Kobo Aura H2O, wasserdichter eReader im Test

kleinerhobbit

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Mich hat der Bug in der ausgelieferten Version 3.7 so genervt, dass ich alle meine alten Bücher in kepubs verwandelt habe, damit gibt es auch kein Problem mit einem zu kleinem oberen Rand.


Kepubs, die der Koboladen standardmäßig verschickt, haben viele Vorteile. Kein ADE: der Kunde braucht keine Adobe-ID bevor er lesen kann, das Gerät muss nicht bei Adobe registriert werden, Adobe schnüffelt nicht mit. Die Formatierungen sind besser, bei Kobo gekaufte Kepubs haben eine grafische Lese- und Kapitelübersicht. Die ADE-Versionen kann man sich zusätzlich von der Webseite herunterladen. Hier unterscheidet sich Kobo von Amazon und Apple, die gar nichts mit Adobe zu tun haben und gar keinen Wert auf Kompatibilität mit andere Readern durch eine ADE-Version legen.

Wie hast du die Bücher denn in Kepubs verwandelt. Der Absatzbug ist tatsächlich vorhanden und mal mehr und mal weniger nervig
 

Der Prager

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Mir gefallen auch die integrierten Spiele wie Schach. So gibt es sogar die Möglichkeit das sich zwei Menschen gleichzeitig mit dem Kobo beschäftigen können.
Mir ist es ein Rätsel warum der Paperwhite / Touch Kindle kein Schach und Sudoku Spiel integriert haben. Gab es nicht mal Spiele für den Kindle 3 ?
Selbst die billigsten Kobo und Pocketbook Reader bieten Spiele an.
 

Minigini

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ich glaube nicht, dass hier jemand ernsthaft vorhat, unter Wasser zu lesen (wobei, irgendwie gabs da schon so ein Video bei Youtube).

Nachdem sowieso ein Warnung kommt, wenn der Reader nass wird, ist das mit dem \"unter Wasser lesen\" sowieso hinfällig 😉 So ein Pech 😉 Spaß beiseite: ich wünsche mir schon lange einen beleuchteten, wasserfesten Reader: weil ich gerne in der Wanne lese und ihn fast immer dabei habe. Da finde ich einen Schutz gegen Nässe und Staub schon sehr angenehm.


Was ich schade finde, dass man nicht direkt von der Onleihe herunter laden kann - finde ich im Urlaub nicht sehr praktisch. Schließlich hat man nicht immer den PC mit, aber vielleicht mal ein Buch auf der Merkliste bzw. vorgemerkt und es wird erst im Urlaub frei. Bin schon auf den wasserdichten Tolino gespannt - ob der dem Kobo das Wasser reichen kann.
 

Anneanarcho

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Danke für den ausführlichen Test!
Du schreibst:
>>\\\" Die Sammlungsverwaltung über Calibre funktioniert nur mit ein wenig Bastelarbeit seitens des Nutzers.\\\"<<


Da mir die Verwaltung der ebooks über calibre sehr wichtig ist, meine Frage: Was bedeutet das genau?
Arbeite bisher mit einem Sony PRS 650 und einem Sony PRS T2, da klappt alles sehr einfach.
Bin aber auf der Suche nach einem reader mit Beleuchtung. Meine Hoffung war der pocketbook ultra, aber der ist wohl eher enttäuschend. So liebäugele ich jetzt mit dem Kobo.
Danke für deine Erläuterungen schon im voraus!
 

