Kindle Paperwhite - meine ersten Eindrücke

Andy

New member
Der Kindle Paperwhite ist jetzt seit einem Monat in den USA erhältlich, eine Woche später hatte ich dann auch mein Exemplar in den Händen (werbefreies Wifi-only-Modell für $139). Zeit, einmal meine Eindrücke zum Gerät festzuhalten. Meine bisherigen Erfahrungen beim digitalen Lesen habe ich auf einem Thalia Oyo 1 und einem Kindle Keyboard gesammelt.


Die Hardware


Gegenüber früheren Modellen fällt auf, dass das Gerät nur noch über den (jetzt kapazitiven) Touchscreen gesteuert wird, es gibt lediglich einen Knopf zum Ein-/Ausschalten an der Unterseite. Der Speicherplatz beträgt 2GB, wovon ca. 1,25GB für eigene Inhalte nutzbar sind. Die Audiofunktionen (MP3, Hörbücher, Text-to-speech) früherer Premiummodelle sind weggefallen. Die herausragenden Neuerungen sind das höher auflösende Display sowie die integrierte Beleuchtung. Dazu später mehr.
Der Kindle liegt dank seiner kompakten Form gut in der Hand, der Touchscreen ist gut in der Ein-Hand-Bedienung zu erreichen. Der kapazitive Touchscreen reagiert sehr gut auf Berührungen. Die Blättervorgänge gehen schnell von der Hand. Das Invertieren des Bildschirminhalts (von einigen als unangenehmes schwarzes Blitzen wahrgenommen) lässt sich auf 2 Stufen einstellen: entweder nach jedem oder alle 6 Seitenwechsel. Ich habe meinen Kindle auf alle 6 Seiten eingestellt. Ein leichtes, aber keinesfalls störendes Ghosting ist in dem Fall zu erkennen. Im normalen Leseabstand nimmt man es eigentlich nicht wirklich wahr.


Das Menü


Der Kindle PW verfügt bereits in der US-Version über eine gewisse Anzahl von Menüsprachen, was dem baldigen Erscheinen auch in einigen europäischen Ländern sowie Japan geschuldet ist. Der Kindle PW ist damit vollständig auf Deutsch nutzbar. Auch der deutsche Shop inkl. Leihbücherei für Prime-Nutzer steht bereits zur Verfügung. Einsprachige Wörterbücher stehen für alle auch als Menüsprache unterstützte Sprachen zur Verfügung, zweisprachige Wörterbücher (z.B. Englisch-Deutsch) können nachinstalliert werden. Für jede Sprache lässt sich ein eigenes Standardwörterbuch festlegen. Die anderen Wörterbücher scheinen trotzdem auch mit durchsucht zu werden. Ich hatte schon den Fall, dass ein Begriff im Englisch-Deutsch-Wörterbuch nicht gefunden wurde, stattdessen wurde der Eintrag aus dem einsprachigen Wörterbuch angezeigt. Zusätzlich kann man bei bestehender Funkverbindung eine Übersetzung online suchen lassen.
Auffälligste Neuerung des Menüs gegenüber früheren Kindle-Generationen ist sicher die Möglichkeit, seine Bücher in einer Coveransicht anzeigen zulassen. Dann passen 6 Bücher auf eine Seite. Ordnen kann man wie gehabt nach Aktuell (zuletzt geöffnet), Titel, Autor oder Sammlungen. Wählt man die Option „Sammlungen“, werden diese alphabetisch geordnet, beim Kindle Keyboard erfolgt die Sortierung nach zuletzt verwendet. Innerhalb der Sammlungen kann man wieder nach Aktuell, Titel oder Autor sortieren lassen. Unterhalb der Bücher wird ein Fortschrittsbalken angezeigt, so hat man einen Überblick, ob man ein Buch schon gelesen hat bzw. wie weit man in dem Buch ist. Kann man sich mit der Coveransicht nicht so recht anfreunden, hat man auch die Möglichkeit, die klassische Listenansicht einzustellen. Mir gefällt die Coveransicht ganz gut.
In Büchern blättern kann man wahlweise durch Tippen in definierte Display-Bereiche oder durch Wischbewegungen. Im Menü kann man lediglich durch Wischbewegungen blättern, ein Tippen öffnet ein Buch bzw. löst eine Aktion aus. Das Menüband öffnet man durch Tippen in den oberen Bereich des Displays. Hier hat man jederzeit die Möglichkeit, zum Hauptmenü oder zurück zu gehen, die Beleuchtung zu regulieren, den Shop aufzurufen, die Suche zu benutzen sowie ein kontextabhängiges Einstellungsmenü.
Das Display


