Kindle Paperwhite bei Shell nach massiven Serverproblemen \"ausverkauft\"

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Gestern haben wir noch einen Artikel zur heute gestarteten Kindle Paperwhite Aktion bei Shell Clubsmart veröffentlicht, damit auch alle eBook Reader Fans zu ihrem Schnäppchen kommen. Der ganze Spuk ist allerdings schon kurz nach dem Start wieder vorbei. Um Punkt 10 Uhr sollte die Aktion eigentlich losgehen und der Kindle Paperwhite als Prämie freigeschaltet werden. [...]


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Der Hansi

New member
Die Twitter Kommentare haben ja richtig Stil.
:o
 

graus

New member
Wer sich bei so einer Aktion erwartet, dass genügend Geräte vorhanden sind, der hat wohl noch nie bei irgendwelchen Preisaktionen im Internet mitgemacht. Bei den Amazon Cyber Monday Aktionen gibts laufend Leute die leer ausgehen und Amazon danach verdammen, aber man bekommt heutzutage eben nicht geschenkt und wenn man langsamer ist als der Rest oder Pech hat, dann ist es halt so. Für 12 Euro kann man sich keinen E-Book-Reader erwarten. Selbst wenn Shell über 100000 Kindle geholt hätte, wäre es zu wenig gewesen.
 

SPF30

Technikfan
haha.... zum glück habe ich schon einen paperwhite und habe mir diesen stress nicht angetan. aber wenn man auf den einschlägigen schnäppchen seiten liest dass manche 5 geräte mit verschiedenen karten geholt haben, dann braucht man sich wirklich nicht darüber zu wundern dass die so schnell weg waren. sind halt immer ein paar leute dabei die alles so weit ausnutzen dass andere keine möglichkeit mehr haben es ebenfalls in anspruch zu nehmen.
 

alexbloggt

Blogger
Sehe ich genauso - für Shell kam das ganz sicher nicht unerwartet. So naiv wie sie sich gerne darstellen, sind sie nicht. Es ist ein sehr stark gewinnorientiertes Unternehmen, dem solche dummen Fehler sicher nicht passieren würden. Die ganze Aktion war von Anfang so ausgelegt, wie sie jetzt abgelaufen ist.


Schade nur, dass sich die Konsumenten wohl leider mehr über diese PR-Aktion aufregen, als über die Umweltzerstörungen, die durch diesen Konzern hervorgerufen wurden. Aber für so einen eBook-Reader kann man schon mal über die drohenden Katastrophen in der Arktis und Co. hinwegsehen.
Vielleicht gibt es ja mal eine Aktion a la pro ausgelaufener Tonne Öl ein Kindle.
 

Dirk

New member
Hoho,
dass die Server belastet werden, wusste Shell doch auch und als Angebotssteller, der die Vergabemodalitäten mitten in der Aktion ändert, hätte Shell hier Vorkehrungen treffen sollen, aber egal...


Habe ja auch mitgemacht, doch sehe ich die Sache entspannt, obwohl ich keinen bekommen habe.


Ärgerlich ist nur, dass ich im Bestellvorgang (PW im Warenkorb) mehrmals im Bestellverlauf just bis zum letzten Klick kam bevor der Server dann in die Knie ging.
Das kommt dann natürlich nicht so gut, was solls.
 
R

Rollo

Guest
Es waren sicherlich nicht nur Shell-Schnäppchenjäger- Neukunden am Kindle interessiert.


So wird Shell die bisher treuen Stammkunden sicherlich nicht pflegen können.


Ohne die Schokoriegel-Punkte- Subvention hätte es vielleicht noch eine gute Aktion werden können. Warum Shell Schokoriegel im Vorwege der Aktion als Punktegenerator frei gibt, ist wohl eher nicht zu verstehen.


Stammkunden wurden hier an der Nase herum geführt.
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Ohne die Schokoriegel-Punkte- Subvention hätte es vielleicht noch eine gute Aktion werden können. Warum Shell Schokoriegel im Vorwege der Aktion als Punktegenerator frei gibt, ist wohl eher nicht zu verstehen.

Ja, das denke ich auch. Ohne die Schokoriegel wäre es wohl besser gelaufen. Man hätte auch einfach nur 50 oder 25 Punkte bei den Schokoriegeln vergeben können. Da hätten Interessenten dann für umgerechnet 25 oder 50 Euro noch immer recht günstig einen Kindle Paperwhite bekommen, aber für die reinen Schnäppchenjäger wäre das Kosten-Nutzen-Verhältnis schlechter gewesen.
 
U

Unregistriert

Guest
Imagepflege, würde ich sagen. Wenn man sonst etwas von Ölkonzernen liest, dann ja auch in der Regel, weil einer seine Technik nicht im Griff hatte. \\\"Also DAMIT konnte ja wohl NIEMAND rechnen\\\", heißt es dann bei einem desaströsen Unfall vonseiten des Konzerns. Genug finanzielle Mittel hat der Konzern dann natürlich auch nicht, um den Schaden wiedergutzumachen, wenn er am Ende nicht ohne Profit dastehen will. Um Ausreden waren die Konzerne in solchen Fällen doch nie verlegen. Die Lektion heute: Von Shell lernen, heißt Siegen lernen.
 

sento

New member
Der Artikel stellt die richtige Frage: wie viel wäre genug? Ich finde 10000 Geräte sind nicht wenig. Das Problem war, wie in den Kommentaren schon gesagt, die niedrige Investition. Für unter 10 Euro einen Paperwhite und dazu noch einen kleinen Vorrat Schokolade.
Das war einfach sensationell günstig. Selbst 100000 Geräte hätten vielleicht gerade so gerreicht. Die müsste Shell in einem halben Monat erst einmal auftreiben.
Hier hat die Marketingabteilung nicht mitgedacht bzw. nicht die Notbremse gezogen.


Wofür man Shell schelten kann, ist dass sie sich nun hinstellen und meinen niemand hätte damit rechnen können. Das war mehr als absehbar. Ich glaube sie wollten es einfach nur noch hinter sich bringen und schweigen das Ganze jetzt tot.
 
O

Onkel Emma

Guest
Ich habe selten so gelacht. Ich frage mich immer, wie kleinlich man sein muss, um bei so einer lächerlichen Geschichte dermaßen überzureagieren. Diese Kultur, alles immer kosenlos und ohne nennswerte Leistung haben zu wollen, ist IMO nicht wirklich gesund. Glaubt jmd ernsthaft, sich einen Kindle verdient zu haben, weil er ein paar Schokoriegel gekauft hat? Shell hat sich natürlich dumm angestellt, aber dieses Rumgeheule zeigt mir, dass die Leute heute keine echten Probleme mehr haben.
 

gala.alag

New member
Ich habe selten so gelacht. Ich frage mich immer, wie kleinlich man sein muss, um bei so einer lächerlichen Geschichte dermaßen überzureagieren. Diese Kultur, alles immer kosenlos und ohne nennswerte Leistung haben zu wollen, ist IMO nicht wirklich gesund. Glaubt jmd ernsthaft, sich einen Kindle verdient zu haben, weil er ein paar Schokoriegel gekauft hat? Shell hat sich natürlich dumm angestellt, aber dieses Rumgeheule zeigt mir, dass die Leute heute keine echten Probleme mehr haben.
Diejenigen, die keinen Kindle bekommen haben, brauchen nur noch 18.000 Liter tanken, dann bekommen sie gegen €1 einen Sony PRS-T3
 
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