Größtes illegales eBook-Downloadportal nur noch für zahlende Besucher

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CME.AT Neuigkeiten
Die Plattform, deren Namen wir hier nicht nennen wollen, ist in den letzten Monaten zum wohl größten deutschsprachigen illegalen eBook-Downloadportal gewachsen. Im April diesen Jahres hat man über 800.000 Downloads verzeichnet. Buchhandel und Verlagen ist das Portal verständlicherweise schon lange ein Dorn im Auge, weshalb auch einige Schritte unternommen wurden, dieses wieder von der Bildfläche [...]


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M

Markus

Guest
Das gefällt mir, ein Stephen King als Printausgabe kaufen und dabei eine winzige CD-Rom mit einer selbigen Ausgabe als DRM freies Ebook.


Bei diesen Angebot würden auch gleich wieder viel mehr Menschen in den nächsten Buchladen gehen.


Aber leider will man mir momentan noch immer keine Ebooks in der stationären Buchhandlung verkaufen. Obwohl mir schon etliche nette Verkäuferinnen gesagt haben das sie dies gerne tun würden aber nicht können weil \"die da oben es nicht wollen\".


Wenn ich ein gedrucktes Kinderbuch kaufen möchte bekomme ich eine Beratung, wähle ich aber eines im Ebook Format werde ich weg geschickt.


Die Idee vom Buch Bundle \"Print & Ebook\" zusammen verkaufen finde ich toll!
 
G

Gast

Guest
Ich begrüße die Entwicklung um ehrlich zu sein und wünsche den Betreibern von B*** alles Gute. Hoffentlich kann der Erfolg dieser Plattform die festgefahrene Buchbranche dazu bringen, sich vom Fleck zu bewegen. DRM und Preisgestaltung sind wirklich zwei Dinge die dringend überarbeitet gehören.


Mal abgesehen davon, dass ein wichtiger Punkt in diesem Artikel nicht angesprochen wurde: Anonymität. Während man bei den legalen Angeboten kaum eine Möglichkeit hat eBooks anonym zu kaufen, ist das selbst mit Mitgliedschaft beim illegalen Angebot kein Problem. In Anbetracht dieser ganzen Spionagesache der letzten Monate achte ich nun vermehrt darauf keinen fetten digitalen Fingerabdruck mehr zu hinterlassen.
 

trampolinum

New member
Es ist wirklich befremdlich, dass man Papiertexte in Buchhandlungen kaufen kann, elektronische aber nicht.
Wenn man bedenkt, dass ein Text aus getippten Gedanken besteht...
 
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S

Schmusiline

Guest
die Vorgängerplattform von b... hatte auch schon einen freiwilligen Spendenobulus von 5,- € eingeführt und fuhr damit bestens. Ich bewundere die Macher von der Seite und wünsche ihnen weiterhin alles Gute.
 

SPF30

Technikfan
die spendensammlung bzw. der mitgliedbeitrag wird sicherlich eine gewisse hürde darstellen aber vermutlich keine all zu große. am anfang gehen die downloadzahlen vermutlich zurück, nur um dann dank des backlistausbaus zu explodieren. bin schon neugierig wie die verlage dem begegnen.


ansonsten finde ich die kommentare auf deren seite (bxxx.to) ja köstlich. da beklagen sich einige dass die betreiber jetzt geld verdienen wollen und den armen verlagen das geld abspenstig machen. gleichzeitig verabschiedet man sich deshalb von dort obwohl man das angebot bisher zu schätzen wusste. unglaublich 😆


aber ich müsste lügen wenn ich behaupten würde dass ich noch nie solche angebote genützt hätte. im gegenteil. ich lade oft und gerne gratis musik, filme, serien und eben auch bücher. die dinge die mir gefallen kaufe ich danach halt auch (wenn möglich, d.h. nur drm frei) und die anderen werden wieder gelöscht.
 