Alaska

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Wie hast du die Bücher denn in Kepubs verwandelt. Der Absatzbug ist tatsächlich vorhanden und mal mehr und mal weniger nervig

Mit Calibre und den entprechenden Plugins. Wenn die alten Bücher DRM-versehen sind, muss man sie erst mit dem entsprechenden Plugin \"alfen\", in Kepubs werden sie dann mit dem \"Kepub Output\" Plugin verwandelt, Der Kobo erkennt diese Dateien, wenn auch noch das Plugin \"Kobo Utilities\" benutzt wird, das arbeitet im Hintergrund und macht das automatisch.
 

kleinerhobbit

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Mit Calibre und den entprechenden Plugins. Wenn die alten Bücher DRM-versehen sind, muss man sie erst mit dem entsprechenden Plugin \"alfen\", in Kepubs werden sie dann mit dem \"Kepub Output\" Plugin verwandelt, Der Kobo erkennt diese Dateien, wenn auch noch das Plugin \"Kobo Utilities\" benutzt wird, das arbeitet im Hintergrund und macht das automatisch.

Okay. Ich werde mir das mal ergoogeln, das hört sich ganz gut an.
 

Der Hansi

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Ja toller Reader, würde ihn sofort kaufen, wenn es nicht so ne Stange Geld wäre. Vielleicht gibts ein gutes Weihnachtsschnäppsch\\\'n. 😉


Mir gefällt auch die Benutzeroberfläche und der edle Standardfont, ist das Caslon?
 

Alaska

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Okay. Ich werde mir das mal ergoogeln, das hört sich ganz gut an.

Bei der
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wurde noch eine andere Variante vorgestellt, damit kann man die ADE-Version anpassen und sogar Silbentrennung ermöglichen. Beitrag 50.


Ich probiere das mal aus und vergleiche. Andererseits gefällt mir der Koboladen sehr gut und ich genieße den Komfort, ohne Calibre Proben auf meinen H2O zu laden und bei Gefallen einfach \"kaufen\" zu klicken und weiterzulesen. Die Formatierungs- und Schriftanpassungen sind so gut, dass ich den Umweg über Calibre eigentlich nicht mehr brauche – voraussgesetzt Kobo behebt den Bug mit der fehlenden Silbentrennung. Aber selbst dieser Bug reißt keine riesigen Löcher wie beim PW2, weil man linksbündig stellen kann und das Display größer ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Faulander

Der mit der Zunge
Da mir die Verwaltung der ebooks über calibre sehr wichtig ist, meine Frage: Was bedeutet das genau?
Da bin ich anderer Meinung. Die Kobo Software kann das von sich aus gut und wenn man für die Übertragung an\'s Gerät den erweiterten Kobo Treiber benutzt, werden sie auch wunderbar an\'s Gerät übertragen.
Die anderen Plugins braucht man nicht unbedingt.
 

serverus

Member
Wäre interessant herauszufinden, ob amazon beim voyage das gleiche Display verwendet wie Kobo beim H2O.
Beider Geräte haben ja die gleiche Auflösung. 300 zu 265 ppi entsteht ja nur aufgrund der unterschiedlichen Bildschirmgröße.
Beim Video von Johannes auf lesen. net und beim Test von Chalid ist mir aufgefallen, das beide ereader der KV und der Kobo H2O unglaublich gleichmäßige Beleuchtungen haben und dazu knackscharfe Schriften. Eine klare Verbesserung bei der Hauptfunktion der Geräte.
 
Mit Calibre und den entprechenden Plugins. Wenn die alten Bücher DRM-versehen sind, muss man sie erst mit dem entsprechenden Plugin \"alfen\", in Kepubs werden sie dann mit dem \"Kepub Output\" Plugin verwandelt, Der Kobo erkennt diese Dateien, wenn auch noch das Plugin \"Kobo Utilities\" benutzt wird, das arbeitet im Hintergrund und macht das automatisch.

Sehr interessant. Bei der gepatchten 3.8.0 Firmware aber nicht notwendig, denn dann werden auch ePub Dateien korrekt dargestellt.
 
Der Absatz-Bug ist zumindest bei meinem Kobo Glo seit der Version 3.5 (oder war es 3.3?) nicht mehr so schlimm. Es haben unten jeweils maximal zwei bis drei Zeilen (selten) gefehlt. Zuvor konnte es auch schon mal locker mehr als eine halbe Seite sein.

