Leak: Sony PRS-T3 hat keine eingebaute Beleuchtung

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Vor einigen Wochen war der Sony PRS-T3 bei der amerikanischen Telekommunikationsbehörde FCC zur Überprüfung und wurde auch auf mehreren Fotos abgelichtet. Dadurch hatte man schon einen guten Eindruck wie der nächste Sony eBook Reader aussehen würde. Wie The Digital Reader berichtet, gibt es nun einen neuerlichen Leak, diesmal auf der Seite des schweizer Händlers "Buchhaus". [...]


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Faulander

Der mit der Zunge
Damit schießt sich Sony in\'s Aus. Wie kann man so am Markt vorbei produzieren?
Seien wir uns ehrlich: WELCHE Unterschiede gibt\'s zwischen T1, T2 und T3?
 

SPF30

Technikfan
ein tiefer fall für den einstigen innovationsführer. ist mir unverständlich warum man einen markt, den man selbst stark vorangetrieben hat und für experimente genutzt hat, so einfach kampflos aufgibt. warum macht sich sony überhaupt noch die mühe und produziert ebook reader? allzu großes interesse scheint man am marktgeschehen ja nicht mehr zu haben.
 
P

Prle

Guest
Hmm, die Tendenz ist klar ersichtlich, nämlich kein beleuchteter Sony PRS-T3. Allerdings spekuliere ich immer noch, basierend auf den zwei Versionen (Sony PRS-T3(S)), dass wir doch noch einen beleuchteten Reader von Sony zu sehen bekommen.


Es gibt eine Cover mit eingebauten Licht, dies ist dann sinngemäß für die Version ohne integrierte Beleuchtung.


Für den Reader mit einer potenziell bereits integrierten Beleuchtung würde es dann, ebenso sinngemäß, eine Cover ohne Licht geben.


Ich weiß, es gibt Leute, die sich für ihren Reader (der keine Beleuchtung hat) auch eine Cover wünschen, die ihnen kein Licht spendiert, aber hey, ein wenig Hoffnung darf man immer noch haben;-)
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Ja, wäre natürlich möglich. Im ersten Leak von der FCC war ja von zwei Modellbezeichnungen die Rede.


Ich glaube aber irgendwie nicht dran, da Sony mit PRS-T1 und PRS-T2 schon recht deutlich gezeigt hat, dass man dem eBook Markt keine großen Ressourcen mehr bereitstellt. Zwei unterschiedliche Modelle wäre da jedenfalls eine (durchaus willkommene!) Überraschung.


Ich werde den Artikel mal dahingehend ergänzen. ☺
 

ebooker

New member
Naja, es gibt immer noch die Minderheit die gegen diese Leuchttechnik ist und lieber einen normalen Reader hat. Ich gehöre dazu. Ich würde jetzt nicht den Untergang von Sony herbeireden. Ich werde mir ziemlich sicher den T3 ḱaufen...


" Seien wir uns ehrlich: WELCHE Unterschiede gibt's zwischen T1, T2 und T3?"


Zu den Unterschiedenen zwischen T2 und T3 lässt sich doch noch gar nicht viel sagen. Es gibt noch andere Möglichkeiten als die komische Beleuchtung. Der T3 wird schon mal eine höhere Auflösung bekommen und was sonst noch verbessert wird wird man sehen..
 
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G

Gast

Guest
Sehr schade. Ich besitze einen Sony PRS-650, der vor einiger Zeit einem Kindle Paperwhite weichen musste, nachdem von Sony nur der PRS-T2 ohne Beleuchtung nachgekommen ist. Wie es scheint, war es kein Fehler nicht noch länger zu warten. Die Beleuchtung möchte ich nämlich nicht mehr missen. Ich habe keinen Zweifel, dass der PRS-T3 es ohne eine Beleuchtung nicht leicht haben wird.
 

Krimimimi

New member
Anfangs, als ich mein Pocketbook Touch Lux in den Händen hielt, war ich mir auch nicht sicher, ob ein Beleuchtungsreader das Richtige für mich ist. Inzwischen möchte ich auf die Beleuchtung nicht mehr verzichten. Ein Reader ohne Beleuchtung hätte bei mir keine Chance.
 
G

Gast

Guest
Den Wechsel von Sony Reader zu Amazon, von EPUB zu AZW3/MOBI muss man nicht verstehene oder?