J

Joy_Leser

Guest
Das gefällt mir, ein Stephen King als Printausgabe kaufen und dabei eine winzige CD-Rom mit einer selbigen Ausgabe als DRM freies Ebook.
Hi Markus,
speziell Stephen King hatte sich z. B. dazu entschlossen, Joyland überhaupt NICHT als Ebook zu veröffentlichen, auf der "nichtgenanntwerdendürfenden" Plattform war es nach ein paar Tagen als absolut sauberes EPub vorhanden. So und nun? Wenn man(n) das EPub überhaupt nirgendwo kaufen kann, selbst wenn man das möchte, weil es eben als EBook nie veröffentlicht werden soll? Ich möchte es aber auf meinem Reader lesen... Geld kann ich keinem dafür geben, obwohl ich es gerne möchte... aber vorhanden ist es (auch wenn von "Buchpiraten" erstellt und "nur" ein Scan, so doch in einer absoluten Profi-Qualität)... -> und was macht man(n) nun...?!?!?! (to be continued)...
LG
 

Krimimimi

New member
Ich finde es befremdlich, dass man für illegale Angebote auch noch zahlen soll.
Da nutze ich lieber die Onleihe oder kaufe legal im Ebook- Shop.


Wenn es ein Buch nicht in elektronischer Form gibt, dann lese ich es eben auf Papier oder (vermutlich noch eher) gar nicht. Es gibt doch genug andere schöne Ebooks, die ich in meinem Leben gar nicht alle lesen kann.
 

JulesWDD

Active member
Man mag ja zu den diversen illegalen Downloadmöglichkeiten stehen wie man mag ... !! Aber die Vorstellung, für die Nutzung eines illegalen Dienstes etwas zu bezahlen, ist ja dann wohl die Perversion schlechthin. Denn von der Bezahlung erhält ja wohlgemerkt der Rechteinhaber nichts, sondern das fließt an den/ die Betreiber des jeweiligen Portals. Ansonsten finde ich die hier zu lesenden die Pseudo-Rechtfertigungen, warum man denn solche Plattformen nutzt und nutzen darf, zum Teil unüberbietbar pharisäerhaft.
 

JulesWDD

Active member
Es ist wirklich befremdlich, dass man Papiertexte in Buchhandlungen kaufen kann, elektronische aber nicht.
Wenn man bedenkt, dass ein Text aus getippten Gedanken besteht...

Befremdlich? Dann schauen Sie doch mal auf so bekannte Seiten wie Amazon.de oder Thalia.de etc - das sind doch auch BUchhandlungen und da können Sie mehr elektronische Texte, aka eBooks, kaufen als Sie jemals werden lesen können. Offen gesagt befremdet mich eher die Vorstellung mit einem Speichermedium ein Ladengeschäft aufzusuchen, um mir dort eine Datei aufspielen zu lassen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

trampolinum

New member
Offen gesagt befremdet mich eher die Vorstellung mit einem Speichermedium ein Ladengeschäft aufzusuchen, um mir dort eine Datei aufspielen zu lassen.
Beim Schmökern in einer Buchhandlung ist es mir tatsächlich schon passiert, dass ich ein Exemplar durchgeblättert habe, woraufhin sich dringender Kaufwunsch eingestellt hatte. Nachdem ich mir nicht noch ein dickes Buch in mein ohnehin überfülltes Regal stellen will, und der e-reader in der Handtasche war, tauchte doch tatsächlich das Bedürfnis auf, das Buch schnell raufladen zu können, um mich beim anschließenden Kaffeehausbesuch gleich darin vertiefen zu können. Doch - kein WLAN in Reichweite, also warten, bis man wieder zu Hause ist. Bei Thalia kein Problem, die haben WLAN, aber anderswo keine Chance. Thalia ist allerdings eher eine Gemischtwarenhandlung. Auch bei Amazon tu ich mir mit der Bezeichnung Buchhandlung schwer.
 

JulesWDD

Active member
Beim Schmökern in einer Buchhandlung ist es mir tatsächlich schon passiert, dass ich ein Exemplar durchgeblättert habe, woraufhin sich dringender Kaufwunsch eingestellt hatte. Nachdem ich mir nicht noch ein dickes Buch in mein ohnehin überfülltes Regal stellen will, und der e-reader in der Handtasche war, tauchte doch tatsächlich das Bedürfnis auf, das Buch schnell raufladen zu können, um mich beim anschließenden Kaffeehausbesuch gleich darin vertiefen zu können. Doch - kein WLAN in Reichweite, also warten, bis man wieder zu Hause ist. Bei Thalia kein Problem, die haben WLAN, aber anderswo keine Chance. Thalia ist allerdings eher eine Gemischtwarenhandlung. Auch bei Amazon tu ich mir mit der Bezeichnung Buchhandlung schwer.

