Leak: Erstes Bild des Kindle Voyage

ebooker

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Hängt in erster Linie von der verwendeten Schriftgröße und dem Leseabstand ab. Bei großen Schriften und entsprechend großem Abstand zum Bildschirm während des Lesens ist wohl kein Unterschied erkennbar.

Das hast du schon bei der normalen HD-Auflösung gesagt. Irgendwie glaube ich dass man die 300 PPI nur noch mit unrealistischen Schriftgrößen und der Nase am Gerät oder eben mit der Lupe erkennt..
 

Alaska

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Ich habe hier eine andere Meinung, auch weil ich schon immer sehr auf Schriften und deren Qualität geachtet habe. Die 212 ppi des Paperwhite sind für mich nicht akzeptabel, die führen zu einem sehr groben Schriftbild. Der Unterschied zum iPad mit seinen 264 ppi ist gravierend, ich habe schon bei der Konkurrenz mal 2 Vergleichsbilder gepostet, die lade ich auch hier mal hoch.


Um so höher die Auflösung, um so feiner kann man die Schrift darstellen, was bei Serifen viel ausmachen kann. Dazu kommt, dass auch der Abstand zwischen den verschiedenen Buchstaben flexibler gestaltet werden kann. Das merkt man auch bei größeren Schriftarten.


264 ppi sollten allerdings reichen, aber es wird mit 300 keineswegs schlechter, wie das bei digitalen Fotografien der Fall ist, wenn immer mehr Bildpunkte auf immer kleinere Sensoren gepackt werden.


Amazon nutzt aber die Möglichkeiten der Schriftgestaltung nicht mal im Ansatz aus, auch bei 300 ppi nicht, wie die ersten Bilder zeigen. Die Schriften beherrschen nicht mal Pairkerning, also ein harmonisches Zusammenrücken von Buchstaben, was vor allem bei Kombinationen wie To, Te, Vo oder Ve ins Auge fällt.


Zusammen mit der fehlenden Silbentrennung und einer grobschlächtigen Caecilla (Bild 3) ergibt das ein richtig gruseliges Schriftbild, weit vom Bucherlebnis entfernt.


iPad 3.PNGKindle PW 2.pngKindle PW2 Caecilia.png
 
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ebooker

New member
Ich habe hier eine andere Meinung, auch weil ich schon immer sehr auf Schriften und deren Qualität geachtet habe. Die 212 ppi des Paperwhite sind für mich nicht akzeptabel, die führen zu einem sehr groben Schriftbild. Der Unterschied zum iPad mit seinen 264 ppi ist gravierend, ich habe schon bei der Konkurrenz mal 2 Vergleichsbilder gepostet, die lade ich auch hier mal hoch.


Um so höher die Auflösung, um so feiner kann man die Schrift darstellen, was bei Serifen viel ausmachen kann. Dazu kommt, dass auch der Abstand zwischen den verschiedenen Buchstaben flexibler gestaltet werden kann. Das merkt man auch bei größeren Schriftarten.


264 ppi sollten allerdings reichen, aber es wird mit 300 keineswegs schlechter, wie das bei digitalen Fotografien der Fall ist, wenn immer mehr Bildpunkte auf immer kleinere Sensoren gepackt werden.


Amazon nutzt aber die Möglichkeiten der Schriftgestaltung nicht mal im Ansatz aus, auch bei 300 ppi nicht, wie die ersten Bilder zeigen. Die Schriften beherrschen nicht mal Pairkerning, also ein harmonisches Zusammenrücken von Buchstaben, was vor allem bei Kombinationen wie To, Te, Vo oder Ve ins Auge fällt.


Zusammen mit der fehlenden Silbentrennung und einer grobschlächtigen Caecilla ergibt das ein richtig gruseliges Schriftbild, weit vom Bucherlebnis entfernt.


Edit: Da man hier nur sehr kleine Dateien hochladen kann, musste ich eines weiter komprimieren. In Wirklichkeit ist der Unterschied größer als es hier scheint.

Ähm der Kindle ist kein Ipad oder wovon du immer diese Bilder gemacht hast....


Gesendet mit meinem C64
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Edit: Da man hier nur sehr kleine Dateien hochladen kann, musste ich eines weiter komprimieren. In Wirklichkeit ist der Unterschied größer als es hier scheint.

Habe die maximale Dateigröße und Pixelanzahl soeben vervielfacht. Sollte in Zukunft also kein Problem mehr sein. ☺
 

SPF30

Technikfan
ja, ist nicht direkt miteinander vergleichbar, aber eine kleinere punkt oder pixelgröße macht sich bei jeder anzeige (egal ob display oder gedruckt) positiv bemerkbar. ob man das im normalen betrieb sieht, ist sicher eine andere sache. 😉
 

Alaska

New member
Vor einigen Monaten konnte ich mit den PW 2 mit dem Kobo Aura HD mit 265 ppi vergleichen. Auch hier war der Unterschied nicht nur bei den kleinsten Schriftgrößen erheblich.


Aber ich glaube wirklich, bei der Pixelgröße differenziert man nicht zwischen TFT und eInk. 😉
 

ebooker

New member
Komisch das der Unterschied bei dir erheblich ist. Und beim Experten Chalid nicht.


Gesendet mit meinem C64
 

jimbi

New member
Was man vielleicht auch nicht außer Acht lassen sollte, sind die Schriftzeichen des Chinesischen, Japanischen uvm..
Das interessiert hier vielleicht weniger, aber könnte in entsprechenden Regionen durchaus ein Verkaufsargument sein.


Der Kontrast soll ja wiederum deutlich besser sein. Leider kann ich aus den Tests noch nicht eindeutig herauslesen, ob das für das Display selbst oder nur für die Umsetzung der Beleuchtung gilt.
 

Krimimimi

New member
Mir wären die Neuerungen des Kindle Voyage gegenüber dem Einführungspreis des Paperwhite 2 vor einem Jahr vielleicht 20 bis 30 € Wert, aber nicht 60€
 

LightWriter

New member
Spezialangebote und gesponserte Bildschirmschoner
Meinem Gefühl nach wird eine vergünstigte Version mit Werbung bald kommen, denn Amazon hofft dadurch mehr Umsatz machen zu können. Wenn das geschickt vom Marketing begründet wird, werden sich sicher einige davon überzeugen lassen und auch den Kindle Voyager mit Werbung kaufen.
Derzeit wird er aber noch ohne diese Funktion kommen, weil sich erstmal der neue Edelpreis etablieren soll.
 
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