Die eingebauten Wörterbücher finde ich ehrlich gesagt nicht ganz so hilfreich wie ich anfangs gedacht hatte - jedenfalls/besonders die zweisprachigen. Sie sind zu klein; es kommt ziemlich häufig vor, dass die Wörter die ich nicht verstehe auch im Wörterbuch nicht zu finden sind.
Da finde ich die Funktion schnell nach einem Wort googlen zu können oft hilfreicher - deshalb ist für mich der Browser bei eReadern auch eine wichtige Funktion und nicht nur Beiwerk 😉
Das mache ich auch so. Ich hab viele Bücher meiner Lieblingsautoren auf Deutsch im Regal und lese nach und nach die englischen Originale. Ab und an schaue ich einzelne Passagen noch mal in der Übersetzung an, wenn es eine sprachlich interessante oder schwierig zu übersetzende Stelle ist. Dabei hab ich tatsächlich schon etliche Unstimmigkeiten und Fehler entdeckt, z.B. dass eine Person ein anderes Geschlecht in der Übersetzung hat.Parallel in deutsch und englisch lesen tue ich ein Buch eigentlich eher nur dann, wenn es von \"früher\" aus meiner Lesezeit stammt und ich es da in der deutschen Übersetzung gelesen habe. (So mache ich es z.B. gerade mit The Stand.) Bei neuen Büchern versuche ich das eher zu vermeiden und greife lieber gleich zum Original. Denn meist verändert sich bei der Übersetzung ja auch der Ton, das \"Gefühl\", der Geschichte und gerade bei Serien finde ich das etwas verwirrend/störend.
Ebenso. Bei mir wird es Murakami auf Deutsch. Beim Anlesen der deutschen und englischen Version einer seiner Romane ist mir der unterschiedliche Ton allerdings auch schon aufgefallen.Wenn das Buch im Original in einer anderen Sprache als Englisch erschienen ist, greife ich (sofern es eine gibt) natürlich zur deutschen Übersetzung, nicht zur englischen.
Gelegentlich gibt es davon aber Ausnahmen. So bin ich z.B. am überlegen, ob ich es bei der Wächter-der-Nacht-etc.- Reihe noch mal mit der englischen Übersetzung versuche, nachdem mich die deutsche nicht so richtig begeistert hat..
So drastische Fehler wie die Vertauschung von Männlein-Weiblein sind mir zwar bislang in Übersetzungen noch nicht aufgefallen, kleinere Unstimmigkeiten dagegen auch schon öfters mal.Das mache ich auch so. Ich hab viele Bücher meiner Lieblingsautoren auf Deutsch im Regal und lese nach und nach die englischen Originale. Ab und an schaue ich einzelne Passagen noch mal in der Übersetzung an, wenn es eine sprachlich interessante oder schwierig zu übersetzende Stelle ist. Dabei hab ich tatsächlich schon etliche Unstimmigkeiten und Fehler entdeckt, z.B. dass eine Person ein anderes Geschlecht in der Übersetzung hat.
Harry Potter war auch mein \"Testbuch\", allerdings für Französisch.Ich möchte auch mein Spanisch wieder etwas \"aufpolieren\", das ist leider in etwa so eingerostet wie das Schulenglisch von vielen Leuten hier. Kein Wunder, wenn man es 30 Jahre nicht pflegt.Ich denke, da werde ich mit Harry Potter anfangen, ich hatte mir schon mal eine Leseprobe von Pottermore geholt. Das war zwar ein bisschen mühsam, hat andererseits aber sehr viel Spaß gemacht.![]()
Ich lese in der Regel deutscn (2/3) und englisch (1/3). Wenn ein Autor englischsprachig ist, bevorzuge ich die Originalversion, denn keine Übersetzung – und sei sie noch so gut und gelungen – kann exakt das widergeben, was dem Autor beim Schreiben im Kopf herumgegangen ist. Da bleibt immer ein (kleineres oder größeres) Stück auf der Strecke.
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