Kobo gestaltet eBook Shop neu

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Kobo gehört zu den Big-Players am internationalen eBook-Markt. Das einzige andere Unternehmen, das sich in vielen verschiedenen Ländern mit eigenem eBook-Store und eBook Readern so breit aufgestellt hat, ist Amazon. Bei Kobo gab's aber bisher noch ein paar kleinere Wehwehchen, besonders was das eBook-Angebot angeht. Einem dieser Probleme hat man sich kürzlich gewidmet, indem der [...]


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Altschneider

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Ohne Angabe der Formate taugt der Shop nix: nicht nur wegen der KPUBS, sondern auch wegen der unsäglichen PDFs, die einem manchmal untergejubelt werden.
 

ebooker

New member
Der Shop taugt eigentlich nur für englische Titel. Und da bekommt man eigentlich jedem Monat mehrere Gutscheine mit denen man 50 % Rabatt auf alle englischsprachigen Titel bekommt. Für deutsche Titel lohnt er sich eigentlich kaum, es sei den man hat einen Kobo und will die Ebooks so schnell und Einfach auf den Kobo bekommen.


Es gibt übrigens einen Trick mit dem man sehr einfach rausbekommt ob, man das Ebook per ADE herunterladen kann. Und zwar muss man eine Leseprobe bestellen. Diese ist dann in der \\\"Bibliothek\\\" und da steht dann dabei wenn man es per ADE herunterladen kann. Auch nicht toll, aber bei 50 % Rabatt macht man das.
 
C

Claudia

Guest
Der Shop ist auch für englische Bücher ein Alptraum. Gebe ich als eingeloggte deutsche Nutzerin unten als Sprache \\\"Englisch\\\" ein, bekomme ich oben trotzdem (fast ausschließlich) deutsche Bücher angezeigt. Eine Auswahl an englischen Kategorien (z.B. Thriller --> Englisch oder Englisch --> Thriller) bekomme ich erst gar nicht zu Gesicht. Die Kategoriebezeichnungen sind dann auch schön deutsch-englisch gemischt, wie z.B. \\\"Neuerscheinungen\\\", \\\"Recommended for you\\\", oder - my favorite - \\\"De#-Current\\\" (!) - bei letzterer kann ich dann widersinnigerweise sogar als Sprache \\\"Englisch\\\" auswählen, darunter finde ich dann ganze 2 (!) Titel von derselben Autorin. Stöbern ist also nicht.
Wenn ich Glück habe, finde ich dann mal in irgendeiner Detailansicht links im Menü eine Sprachauswahl und Kategorieauswahl.
Ich bin wirklich enttäuscht, dass der Hersteller einer der besten Ebook-Reader auf dem Markt keinen vernünftigen Shop hinbekommt.
 

Altschneider

New member
Ich bin wirklich enttäuscht, dass der Hersteller einer der besten Ebook-Reader auf dem Markt keinen vernünftigen Shop hinbekommt.

Das stört mich nicht - ich bin dafür, das Reader die freie Shopwahl erlauben (dann wäre es auch leichter, sie über den Buchhandel zu vertreiben). Ich weiß nicht, ob das Konzept Shopbindung über Reader nach dem großen A noch jemand hinbekommen hat.
Besser ist da die Idee mit dem Zusatznutzen durch die Kobofizierung - als die kobospezifische Modifzierung es EPUB-Formates. Nette Idee, wenn man das mag.
Shopbindung durch Mehrwert - und da ist tatsächlich der gruschtelige alte Shop und der neue das genaue Gegenteil und eine Enttäuschung.
 
P

phw

Guest
Ohne Angabe der Formate taugt der Shop nix: nicht nur wegen der KPUBS, sondern auch wegen der unsäglichen PDFs, die einem manchmal untergejubelt werden.

Die haben das ja tatsächlich wegrationalisiert. Anscheinend soll das durch den Abschnitt \"Available on these devices\" abgehandelt werden. Aber früher konnte man wenigstens auch sehen, welche Bücher mit oder ohne DRM kamen.


