Kobo verkauft 2012 doppelt so viele eBook Reader wie 2011

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Wir haben schon mehrmals vermutet, dass das Jahr 2012 für manche eBook (Reader) Anbieter ausgesprochen erfolgreich verlaufen ist. Als guten Indikator dafür konnte man z.B. bei Kobo die Lieferprobleme beim Kobo Glo sehen. Der Reader war rund um den Globus immer wieder ausverkauft und nur mit z.T. langen Lieferverzögerungen erhältlich. Kobo macht nun Schluss mit [...]


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verenka

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Ich wundere mich auch immer mal wieder über das \"Totsagen\" der eReader. Aber vielleicht sind wie alle von Apple-Verkaufszahlen verwöhnt, dass alles was darunter liegt nur ein Misserfolg sein kann 😉
 

sento

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Die Analysten sagten das Ende der E-Ink-Reader voraus. Kobo hat seine Verkäufe allerdings nicht nach Geräten aufgeschlüsselt. Wir wissen leider nicht wie viele der Verkäufe auf ihr Tablet entfallen.
 

trampolinum

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Wer WAS voraussagt, und wer mit welchen Zahlen manipuliert, ist mir eigentlich völlig egal. Wenn ich im Laden passende Schuhe gekauft habe, frage ich auch nie nach, wieviele Zeitgenossen außer mir noch Schuhe gekauft haben (statistisch geordnet nach Farbe, Größe und Lederqualität), und ob eventuell jemand Schuhe totgesagt haben könnte.


Die gemeine Glühbirne hat auch niemand totgesagt und doch ist sie\'s. Gottlob wachsen die noch irgendwo. T2-Besitzer sind darauf angewiesen.
 

Oliver

ALLESebook.de | CME.AT
Wer WAS voraussagt, und wer mit welchen Zahlen manipuliert, ist mir eigentlich völlig egal. Wenn ich im Laden passende Schuhe gekauft habe, frage ich auch nie nach, wieviele Zeitgenossen außer mir noch Schuhe gekauft haben (statistisch geordnet nach Farbe, Größe und Lederqualität), und ob eventuell jemand Schuhe totgesagt haben könnte.


Die gemeine Glühbirne hat auch niemand totgesagt und doch ist sie\'s. Gottlob wachsen die noch irgendwo. T2-Besitzer sind darauf angewiesen.

ja. nur leider orientieren sich die hersteller nach den verkaufszahlen. und wenn du und andere keine roten plüschschuhe mit pinken nerzquasten kaufen, werden auch keine mehr hergestellt werden und folglich wirst du diese auch nicht mehr erwerben können. oder siehst du solche schuhe des öfteren in den läden? 😛
 

Chalid

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Die Analysten sagten das Ende der E-Ink-Reader voraus. Kobo hat seine Verkäufe allerdings nicht nach Geräten aufgeschlüsselt. Wir wissen leider nicht wie viele der Verkäufe auf ihr Tablet entfallen.

Kobo spricht in der Pressemeldung explizit von eInk-Readern!
:cool:



Werde das gleich bearbeiten, sodass das auch im Newspost klar wird. ☺
 

sento

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Ich habe mir einmal die Pressemitteilung (
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) angesehen. Dort steht auf E-Ink-Reader bezogen nur, dass sie im Dezember 150% mehr verkauft haben. Es steht nicht einmal 150% von Was? Vom Vormonat November? Vom Dezember des Vorjahres? Und es ist einzig der Dezember. Was ist mit dem Rest des Jahres?
Alle anderen Zahlen beziehen sich auf alle Lesegeräte.
 

Chalid

Administrator
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Hast du recht.


Aber nachdem der Vox international kaum erhältlich war bzw. irgendwann sogar eingestellt wurde und auch der Arc Verkaufsstart sehr spät im Jahr 2012 erfolgt ist - und die Tablet Konkurrenz sowieso recht stark zu sein scheint - vermute ich, dass die Tablet-Verkäufe hier sicherlich nicht den Löwenanteil ausmachen.
 
L

Lazic

Guest
Das tragende Gewicht wird wohl eher der eBook-Reader sein in der Statistik . Freut mich zu lesen , da es.zu einem guten Support seitens kobo führt ,für seine Geräte .
 

firstmattheo

New member
Mich wundern diese Zahlen und der Erfolg nicht, mit so einem Produkt, der internationalen Ausrichtung und Partnern wie zB motivierte unabhängige Buchhändler kann nichts schief gehen.
Ich freue mich schon allein deswegen, weil es Amazon nicht den ganzen Kuchen haben lässt.


Jetzt fehlen mal Karten-auf-den-Tisch-Zahlen von Sony. Ich habe auch locker doppelt soviele Reader wie 2011 verkauft, nicht zuletzt wg dem 99€ Angebot.


Wer die Reader totredet ist vielleicht ein Tabletfan, ich bleibe bei eInk denn da tut sich ja auch viel und wer weiß vielleicht kommt eine neue Technik, die beides verschmilzt mit dem Besten aus beiden Welten.