Wie bereits angemerkt, ist die größte Hardwareneuerung des Kindle Paperwhite das Display. Dieses bietet eine höhere Auflösung als bisherige Pearl-eInk-Displays (1024x758 statt 800x600 Pixel). Gerade bei kleinen Schriften macht sich das bemerkbar. Gegenüber dem Kindle Keyboard wirkt das Display leicht gelblicher, die Schrift dagegen schwärzer. Mir gefällt das leichte Gelb übrigens besser als das Grau des Kindle Keyboard. Trotz zweier Schichten für die Beleuchtungsfolie und den kapazitiven Touchscreen ist das Schriftbild absolut klar. Der kapazitive Touchscreen sorgt außerdem dafür, dass das Display nicht so tief im Rahmen liegen muss und dieser kaum Schatten auf die Randbereiche wirft. Der Vorteil von eInk, die Lesbarkeit selbst bei strahlendem Sonnenschein, ist auch mit dem neuen Kindle 100%ig gegeben. Nachteil war bisher die schlechte Lesbarkeit bei schwierigen Lichtverhältnissen, die man sich durch die nahe Verwandtschaft zum gedruckten Buch teilt. Dem hat Amazon jetzt abgeholfen.
Die Beleuchtung des Displays lässt sich wie bereits angemerkt über das Menü an jeder Stelle regeln. Die Abstufung erfolgt in 24 Stufen, wobei auf Stufe 0 die Beleuchtung nicht ganz aus ist. Man sieht immer noch einen schwachen Schimmer, der ausreichen würde, um den Kindle im Dunkeln in Betrieb zu nehmen. Das ist sicherlich dem Fehlen eines Hardwareschalters für die Beleuchtung geschuldet. Nur im ausgeschalteten Zustand ist auch das Licht aus. Amazon gibt für die Nutzung in dunklen Räumen eine Empfehlung für die Beleuchtungsstärke, die ich so auch als geeignet empfinde. Im dunklen Raum sollte man eine niedrige Beleuchtungsstufe wählen, um nicht die Augen durch das grelle Licht zu ermüden. Die Einstellung lässt sich durch die 24 Stufen sehr fein einstellen, so dass ich je nach Lichtverhältnissen eigentlich immer die geeignete Beleuchtung finden kann. Normalerweise lese ich auch nicht in absoluter Dunkelheit mit dem Kindle als einziger Lichtquelle, sondern habe immer noch ein Umgebungslicht, welches in bestimmten Situationen (Abenddämmerung, „Buchrücken“ der Lampe zugewandt) halt nicht zum Lesen ausreicht. Da bietet der Kindle quasi die Möglichkeit, die Beleuchtung zu unterstützen und das fehlende bisschen Licht zur Verfügung zu stellen.
Insgesamt finde ich die Beleuchtung sehr angenehm, mit der richtigen Beleuchtungsstärke ermüde ich nicht mehr als mit einer externen Lichtquelle. Und tagsüber kann man sich die Beleuchtung getrost sparen und wie bisher auf eInk-Displays lesen.
Beim Kindle Paperwhite wird von einigen bemängelt, dass die Beleuchtung im unteren Bereich ungleichmäßig ist. Das ist in der Tat so, stört mich jedoch nicht wirklich. Insgesamt macht die Beleuchtung bis auf den unteren Bereich einen sehr gleichmäßigen Eindruck.


