Das liegt daran, das sich die Buchbranche im Verlauf von Jahrhunderten darauf festgelegt hat, das Bücher zu einem einheitlich festgelegten Preis verkauft werden und nicht im Preiswettbewerb stehen sollen. Dadurch haben auch kleinere Geschäfte eine Chance, weil sie gegen die Branchengrößen bestehen können. Ist also historisch gewachsen und wurde inzwischen gesetzlich festgelegt.Haldar schrieb:Warum geht das nicht bei Büchern?
Das liegt daran, das sich die Buchbranche im Verlauf von Jahrhunderten darauf festgelegt hat, das Bücher zu einem einheitlich festgelegten Preis verkauft werden und nicht im Preiswettbewerb stehen sollen.
Dadurch haben auch kleinere Geschäfte eine Chance, weil sie gegen die Branchengrößen bestehen können.
Das liegt daran, das sich die Buchbranche im Verlauf von Jahrhunderten darauf festgelegt hat, das Bücher zu einem einheitlich festgelegten Preis verkauft werden und nicht im Preiswettbewerb stehen sollen. Dadurch haben auch kleinere Geschäfte eine Chance, weil sie gegen die Branchengrößen bestehen können. Ist also historisch gewachsen und wurde inzwischen gesetzlich festgelegt.
Da Bücher als Kulturgut zählen, wurden sie auch in unserer Verfassung geschützt - und somit soll es für jeden Bürger an jedem Ort in Deutschland möglich sein, das Kulturgut zum gleichen Preis zu erwerben. ....
Nur dieser Schutz der kleinen Buchhandlungen durch die Buchpreisbindung funktioniert ja sowieso nicht und dieses Argument ist daher invalid. Denn die sterben jetzt mit der Bindung genauso.
Der Markt wird von amazon, thalia & Co dominiert. Chancen haben nur einige wenige kleine Handlungen mit treuem Stammkundenstock bzw. Spezialhandlungen.
Die Thalia-Filialen in denen ich bisher war, fand ich eigentlich alle ziemlich übersichtlich.Thalia auf der Mariahilfer Straße (ziemlich groß) kann man auch getrost vergessen - außer man sucht nichts Bestimmtes und will sich nur mal umsehen. Ist wirklich nur ein Supermarkt und total unübersichtlich.
Das ist klar.Dann liegt es an uns Lesern die kleinen Buchhändler zu unterstützen. Vor allem, da immer mehr auch E-Books anbieten.
Libre ist nicht ohne Grund von der Bildfläche verschwunden (inkl. anderer Skandale)Ich bin Österreicherin und war im Urlaub bei Libro (die waren früher ganz gut sortiert). Gut es war eine kleine Filiale am Land - aber die hatten KAUM Bücher. Romane - nur die Bestseller - und selbst die waren schon vor einem Jahr aktuell. Selbst in der Kinderbuchabteilung bin ich nicht fündig geworden. Außer der Reihe Wieso? Weshalb? Warum? gab es kaum Bücher. Da ich auf der Suche nach einem Geschenk war, fand ich das doppelt enttäuschend. Beratung - null. Ich bin mir nicht mal sicher, ob die Verkäuferin überhaupt lesen kann.
Aber auch die Mayerische ist total vollgerammelt und konfus.Thalia auf der Mariahilfer Straße (ziemlich groß) kann man auch getrost vergessen - außer man sucht nichts Bestimmtes und will sich nur mal umsehen. Ist wirklich nur ein Supermarkt und total unübersichtlich. Allerdings sind die meisten Verkäufer nett und wissen zumindest, wo sie nachsehen müssen, wenn man ein Buch sucht.
Die Mayerische finde ich ganz ok. Auch da sind die Verkäufer alle nett und kompetent. Scheinen auch wirklich alle an Büchern interessiert zu sein.
So ist es. Nur die Hypothese: \"Buchpreisbindung = Überleben der kleinen Buchhandlungen\" geht nicht auf und wurde in den letzten Jahren falsifiziert. Allein in Wien sind dutzende kleine Händler verschwunden und Thalia ungebrochen auf dem Vormarsch.Wenn ich die Wahl habe, dann gehe ich trotzdem zum kleinen Buchhändler.
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