Ist das wirklich so, dass für den Vertrieb in GB die gleichen Verträge gelten und das Kunden direkt in USA bestellen können. Hier in Deutschland verhindern das ja Verträge mit den deutschen Lizenznehmern bzw. Importeuren.
firstmattheo
Die fehlende Preisbindung macht den britischen Buchhandlungen in der That ziemlich zu schaffen.
Ob die Preisbindung in Deutschland Bestand haben wird, bleibt abzuwarten.
E-Bücher und Buchhandlungen sind hierzulande eigentlich ein trauriges Kapitel. Ich versuche, meine E-Bücher möglichst in örtlichen Buchhandlungen zu kaufen, aber bisher geht es nur über die regionalen Großbuchhandlungen am besten. Nachdem ich lange bei Thalia gekauft habe, habe ich jetzt festgestellt, dass eine Buchhandlung in meine Stadt expandiert, die ich gut kenne - und da diese auch einen guten Internet-Shop hat, kaufe ich jetzt da. Bei den restlichen Buchhandlungen vor Ort - Fehlanzeige. Selbst die E-Book Cards, die ein Händler nebenan anbietet, habe ich nur durch Zufall entdeckt, ein schamhafter Ständer im Laden, keine Schaufensterwerbung, nix. Und er hat auch keinen Shop, sondern nur die Weiterleitung zu libreka. Dann kann ich auch gleich da kaufen.
Reader bekommt man, wenn überhaupt, recht lieblos angeboten, wenig Auswahl, keine gute Beratung, kein Service. Und der Platzhirsch-Buchhandlung hatte bei meine letzten Besuch in der obersten Etage eine E-Reader Ecke, die eher aussah wie die Gerümpel-Ecke für den Sperrmüll. Da hat der Buchhandel hierzulande noch einigen Nachholbedarf.