Sonstiges


Was ich beim Kindle als sehr positiv empfinde, ist der minimalistische Bildschirminhalt beim Lesen. Es wird fast nur der Buchtext angezeigt. Lediglich unten findet man rechts die Prozentanzeige und links je nach Einstellung die Position, im Kapitel verbleibend oder im Buch verbleibend. Uhrzeit, Akkuanzeige, Funkverbindungsstatus, Titel des Buches sieht man erst nach Aufrufen des Menüs. Den ganzen Kram will ich auch nicht dauernd sehen, das würde mich nur ablenken.
Die Angabe einer Akkulaufzeit ist bei eReadern so eine Sache. Amazon gibt eine Laufzeit von 8 Wochen bei einer Lesezeit von 30 Minuten täglich an. Ich habe nach Erhalt des Gerätes erst mal über 100 Bücher aus meinem Archiv geladen. Das Indizieren der Bücher sowie die Erkundung der Funktionen mit eingeschaltetem WLAN haben sich natürlich auf den Akku ausgewirkt, so dass ich das erste Mal nach einer Woche laden musste. Jetzt nach fast 3 Wochen intensivem Lesen (mal mit Licht, mal ohne) nähert sich die Akkuladung wieder dem Ende. Bei einem ähnlichen Leseverhalten müsste auch mein Kindle Keyboard jetzt wahrscheinlich wieder an die Steckdose (ein Ladegerät gehört nicht zum Lieferumfang). Ich kann jedenfalls keinen Unterschied zwischen dem beleuchteten und dem unbeleuchteten Kindle hinsichtlich der Akkulaufzeit feststellen.
Ich nutze den Kindle eigentlich ausschließlich, um ebooks im Kindle-Format zu lesen. Trotzdem habe ich auch mal den PDF-Reader ausprobiert. Testobjekt war die derzeitige Version meiner Dissertation (4,5MB, 74 Seiten, DIN A4, Schriftgröße 11). Die Bedienung läuft für ein eInk-Display eigentlich recht flüssig (wie es bei PDFs aus gescannten Seiten aussieht, habe ich nicht getestet). Beim Hin- und Herschieben hat man natürlich eine gewisse Verzögerung, die aber doch recht deutlich kleiner ist als beim Kindle Keyboard. Zoomen kann man komfortabel mit Pinch-to-Zoom (Spreizen von 2 Fingern), was auch relativ schnell von statten geht. Insgesamt würde ich jedoch nach wie vor keinen 6“-eInk-Reader kaufen, wenn mein Hauptanwendungsgebiet A4-PDFs sind. Dafür sind die Displays einfach zu klein, woraus nun mal eine Zoom- und Schieborgie resultiert. PDF-Reflow unterstützt der Kindle nicht, aber eigentlich widerspricht das auch dem Sinn eines PDF.


Fazit


Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit dem Kindle Paperwhite. Das Display ist erstklassig, die Bedienung über den kapazitiven Touchscreen läuft absolut schnell und flüssig. Die Beleuchtung ist ein echter Mehrwert. Sie räumt einen Nachteil der eInk-Displays aus, ohne den großen Vorteil, die gute Lesbarkeit bei Tageslicht, zunichte zu machen.
Wer sich mit der Festlegung auf Amazon und seine Kindle-Plattform arrangieren kann, macht mit dem Kindle Paperwhite nichts verkehrt.
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Danke für die ausführliche Beschreibung 😆 Macht Lust auf mehr und ich hoffe meine Paperwhite Bestellung von Amazon.de trifft bald ein ☺
 

Andy

New member
Schön, wenn es gefällt. ☺
Ich habe das Ganze doch sehr auf meine Lesegewohnheiten bezogen, euer Test wird da sicher neutraler mit der Betrachtung unterschiedlicher Anwendungsprofile sein. Anmerkungen, Markierungen oder den Browser nutze ich z.B. fast gar nicht.


Aber wenn ich mal eine Funktion testen soll, kann man gern hier fragen. 😉
 

paulchen

New member
Als Kobo Touch User und jetzt auch Kindle Paperwhite User möchte ich mal kurz zwei Vorteil gegenüber dem Kobo vorstellen.
Ein riesen Plus finde ich die Möglichkeit eigene Wörterbücher zu installieren. So wurde von mir ein Englisch-Deutsch Wörterbuch installiert und es als Standard festgelegt. Wenn man jetzt ein Wört übersetzt haben möchte benötigt es nur einen kurze Berührung auf das Wort und schon wird die Übersetzung angezeigt.
Ein anderes Plus ist das markieren von Textstellen auf dem Kindle, welches wesentlich angenehmer und flüssiger funktioniert wie auf dem Kobo.