Zugestanden: Es mag tatsächlich Situationen geben, in denen es praktisch wäre, das eBook direkt im Laden aufgespielt zu bekommen. Ich bin da wohl eher von meinen Kaufgewohnheiten ausgegangen. Lösung für WLAN-losen Zonen wäre dann nur noch ein Reader mit 3G Verbindung.


Auch wenn man es den Thalia Läden manchmal nicht mehr ansieht - es sind trotzdem noch Buchläden ... ☺ ... bei Amazon stellt sich die spannende Frage nach dem Ladengeschäft wohl gar nicht. Ansonsten würde ich Amazon durchaus AUCH als Buchhändler bezeichnen, das war ja auch der Ursprung.
 

Krimimimi

New member
Was hat die (Un-) Möglichkeit ein Ebook im örtlichen Bundhandel zu kaufen mit der Nutzung einer illegalen Downloadplattform gegen Bezahlung zu tun?


Okay, es kann dir passieren, dass du in der Buchhandlung um die Ecke stöberst und dich ein Buch interessiert. Dann stellst du fest, dass du es als Ebook nicht kaufen kannst, weil es das in elektronischer Form gar nicht legal gibt.
Dann kannst das Buch entweder in Papierform kaufen, oder drauf verzichten oder es in einem illegalen Downloadportal suchen.
Letzteres käme für mich nicht in Frage, erst recht nicht, wenn ich dafür auch noch bezahlen soll.
 

ironrudi

New member
Ich hatte auch bereits mehrfach mit meiner Frau diskutiert warum es nicht möglich ist im Thalia sich ein Buch aus dem Regal zu nehmen, zu bezahlen und es dann auf meinem Thalia Konto hinzuzufügen.
DAS wäre für mich ein Grund einen Tolino zu Kaufen.


Das \"pushen\" kann ein Kindle, oder jedes Androidgerät, das kann so schwer nicht sein...
 

Krimimimi

New member
Ich habe mal ein Gespräch eine Thalia- Mitarbeiters mit einer Kundin, die sich für Ebook- Reader interessierte, verfolgt. Der Thalia- Mitarbeiter sagte genau dies, dass es möglich ist, in der Thalia- Filiale ein Ebook zu kaufen und auch auf dem Tolino hinzuzufügen. Am besten fragst du mal bei Thalia nach.
 
Das gefällt mir, ein Stephen King als Printausgabe kaufen und dabei eine winzige CD-Rom mit einer selbigen Ausgabe als DRM freies Ebook.

Ich lese eBooks ja genau deswegen, weil ich KEINE Papierschinken mehr abstellen will...


Und in welcher Form ich die Datei bekomme, ist mir ziemlich wurscht. Ich importiere sowieso alles in Calibre und gut ist.
 
S

schokli

Guest
Hochmut kommt vor dem Fall, zur Zeit wird dieses Portal noch geduldet vom BKA und diversen anderen Institutionen, jedoch werden die Betreiber genauso vor dem Landesgericht treten müssen wie schon diverse Film und Software Portale Betreiber. Sobald Kohle ins Spiel kommt und das gewerblich, stehen sie weit oben auf der Abschußliste und darauf freue ich mich schon.


Wenn die Betreiber dies ernsthaft in Erwägung ziehen und tatsächlich für Raubkopien, anders kann man dies ja nicht nennen, Gebühren kassieren wird es 2014 keine b....to Seite mehr geben und ich hoffe die Betreiber werden von den Behörden ordentlich zur Kasser gebeten und zu lebenslangen Sozialdiensten verurteilen, damit die mal erkennen, ein Autor kann auch nicht in einen Laden gehen und mal so eben über die Theke greifen für ein Brot, dies will auch bezahlt werden.


mfg
schokli
 
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