EU will E-Books billiger machen

Blondi

Bökerworm
Aus Schlagzeilen T-Onleihe:
"Die EU-Finanzminister einigten sich am Dienstag in Luxemburg darauf, einen entsprechenden Vorschlag der EU-Kommission anzunehmen. Die Brüsseler Behörde hatte vorgeschlagen, es den EU-Ländern künftig freizustellen, ob sie den ermäßigten Mehrwertsteuer-Satz für Printmedien auch für E-Books anwenden.
Bislang gilt in Europa ein "Mindestmehrwertsteuersatz" von 15 Prozent bei elektronischen Publikationen. Für gedruckte Bücher und journalistische Erzeugnisse können die Staaten hingegen einen ermäßigten Mindestsatz von fünf Prozent anwenden. In Deutschland werden für E-Books 19 Prozent und für gedruckte Produkte sieben Prozent Mehrwertsteuer fällig. Mehrere Verleger hatten gefordert, dies anzugleichen. Die EU-Staaten können nun künftig zwischen den Standardsteuersätzen und ermäßigten Sätzen wählen.
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