt wurde,
Chalid sagt:
\"Richtig gelesen: Gut 40.000 eBooks, die b***.to gesammelt hat und illegal zum Download anbietet, wurden in einem Paket gebündelt von anderen Seiten zum Download bereitgestellt.\"
wundert mich nicht die Bohne, genau das hatte ich schon (in einem früheren Beitrag zu b***.to) vorhergesagt.