Wobei zum Thema KEPUBS auch viel FUD geschrieben wird. Es war schon immer so, dass bei Kobo normale EPUBS (mit oder ohne Adobe DRM, je nach Buch) angeboten wurden. Nur die Kobo eigenen Reader verwenden, sofern man sie per Internet mit dem Kobo-Konto synchronisiert, ein angepasstes EPUB-Format. Das kann einem als Anwender aber reichlich egal sein, da man zum Download ein normales EPUB bekommt und der Reader sein spezielles Format im Hintergrund benutzt. Also egal ob man einen Kobo-Reader oder ein anderes Modell hat, man hat niemals mit einer KEPUB-Datei zu tun.
 

Krimimimi

New member
Wobei zum Thema KEPUBS auch viel FUD geschrieben wird. Es war schon immer so, dass bei Kobo normale EPUBS (mit oder ohne Adobe DRM, je nach Buch) angeboten wurden. Nur die Kobo eigenen Reader verwenden, sofern man sie per Internet mit dem Kobo-Konto synchronisiert, ein angepasstes EPUB-Format. Das kann einem als Anwender aber reichlich egal sein, da man zum Download ein normales EPUB bekommt und der Reader sein spezielles Format im Hintergrund benutzt. Also egal ob man einen Kobo-Reader oder ein anderes Modell hat, man hat niemals mit einer KEPUB-Datei zu tun.

So ganz stimmt es nicht. Im Kobo-Shop gibt es ein paar Ebooks, die es ausschließlich im Kepub- Format gibt. Kaufe ich so ein Ebook, dann ist es eben nicht möglich, es mit Adobe- DRM herunterzuladen und auf einem Sony oder Pocketbook zu lesen.
In einem anderen Forum hat bereits eine Userin berichtet, dass ihr das genau passiert ist. Kobo hat aus Kulanz das Geld erstattet, weil das Ebook auf ihrem Gerät nicht nutzbar war. Es ist sicher nur eine Minderheit der Ebooks, die es nur im kepub- Format gibt, aber es ist ärgerlich, wenn man so eins erwischt.
Ich habe sowohl einen Kobo als auch einen Pocketbook und für mich sind nur Ebooks sinnvoll, die auf beiden Geräten lesbar sind.
Ebooks müssen in einem Shop vernünftig ausgewiesen werden, z.B. auch ob sie mit oder ohne Kopierschutz verkauft werden, dass ist für manche Kunden wichtig.
Ich habe bisher nur einmal ein Ebook bei Kobobooks gekauft. solange es keine vernünftige Deklaration gibt, ist der Shop für mich vollkommen gestorben.
 

Blume

New member
Unglaublich, was die Hersteller sich mit uns Kunden erlauben. Amazon, Kobo und auch Thalia mit Oyo, Tolino und Co. Ein absoluter Witz! Das Lachen ist mir allerdings bereits vergangen. Kein Wunder, daß immer mehr Kunden sich den zwielichtigen Seiten im Netz zuwenden, wenn einem von allen Seiten nur Knüppel zwischen die Beine geworfen werden.
Statt mehr Offenheit und Freiheit beim Lesen, stelle ich nur immer mehr Einschränkungen fest.
 

JulesWDD

Active member
Unglaublich, was die Hersteller sich mit uns Kunden erlauben. Amazon, Kobo und auch Thalia mit Oyo, Tolino und Co. Ein absoluter Witz! Das Lachen ist mir allerdings bereits vergangen. Kein Wunder, daß immer mehr Kunden sich den zwielichtigen Seiten im Netz zuwenden, wenn einem von allen Seiten nur Knüppel zwischen die Beine geworfen werden.
Statt mehr Offenheit und Freiheit beim Lesen, stelle ich nur immer mehr Einschränkungen fest.

Was haben Amazon und Thalia mit dem neu gestalteten Shop von Kobo zu tun ... und wer ist dann noch der ominöse Co.?
 

Blume

New member
Kobo mit Kepubs und Amazon mit eigenem Format, sowie die Tolino Allianz mit ihrer Cloud versuchen die Kunden mit allen Mitteln an sich zu binden und werfen so dem Kunden nur unnötig Steine in den Weg. Der neue Kobo Shop mit der Verschleierung der einzelnen Formate ist nur ein weiterer Schritt in diese Richtung.
 