Hier mal ein Beispielvideo:


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paulchen

New member
Ein weiteres Plus ist die PDF-Funktion welche einige intelligente Funktionen hat, wie das Beschneiden der Ränder, sowie das aufteilen der einzelnen Seiten in mehrere Stücke, so dass eine optimale Darstellung im Querformat möglich ist.


Hier ein Vergleich der PDF-Funktion mit dem Kobo Touch:
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Andy

New member
Für den Paperwhite gibt es inzwischen ein
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(ausgeliefert wurde mit 5.2). Mal sehen, wie sich die neue Firmware macht.


Dass man bisher die Einstellungen nur über den Homescreen erreicht hat, war eigentlich mein einziger Kritikpunkt beim Menü. Unpraktisch, wenn man das WLAN wieder ausschalten möchte.
 
M

Markus

Guest
Hallo Andy,
besten Dank für Deinen sehr guten Testbericht zum neuen Kindle PW. Ich hätte eine Bitte an Dich. Hast Du schon das neue Software Update eingespielt und könntest bitte die Darstellung von Mangas testen?
Glaube das Amazon einige Gratis Manga im Angebot hat. Die neue Software Version soll ja gerade das Lesen der Mangas verbessern.


Hoffe ja das ich künftig auch mit dem PW mal LTB oder alte Donald Duck lesen kann. Auf dem Kindle 4 ist das noch etwas umständlich.


Markus
 
O

Ovaron

Guest
Hallo,




gerade die Benachrichtigung bekommen, dass der Paperwhite ausgeliefert wird. Sollte morgen ankommen *freut sich*





Gruß Ovaron
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Meine Bestellung wurde leider noch nicht verschickt.


Lieferung voraussichtlich: 23. November 2012 - 26. November 2012


Ich hoffe bis Freitag is er da ☺
 

Andy

New member
Die aktuelle Firmware habe ich drauf und ich habe mal einen Test zu Comics und Mangas gemacht. Bisher war das ein Bereich, den ich auf dem Kindle nicht genutzt habe, ganz einfach, weil es keine Angebote für meinen Geschmack gibt. Früher habe ich gerne Disney-Comics gelesen und die gibt es leider nicht für den Kindle.


Meine Testobjekte waren
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als beliebtester kostenloser Manga und die Leseprobe zu einem
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. Was mir als erstes auffällt, ist, dass Comic anscheinend nicht gleich Comic ist.
In Luxus: 1 sieht man in normaler Ansicht die volle Seite, wobei die Schrift teilweise etwas klein ist (bei Amazon findet sich der Hinweis: Dieser Titel hat komplexe Layouts und wurde für das Lesen auf Geräten mit größeren Bildschirmen optimiert.). Durch Doppeltipp auf die Seite kann man in den Zoommodus umschalten und durch Pinch-to-Zoom wie in einem PDF vergrößern/verkleinern und verschieben. Verlassen geht durch Tippen auf ein eingeblendetes Kreuz. Möchte man die Seite wechseln (oder das Menü aufrufen), muss man vorher den Zoommodus verlassen.
Bei Batman gibt es genauso standardmäßig die volle Seite als Ansicht. Hier kann man direkt mit Pinch-to-Zoom die Größe verändern und auch aus der gezoomten Seite heraus direkt umblättern. Durch Doppeltipp auf eine Bildkachel wird diese vergrößert in voller Bildbreite angezeigt und kann zusätzlich auch noch gezoomt werden. Per Einzeltipp kommt man zur nächsten Einzelkachel, am Ende einer Seite wird zunächst die volle nächste Seite angezeigt und dann geht es mit den Einzelkacheln weiter. Durch einen weiteren Doppeltipp kann man den Einzelkachel-Modus auch wieder verlassen und blättert dann nur noch zwischen den Seiten hin und her.