Alle Dateien werden von mir gealft. Das Dateiformat spielt daher keine Rolle. Der Kindle Paperwhite hat mir unterm Strich einfach das meiste fürs Geld geboten (3G-Modell).
 
L

l1nch3n

Guest
Also ich hatte bisher den T1 und bin vor Kurzem auf den Kobo Glo umgestiegen, wegen der Beleuchtung.
Ich hatte erst überlegt auf den neuen Sony zu warten und mich dann doch dagegen entschieden - wenn es wirklich so kommt, dass der T3 keine Beleuchtung bekommt hab ich richtig gehandelt.
Wenn wieder Erwarten doch ein beleuchteter Sony kommt werde ich wohl wieder umsteigen - an sich war der T1 für mich der beste Reader.
 
P

Peter Q.

Guest
ebooker:


Auch wenn man gegen die Leuchtreader ist bzw. man diese nicht braucht, bei allen Modellen (außer Kindle?) kann man die Beleuchtung ausschalten. Dann ist es einfach ein guter alter grauer e-Ink Bildschirm. Die winzige Taste zum Einschalten irgendwo wird wohl kaum jemanden stören; im Preis macht sich die Beleuchtung auch nicht bemerkbar.


Warum also, zur Hell, nicht einbauen?


PS:
ich hatte Reader vor den Beleuchteten, und ich hab jetzt einen mit Beleuchtung.
Ein e-Reader ohne Beleuchtung ist für mich inzwischen absolut UNVORSTELLBAR.
 

ebooker

New member
Peter Q.


Weil ein Leuchtreader mit abgeschaltem Licht eben nicht das gleich gute Display hat wie ein Reader ohne Beleuchtung. Die Leuchtfolie sorgt für einen weit schlechteren Kontrast und Schwarzwert. Das haben auch die Tests von allesebook.de ergeben.
 

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Mein erster eBook-Reader war ein »Sony PRS -505«, der zweite ein »PRS-650«, meiner Mutter habe ich einen »T1« besorgt und mein nächster sollte letztes Jahr ein »T2« werden.


Doch dann kamen die Reader mit Beleuchtung und so wurde mein dritter ein »Kobo Glo«.


Auch ich gehöre zu den Leseratten, die sagen, nie wieder ohne!


Der im Vergleich zu den Geräten ohne Beleuchtung schlechtere Kontrast fällt mir bei meinen Sehschwächen eh nicht auf.


Doch wie heißt es so schön: es lebe die Vielfalt und so wird es auch sicher für den »T3« Interessenten geben.


»»» Via Nexus 7 mit Tapatalk 4 «««
 
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A

Aua

Guest
Ich kaufe keinen Sony mehr. Das offizielle Cover zum PRS-T1 hatte damals ein ganz übles Licht, das mir fürchterlich auf die Augen ging. Warum sollte sich daran etwas geändert haben? Mit einem Teelicht ließ es sich wesentlich angenehmer lesen.
 

Krimimimi

New member
Weil ein Leuchtreader mit abgeschaltem Licht eben nicht das gleich gute Display hat wie ein Reader ohne Beleuchtung. Die Leuchtfolie sorgt für einen weit schlechteren Kontrast und Schwarzwert. Das haben auch die Tests von allesebook.de ergeben.

Diese Aussage finde ich sehr erstaunlich. Ich kann einen solchen Unterschied zwischen meinem Kobo Touch und dem Pocketbook Touch Lux mit ausgeschalteter Beleuchtung nicht erkennen,wenn ich beide Geräte nebeneinander lege.
Einen weit schlechteren Kontrast müsste ich doch sehe können. Ich glaube, ich muss nochmal zum Augenarzt, obwohl ich erst vor 2 Monaten dort war.
 

trampolinum

New member
Nach T1 und T2 werde ich wohl Sony nicht die Treue halten, zumal das Weglassen des mp3-Players beim T2 schon ein Verlust war.
Wenn ich wüsste, ob der Pocketbook Touch Lux technisch hält, was er verspricht...hm?
Mal abwarten bis Näheres bekannt ist.
 
T

Thorsten

Guest
Hm... ich finde es nach wie vor verwunderlich, dass Beleuchtung anscheinend zum absoluten Must-Have-Feature geworden ist. Ein eBook-Reader soll doch in erster Linie das Erlebnis des klassischen Buchs möglichst ohne Abstriche bieten:
+ So selten wie möglich ans Netz müssen
+ Möglichst tollen Kontrast für gute Lesbarkeit bieten
(und Robust gegen Kratzer sein - sind die Displays mit Leuchtschichten bei den verschiedenen Readern eigentlich empfindlicher als die klassische Glasscheibe?)


