Beim Stöbern in Calibre ist mir wieder eingefallen, dass ich in den letzten Jahren zwischendurch immer wieder \"Mark Brandis - Weltraumpartisanen\" gelesen habe. Die komplette Serie (31 Bände) wurde zwischen 1970 und 1990 vom Verlag Herder herausgegeben. Von Oktober 2008 bis August 2013 wurde sie als Paperback und E-Book im Wurdack-Verlag neu aufgelegt. Mark Brandis ist sicherlich nicht mit Perry Rhodan vergleichbar, denn bei den Weltraumpartisanen steht nicht die Technik, sondern der Mensch im Vordergrund der Geschichten.
Band 1

Die Buchreihe um den Helden Mark Brandis ist meiner Meinung nach ein wahrer Klassiker der Deutschen Science Fiction. In meiner Jugend war mir dieses Leseerlebnis leider entgangen (Perry Rhodan-Leser!), und so nutzte ich die Neuauflage im Wurdack Verlag, um das nachzuholen. Obwohl ich fast nur Gutes über diese Reihe gehört hatte, war ich skeptisch, denn nur allzu leicht können dies Lobeshymnen verklärte Kindheitserinnerungen sein. Doch die Skepsis war ungerechtfertigt. Die Reihe liest sich für ein Werk der damaligen Zeit sehr gut, die Geschichten sind durchaus komplex und der Hintergrund schön ersonnen.
Band 1

Als Mark Brandis, Testpilot des Raumschiff-Prototyps \"Delta VII\", von einem Testflug zurückkehrt, ist der texanische General Gordon B. Smith gerade dabei, die Macht auf der Erde an sich zu reißen und eine faschistische Diktatur zu errichten. Die Mannschaft der \"Delta VII\" wird Zeuge einer Rede des gestürzten Präsidenten Hirschmann, der sich – unfassbar für alle – scheinbar auf die Seite des Generals geschlagen hat. Die Astronauten planen daraufhin ihre Flucht zur Venus-Kolonie, um dort ein Unternehmen vorzubereiten, das die Befreiung des rechtmäßigen Präsidenten der EAAU zum Ziel hat.
Die Buchreihe um den Helden Mark Brandis ist meiner Meinung nach ein wahrer Klassiker der Deutschen Science Fiction. In meiner Jugend war mir dieses Leseerlebnis leider entgangen (Perry Rhodan-Leser!), und so nutzte ich die Neuauflage im Wurdack Verlag, um das nachzuholen. Obwohl ich fast nur Gutes über diese Reihe gehört hatte, war ich skeptisch, denn nur allzu leicht können dies Lobeshymnen verklärte Kindheitserinnerungen sein. Doch die Skepsis war ungerechtfertigt. Die Reihe liest sich für ein Werk der damaligen Zeit sehr gut, die Geschichten sind durchaus komplex und der Hintergrund schön ersonnen.