Wie ich schon oben zur PDF-Funktion angemerkt habe, geht das Zoomen und Verschieben auf dem Kindle PW eigentlich für ein eInk-Gerät recht flott von der Hand. Wenn es Disney-Comics mit der Funktionalität des Batman-Comics gäbe, würde ich die sicher auch auf dem Kindle nutzen. ☺
 
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U

Unregistriert

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Ich habe mir die letzten Tage die Display´s der beleuchteten E-Reader Kobo-Glo und Bookeen Frontlight angeschaut und muss sagen ich war maßlos enttäuscht vom offensichtlichen Blaustich der Beleuchtung beider Reader. Für mich sah es so aus, wie auf einem alten PDA, welcher vom Gefühl eine ähnliche Ausleuchtung bot. Da würde ich doch lieber meine Nachttischlampe an machen.
Ich bin gespannt ob Amazon das beim Paperwhite besser gemacht hat. In 2 Tagen weiß ich mehr.
 
M

Markus

Guest
Danke Dir Andy für den Comic Test. Ich habe schon LTBs von CBR in das neue AZW3 mit Calibre umgewandelt für meinen Kindle 4. Sieht besonders schön aus mit den neueren LTBs da die von besserer optischer Qualität sind als die alten LTBs.
Man kann die Comic Bilder schön vergrößern zum lesen,leider aber vergisst der Kindle 4 meinen Wunsch schon wieder auf der nächsten Seite und zeigt das Comic wieder zu klein an. Da ein LTB ja rund 250 Seiten hat sind das mit den immer wieder zu aktivierenden Zoom schon fast 1000 Klicks bis man am Ende ankommt.


Lese zwar zu 99% nur Romane,aber gelegentlich ein schönes Comic würde mir schon gefallen.Mal sehen ob ich mich mit Mangas anfreunden kann.


Markus
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Habe soeben eine Ersatzbestellung für den Kindle Paperwhite aufgegeben. Leider leuchtet das Gerät das ich gerade ausgepackt habe in allen möglichen Farben :p


Kommt zum Glück schon nächste Woche. Wer also Probleme mit dem Gerät hat, mss nicht darauf warten bis die Verfügbarkeit auf der Homepage wieder stimmt.
 

DarthMengon

New member
Vielen Dank für den sehr guten und ausführlichen Testbericht. Ich denke ich werde meine Bestellung nicht bereuen, mein Paperwhite kommt am 4.12. laut Amazon.


Hat jemand von euch Erfahrungen mit den Original Hüllen oder irgendwelchen anderen ? Da habe ich noch Bedarf...
 

Seiyuuki

New member
Ich habe meinen heute bekommen.
Die original Hülle (blau) war schon am Dienstag da.


Die Hülle ist toll. Sie passt perfekt.
Sehr gut Haptik.
Und der Verschluss über den Magnet ist auch sehr gut.
Mir gefällt besonders, dass der Kindle ausgeht, sobald man die Hülle schließt.
Natürlich geht er auch wieder an, wenn man die Hülle aufklappt.
Wie man es eben von Tablets kennt.


Ich kann die Hülle nur weiterempfehlen.
 
U

Unregistriert

Guest
Warum bin ich bloß so mistrauig?!
Ich hoffe, der Paperwhite ist wirklich so gut wie sein Ruf.
Für 129 Euronen erwartet man ja was richtig Gutes.
Daher gilt mein Dank besonders Andy für den recht umfangreichen Testbericht.
Laut Amazon soll er am 18. 12. bei mir sein. Das wäre gerade noch rechtzeitig als Weinachtsgeschenk.
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Irgendwie glaube ich das nicht 😆


Für mich schaut das eher nach einem Problem mit den LEDs aus, weil bevor alle LEDs 100% leuchten, d.h. wenn man die Beleuchtung aktiviert, ist die Ausleuchtung für einen Moment perfekt gleichmäßig.


Aber mal sehen. Bis nächste Woche habe ich mal diesen Kindle Paperwhite in Betrieb und dann kommt am Dienstag oder Mittwoch der Ersatz. Wenn es wirklich der Kleber ist, dann sollte man bis dahin ja zumindest irgendeine Besserung sehen.
 

Krimimimi

New member
Auf jeden Fall scheint es beim Paperwhite wesentlich mehr Probleme zu geben, als man sonst von den Kindlen gewohnt ist. Von schief verbauten Displays und kleinen, leuchtenden Stellen (Löcher in der Leuchtfolie?) wird auch recht häufig berichtet. Diese Fehler werden sich mit Sicherheit nicht mit der Zeit geben.
 
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