Gerne würde ich am Freitag Teil der Kobo Gemeinschaft werden 😉
 

sento

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Ich denke auch nicht, dass der Arc der Sensationserfolg war. Aber nur weil man ihn in Deutschland nicht sieht, kann er in Kanada trotzdem erfolgreich gewesen sein. Dort hat man starke stationäre Partner. Zum Vox ist der Arc auch kein Vergleich.


Was bei den Zahlen auch zu berücksichtigen ist, sind die Märkte in denen Kobo stark ist und expandiert. Dies sind meist noch nicht so deutlich entwickelte eBook-Märkte wie Deutschland, Südafrika, Brasilien, Japan etc.
Hier ist es leichter größere Mengen abzusetzen bzw. sich zu steigern. Während im größten Readermarkt den USA das Interesse nachlässt. B&N ist hier ein gutes Beispiel. Daher halte ich es durchaus für möglich, dass der weltweite Markt für E-Ink-Reader eine Wachstumsdelle bekommt. Sie mögen auf den europäischen Märkten wie dem unsrigen stark im kommen sein, dafür lässt die Nachfrage in bereits entwickelten Teilen nach.
 
D

dertak

Guest
Würde man die Reader im Handel besser präsentieren, wären die Zahlen noch besser.
Hier im Saturn steht Kobo Glo & Mini schon seit Wochen nicht bei Kobo angemeldet und damit nicht benutzbar rum.


Dafür gibts im Media Max einen Kindle 4 mit einem selbstablaufendem Demo Modus, welcher die Bedienung ganz genau erklärt. Für Amazon spielt retail Markt kaum eine Rolle und dennoch präsentieren sie dort ihre Geräte viel besser als die Konkurrenz.


Dennoch Kobos sind toll, nicht umsonst steigen die Verkaufszahlen.
 

Oliver

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Würde man die Reader im Handel besser präsentieren, wären die Zahlen noch besser.
Hier im Saturn steht Kobo Glo & Mini schon seit Wochen nicht bei Kobo angemeldet und damit nicht benutzbar rum.


Dafür gibts im Media Max einen Kindle 4 mit einem selbstablaufendem Demo Modus, welcher die Bedienung ganz genau erklärt. Für Amazon spielt retail Markt kaum eine Rolle und dennoch präsentieren sie dort ihre Geräte viel besser als die Konkurrenz.


Dennoch Kobos sind toll, nicht umsonst steigen die Verkaufszahlen.

Amazon muss diese Konzepte nur mehr aus dem US-Markt übernehmen, denn dort stehen die Kindle Geräte schon seit längerem prominent in den Geschäften ausgestellt - meist sogar Apple-ähnlich mit eigenen Kindle Ständen. Kobo muss hier wohl noch etwas dazulernen. Es ist halt oft Schade dass ganze Konzepte dann an Details scheitern. Präsentation macht halt einfach sehr viel aus.
 
L

Lazic

Guest
Stimmt was ihr sagt.


Den Kobo den ich gekauft habe lag ,auch einfach nur in so einem metallgitter , wo weitere kobos aufeinander lagen. In den letzten Wochen, besonders zu weihnachten wurde viel Werbung bzw. Tests gemacht mit den eBook readern allgemein. Inzwischen sollte der Großteil die Geräte kennen , da selbst thalia welche anbietet . Ich kaufe weiterhin meine Bücher über den amazonstore und konventiere Sie dann mit calibre. Amazon bietet viele kleine Autoren an die unter noch keinem Verlag stehen und durchaus gute Bücher schreiben.
 

Krimimimi

New member
Allerdings sollte Kobo auch etwas dafür tun, dass die Fangemeinde erhalten bleibt.


Ich habe einen Kobo Touch. Von der Hardware bin ich auch absolut überzeugt. Aber seit über 1 Jahr doktern sie ständig an der Firmware rum. Jede neue Version ist eine Verschlimmbesserung. Sie kriegen es einfach nicht auf die Reihe eine solide, gut ausgetestete Version zu veröffentlichen. Ich habe inzwischen keine Lust mehr auf ein Update und bleibe bei der Version 2.1.5, die recht gut funktioniert. Das bedeutet aber für mich, dass ich nicht mehr mit Wlan oder Kobo- Desktop synchronisieren darf, denn sonst bekomme ich ungefragt eine Version verpasst, die ich nicht haben will.


Mit einer stabilen Software wären die Kobos Top- Geräte, aber so weiß ich wirklich nicht, ob ich mich nochmal für Kobo enscheiden würde.
 
E

es schneit

Guest
Ja, wundere mich auch jedes Mal wenn ich so einen Kobo im Saturn/MediaMarkt sehe, der noch nicht angemeldet ist und den man somit auch nicht ausprobieren kann.


Da brauchen sie doch gleich keinen hinpappen ...
 
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