Interview: Sony über Herausforderungen am deutschen eBook Markt

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Interview: Sony über Herausforderungen am deutschen eBook Markt
geschrieben am 2012-07-17 09:49:57


Der japanische Konzern Sony ist einer der größten Elektronikhersteller weltweit und war einer der ersten mit einem eigenen eBook Reader mit eInk-Display am Markt. Sowohl in Japan und den USA, aber auch in Deutschland nimmt man damit eine Vorreiterrolle ein. Inzwischen ist Sony aber nicht mehr alleine am Markt und viele andere buhlen um die [...]


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javajim

New member
Na dann aber dalli!


Als eBook-Reader mag fder T1 ja top sein, aber er ist definitiv nicht tauglich für die Masse, die bequem von überall eBooks kaufen will. Beim Kindle ist das sofort von Haus aus gegeben. Und auch preislich liegt der Kindle ja vorne. Die Leute gehn halt auf amazon.de und ihnen springt gleich der Kindle ins Auge. Diesen Vorteil hat Sony leider nicht. Der Kindle ist viel populärer als der T1 obwohl er (meiner Ansicht nach) schlechter ist, wegen fehlender Onleihe und epub unterstützung.


Wenn Sony mithalten will, muss sich der Konzern wirklich beeilen und ein einzigartiges Angebot schaffen, welches sich in irgendeiner Form von amazon abhebt, sonst verlieren sie diesen Kampf.
 
F

FritzMeinhard

Guest
Wenn Sony mithalten will, muss sich der Konzern wirklich beeilen und ein einzigartiges Angebot schaffen, welches sich in irgendeiner Form von amazon abhebt, sonst verlieren sie diesen Kampf.

Ui, jui jui! Was für ein Kampf! Ich habe gar nicht gewusst, das sich hier im Forum Weissager herumtreiben.


Fritz
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Muss da aber auch zustimmen 😆


Viele Leute in meinem Umkreis kennen den Kindle als Lesegerät, aber vom Sony Gegenstück weiß fast niemand. Und der große Vorteil der Kindle Geräte ist halt wirklich, dass die Dinger fertig konfiguriert ausgeliefert werden. Man braucht sich weder registrieren, noch einloggen. Einzig den WLan-Zugriff muss man konfigurieren - und selbst das entfällt beim 3G-Modell.


Da hat Sony meines Erachtens schon sehr viel Zeit verschwendet. Der Reader Store sollte ja schon Ende letztes Jahres eröffnet werden. Jetzt steht schon das nächste Gerät vor der Türe und noch immer gibt es keine klare Ansage wann der Store endlich eröffnet.


Wie wichtig der Content ist, zeigt Amazons Verkaufspolitik in den USA. Dort werden die werbegestützten Modelle ja angeblich mit geringem Verlust verkauft - oder zumindest mit keinem Gewinn.


Nich falsch verstehen, ich denke der PRS-T1 ist der aktuell beste Reader, aber ohne integrierten eBook Store fehlt halt etwas mittlerweise essentielles.
 
P

PeterK

Guest
Darum wär ich ja dafür, dass man den Sony offener macht, dann
kann sich jeder selber die Kindle App/Thalia App installieren
(oder die sind vorinstalliert) und der Reader kann dann wesentlich
mehr wie der Original-Kindle.


Wie gesagt: Ich bin froh wenn ein Hersteller von Hardware sich
vor allem auf das Lesegerät konzentriert und damit Geld macht,
ohne sich zu sehr auch noch in einen weiteren Store zu verzetteln,
bzw. ein Desaster wie mit dem Playstation Network zu erleben.


Aber dann bitte mit der Option einen anderen Store verwenden
zu können, und da hätte der PRS-T1 ja durch Android die
passende Grundlage dazu.


Zusammen mit diesen neuen schnellern eInk Displays reicht dann
auch für einen Massenmarkt die Bildschirmrefreshzeit für viele
andere Android Apps aus.


Ich hoffe der PRS-T2 - Tx gehen in diese Richtung.
 
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