Das bedeutet doch bei der Reader-Entwicklung automatisch den Verzicht auf zusätzliche Stromverbraucher wie LEDs und potentiell kontrastgefährdende Zusatzschichten. Wenn ich mich richtig erinnere, ist der Kontrastwert des PRS-T2 (verglichen mit der Konkurrenz bei abgeschalteter Beleuchtung) laut den hiesigen Tests ungeschlagen: Sony PRS-T2 13:1, Kindle Paperwhite 11,5:1, Kobo Glo 10:1.


Klar, bei eingeschalteter Beleuchtung holt der Kindle PW dann 15:1 (einsamer Rekord, aber so weit ich erinnere schaffen\'s alle Anderen nicht zum Sony aufzuschließen, Kobo Glo beleuchtet zum Beispiel nur 11,5:1, Tolino 12:1). Aber will man wirklich Dauerlicht auf der Akkulaufzeit lasten lassen? Außerdem: Bisher habe ich es nur selten als irgendwie aufwändig empfunden, fürs Lesen genug Licht zu beschaffen - es ging doch auch bisher immer so?


Daher stehen mir nach wie vor jede Menge Fragezeichen ins Gesicht - wie konnte Beleuchtung nur zum Killer-Feature werden? Verbraucht Strom, mindert (ausgeschaltet) den Kontrast... Ich finde es klasse, das Sony nicht auf den Zug aufspringt - mir wäre es lieber, dass sie am unbeleuchteten Kontrast noch ein Bisschen schrauben, das wäre m. E. eine sinnvolle Weiterentwicklung. Gerne hätten sie in den PRS-T3 auch eine1600x1200-Auflösung als HD-Kick für feine Grafiken/Karten (Westeros!) etc. einbauen dürfen, dann hätte man ein Ersatz-Alleinstellungsmerkmal gehabt...


Naja, vielleicht würde mich ja doch ein Leuchtgerät überzeugen können - habe zugegebenermaßen noch nie eins live erlebt... 😉
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Gleich vorweg: Dem Sony PRS-T2 muss man wirklich einen ausgezeichneten Kontrastwert bescheinigen. Im direkten Vergleich sind die Unterschiede zu anderen Geräten auch mit freiem Auge gut sichtbar.


Aber:
Der Kontrastunterschied zwischen den einzelnen Geräten hat nicht nur etwas mit der Lichtträgerfolie zu tun, sondern auch mit dem Bildschirm an sich. Nicht alle eInk Pearl Displays haben den gleichen Kontrast, da die Bildschirme auch in verschiedenen Fabriken (und vermutlich auch mit Lizenz extern) produziert werden. Die eInk-Holding gibt lediglich einen minimalen Maximalkontrast von 10:1 an.


Und da komme ich auch gleich zum wichtigeren Punkt: Die Werte beziehen sich auf den maximal möglichen Kontrast. Diesen erreicht man ohne Beleuchtung nur bei optimalem Umgebungslicht. Bei einem Leucht-Reader ist der bestmögliche Kontrastwert deutlich einfacher erreichbar, was sich letztendlich in einer besseren (und in meinen Augen angenehmeren) Ablesbarkeit äußert.


Indem man die eingebaute Beleuchtung auf einer möglichst geringen Stufe betreibt - relativ zum Umgebungslicht - erreicht man meines Erachtens die beste Ablesbarkeit. Wenn man die Beleuchtung dauernd auf 100% stellt, dann geht aber klarerweise auch der ePaper-Charme (inkl. Akkulaufzeit) ein bisschen verloren.


Ich habe meinen ersten eBook Reader (Sony PRS-505) 2007 gekauft und war schon im ersten Moment absolut begeistert von der eInk-Technologie. Das hat sich bis heute nicht geändert. Eine eingebaute Beleuchtung ist aber auch in meinen Augen eine sehr sinnvolle Erweiterung, die man zwar nicht zwingend braucht, aber die schon einen echten Mehrwert darstellt und den Lesealltag angenehmer macht. Dass Sony nun offenbar darauf verzichtet, finde ich daher auch durchaus bedauernswert.
 
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