Stimmt schon. Eine halbe Seite war es nicht. Aber auch die paar Zeilen haben mich total gestört. Egal, ist dank des Patches ja nun gelöst. Die passende Firmware für den H2O ist übrigens die Version \"Mark 4\".
mobileread.com/forums/showthread.php?t=185660
 

Alaska

New member
Wäre interessant herauszufinden, ob amazon beim voyage das gleiche Display verwendet wie Kobo beim H2O.
Beider Geräte haben ja die gleiche Auflösung. 300 zu 265 ppi entsteht ja nur aufgrund der unterschiedlichen Bildschirmgröße.
Beim Video von Johannes auf lesen. net und beim Test von Chalid ist mir aufgefallen, das beide ereader der KV und der Kobo H2O unglaublich gleichmäßige Beleuchtungen haben und dazu knackscharfe Schriften. Eine klare Verbesserung bei der Hauptfunktion der Geräte.

Der entscheidende Unterschied besteht wohl in der Touchsreentechnik. Zitat aus dem Test:


Die Bedienung des Kobo Aura H2O erfolgt ausschließlich über den Infrarot-Touchscreen. Damit ist der neue eReader einer der wenigen, der weiterhin auf diese Technik setzt. Die meisten anderen Hersteller haben mittlerweile auf die günstigeren kapazitiven Touchscreens gewechselt, was allerdings in Hinblick auf die Ablesbarkeit nicht immer von Vorteil ist.


Ein kapazitiver Touchscreen erfordert nämlich, dass auf dem E-Ink Bildschirm noch eine weitere Plastikschicht angebracht wird, die den Bildschirm meist geringfügig abdunkelt. Besonders am kleineren Kobo Aura ist dieser Effekt aufgrund des sichtbaren Sensorgitters recht deutlich zutage getreten.


Dass der H2O weiterhin auf die unsichtbare Infrarot-Sensoren setzt, sorgt vermutlich auch für die beschriebene hervorragende Abbildleistung.​
 

Blondi

Bökerworm
Eigentlich hatte ich vor, vom Aura HD auf den H2O umzusteigen. Nachdem ich die Möglichkeit hatte den H2O ausgiebig zu testen ist meine Entscheidung gefallen, beim HD zu bleiben, da der H2O grundsätzlich keine Vorteile bietet. Im Gegenteil, der fehlende Lichtschalter, kein Blocksatz sind für mich gravierende Nachteile. Beim Display und bei der gleichmäßigen Ausleuchtung konnte ich keine Unterschiede feststellen; hatte sogar das Gefühl, der H2O ist etwas langsamer. Auf Wasserdichtigkeit lege ich keinen Wert.
 

D260

New member
Gibt es bei der Suchfunktion die Möglichkeit, in der Ergebnisliste zu scrollen?
Bei den Amazon-Readern nervt es, wenn man z.B. bei der Suche nach einem Charakternamen 600 Ergebnisse bekommt auf 200 Ergebnislistenseiten, und man bis zum Ende der Liste nur mit 199x \\\\\\\\\\\\\\\'zur nächsten Seiten wischen\\\\\\\\\\\\\\\' gelangt.
 

Rys

New member
Eigentlich hatte ich vor, vom Aura HD auf den H2O umzusteigen. Nachdem ich die Möglichkeit hatte den H2O ausgiebig zu testen ist meine Entscheidung gefallen, beim HD zu bleiben, da der H2O grundsätzlich keine Vorteile bietet. Im Gegenteil, der fehlende Lichtschalter, kein Blocksatz sind für mich gravierende Nachteile. Beim Display und bei der gleichmäßigen Ausleuchtung konnte ich keine Unterschiede feststellen; hatte sogar das Gefühl, der H2O ist etwas langsamer. Auf Wasserdichtigkeit lege ich keinen Wert.
Schön dass Du das auch so siehst.
Bin ich also doch nicht die einzige die lieber noch einen zusätzlichen Knopf für das Licht hätte..
 
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