C

Claudia

Guest
Also das kann man Kobo wiederum nicht vorwerfen, dass sie uns an den eigenen Shop binden, denn ich lese mit dem Kobo glo ganz überwiegend Bücher aus der Onleihe, ganz gelegentlich kaufe ich mal ein eBook, von buecher.de oder eben Kobo, letzteres halt mit den genannten Einschränkungen bei der Suche. Bindung ans Gerät: Wieso sollte ich im Kobo-Shop einkaufen, wenn ich einen Sony Reader habe? Auch damit kann man ja in anderen \\\"allgemeinen\\\" Shops kaufen, die auch noch eine größere Auswahl haben.


Immerhin kann man jetzt bequem vom Kobo-Reader aus im Kobo-Shop per WLAN Bücher kaufen, ohne jedes Mal neu die Kreditkartennummer eingeben zu müssen.
Inzwischen habe ich es übrigens geschafft, in Kombination von Kategorie und Sprache zu stöbern, aber eher aus Zufall. Beim nächsten Mal weiß ich wieder nicht, wie ich da hinkomme ...).
 

ebooker

New member
Kein Wunder, daß immer mehr Kunden sich den zwielichtigen Seiten im Netz zuwenden, wenn einem von allen Seiten nur Knüppel zwischen die Beine geworfen werden.
Statt mehr Offenheit und Freiheit beim Lesen, stelle ich nur immer mehr Einschränkungen fest.

So ist es.




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Blume

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Claudia
Sicher bist du an Kobo gebunden!
Versuch doch einmal ein Kepub mit einem anderen Reader zu öffnen.
Das geht ebensowenig wie ein Kindle Ebook mit dem Kobo.
Wenn du immer mit deinem Kobo die Bücher direkt lädst, so lädst du fast immer das Kepub Formst, das nur mit Kobo zu lesen ist.
Dein nächster Reader sollte also wieder ein Kobo werden, sonst bleibt Dir nur der illegale Weg das Ebook zu befreien und zu konvertieren.
Ein sony Kunde ist natürlich nicht an Kobo gebunden das ist schon klar, aber Kobo bietet hohe Rabatte auf englische Literatur, bisher konnte man diese Angebote auch ohne Kobo nutzen, aber durch den geänderten Shop ist es vor dem Kauf nicht ersichtlich, ob man das Buch im gewünschten Format auch wirklich gekauft hat oder mit einem Kepub nichts anfangen kann.
Kobo zwingt seinen Kunden also die eigenen Reader genauso auf, wie Amazon das auch tut.
Für mich ist das schon ein deutlicher Rückschritt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

oshannon

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Auf der Hardwareseite macht Kobo einen guten Job, aber was die Software angeht....Der Kobo-Desktop friert immer noch ein, wenn man auf \\\"Wunschzettel\\\" oder \\\"Buchtips\\\" klickt, auf meinem Reader habe ich jetzt 3 Regale die \\\"Krimi\\\" heißen und die ich nicht löschen kann. Man möchte doch meinen, daß ein großes Unternehmen wie Kobo solche Sachen nach der langen Zeit in den Griff kriegt. Und jetzt die Sache, daß die Formate im Shop nicht mehr angezeigt werden. Ziemlich entäuschend.
 

Krimimimi

New member
KoboWieso sollte ich im Kobo-Shop einkaufen, wenn ich einen Sony Reader habe? Auch damit kann man ja in anderen \"allgemeinen\" Shops kaufen, die auch noch eine größere Auswahl haben.
..
Für Leute, die gerne Englisch lesen und einen Epub- Reader haben, ist der Kobo- Shop sehr wohl interessant. Der hat eine gute Auswahl an englischsprachigen Ebooks und bietet häufig Rabattcode für solche. Somit wäre der Koboshop auch für Sony, Pocketbook oder Tolino- Besitzer interessant, aber eben nur, wenn die Ebooks vernünftig deklariert sind und man sicher sein kann, das man das Ebooks mit seinem Epub- Reader auch lesen kann.
 

ebooker

New member
Genau der Shop, ist Schrott. Aber für englische Titel durchaus wichtig. Ich suche Titel oft über Google: Titel+ koboooks, weil der Shop es so nicht findet. Und dann über die Leseprobe schauen ob es das Buch für ADE (zum Alfen) gibt. Klar das ist schrottig, aber mit 50 % Rabatt, nehme ich das hin.
 

Blume

New member
Die Idee mit der Leseprobe ist super!
Ich hoffe nur, daß auch immer das Format der Leseprobe mit dem eigentlichen Ebook übereinstimmt.
 
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