Epub-Reader für den Desktop

ingmar

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Was verwendet Ihr eigentlich, um Epubs am Computer zu lesen? Bisher habe ich dazu Sumatra-PDf genommen (ein PDF-Viewer), aber das kann mir doch ein bisschen zu wenig. Empfehlungen? Coolreader gibt es ja auch für Windows, soweit ich weiß.
 

Tmshopser

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Das Lesen von ePub/eBooks auf dem PC finde ich persönlich inakzeptabel. Es ist viel zu anstrengend. Manchmal schaue ich wohl in ein solches eBook herein. Dazu nutze ich dann den Reader, welcher in Calibre enthalten ist.
 

drizztfor23

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Das Lesen von ePub/eBooks auf dem PC finde ich persönlich inakzeptabel. Es ist viel zu anstrengend. Manchmal schaue ich wohl in ein solches eBook herein. Dazu nutze ich dann den Reader, welcher in Calibre enthalten ist.

Mache ich genauso. Der Reader von Calibre reicht völlig um mal kurz reinzuschauen.
 

ingmar

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Natürlich lese auch ich lieber am Reader als am PC, es geht eher darum schnell etwas nachzuschlagen, oder den Effekt einer Nachbearbeitung schnell zu überprüfen uä. Ich habe mir jetzt Coolreader installiert, den ich auch auf meinem Pocketbook verwende, aber in der Windows-Version schaffe ich es leider nicht, eine beliebige Schrifart zu verwenden; es werden mir 6 völlig unbrauchbare Schriften (ua Arial, Times New roman und Comic Sans) vorgeschlagen, von denen ich eine nehmen muss ...
 

Der Hansi

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Ja, kannst es mal mit Calibre versuchen. Ich glaube es wird aber immer nur die Verlagsschrift des epub\'s angezeigt.
 

alexbloggt

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Ich öffne die .epubs einfach mit WinRAR und bearbeite die .css-Dateien und ggf. die html-Dateien per Hand. Das Ergebnis schaue ich dann schnell in Firefox an.
 

ingmar

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Klar, ich kann die rohen Dateien auch in Vim bearbeiten und das Ergebnis visualisieren, aber so wirklich komfortabel ist das nicht ... der Calibre-Viewer ist für mich nur eine Notlösung, da er meiner Erfarhung nach das Ergebnis nicht so anzeigt, wie es letzlich am Ereader erscheint. Aber offenbar gibt es keine einfache Lösung ...
 
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alexbloggt

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So abwegig ist meine Vorgehensweise denke ich gar nicht mal. Der Editor ist nur sekundär - da kann man auch vim oder nano benutzen, wenn man denn möchte. Ein Editor mit GUI geht aber ebenso 😉


Es gibt übrigens auch ein Firefox-Addon namens \"EPUBReader\", das das Ergebnis visualisiert. Zum Nachschlagen oder Überprüfen von Nachbearbeiten durchaus gut geeignet.
 

Der Hansi

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Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass teilweise Schriftarten im Calibre Viewer nicht richtig interpretiert wurden, dh. die definierte Schriftart war auf meinem Computer nicht installiert (in dem Fall Palatino), aber anstelle zur nächsten, angegebenen Schriftart zu wechseln (Serif), hat er einfach eine serifenlose Schrift angezeigt (vermutlich weil Standard).
Sigil hat da allerdings wie erwartet funktioniert.


Das Firefox AddOn werde ich mir mal näher ansehen. 😆
 

skreutzer

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Ich benutze ebenfalls das Firefox-Add-On
Um den Link zu sehen, bitte Anmelden oder Registrieren
. Da noch nicht allzu viele EPUBs im Internet als direkte Linkziele anzutreffen sind, beschäftigen sich die Browser-Entwickler mit anderen Sachen, als dieses Feature mal nativ zu unterstützen (
Um den Link zu sehen, bitte Anmelden oder Registrieren
).


Als Kontrollinstanz für das Rendering auf dem Reader kann eine andere Software als die Rendering-Engine des Readers selbst (oder einer Emulation derselben) nicht herhalten, da wie bei HTML auch der Standard nicht dazu gedacht ist, ein konkretes Erscheinungsbild vorzuschreiben, sodass es der jeweiligen Implementierung überlassen ist, wie bestimmte Rendering-Details sinnvollerweise umgesetzt werden können. Für Überschriften beispielsweise legt die HTML-Spezifikation nicht fest, in welcher Schriftgröße die standardmäßig dargestellt werden soll, und meint nebenbei lapidar, dass Überschriften höherer Ordnung „üblicherweise“ in größerer Schrift dargestellt werden als Überschriften geringerer Ordnung, eine Vorgabe ist das aber nicht. Bei CSS sieht das wieder anders aus, wo in der Tat das Erscheinungsbild fest vorgegeben werden kann – überall da, wo man das aber nicht explizit tut, greift wiederum der Default der Browser-Implementierung, sodass zwischen und neben den CSS-formatierten Elementen weiterhin Raum für Unterschiede bestehen bleibt. Letztendlich kommt es bei E-Books aber nicht so sehr auf die konkrete Gestaltung an, sondern darauf, dass das E-Book sauber konstruiert ist, und einige der vielen Rendering-Engines in freier Wildbahn werden auf dieser Basis dann auch eine vernünftige Darstellung zu erzeugen wissen.
 
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