Neuer Reader sinnvoll? Falls ja, welcher?

NexusOne

Member
Da habe ich Boyue und Boox verwechselt. Ich denke, ich nutze aktuell noch das Ipad und steige dann auf ein Onyx Boox Color um, welcher aufgrund des Farbdisplays vermutlich ganz gut für die App Readly geeignet ist, auch wenn das Dispay etwas kleiner als beim Ipad ist. Oder sind Zeitschriften sowieso auf einem Farb-LCD-Screen besser?. Falls ja, lohnt sich das warten nicht und ich belasse es beim Mars / Ares, aber wenn doch, dann wäre der Farb - Reader noch universeller einsetzbar.
 

Gerhard Böse

Well-known member
Da habe ich Boyue und Boox verwechselt. Ich denke, ich nutze aktuell noch das Ipad und steige dann auf ein Onyx Boox Color um, welcher aufgrund des Farbdisplays vermutlich ganz gut für die App Readly geeignet ist, auch wenn das Dispay etwas kleiner als beim Ipad ist. Oder sind Zeitschriften sowieso auf einem Farb-LCD-Screen besser?. Falls ja, lohnt sich das warten nicht und ich belasse es beim Mars / Ares, aber wenn doch, dann wäre der Farb - Reader noch universeller einsetzbar.
Ich würde mir das nicht antun - die Farbdarstellung wird mit 100 DPI angegeben und sie ist langsam.

Und etwas kleiner? Es ist ein 6 Zoll Gerät. Und für Farbdarstellung würde ich ein Farb Tablet nehmen.
 

NexusOne

Member
Ich denke über Amazon und Prime eines Drittanbieters ist ein Kauf am besten. Da liegen aktuell 67 € zwischen dem Mars und Ares. Die Vorteile sind ja bekannt. Ich schwanke noch etwas. Keine leichte Entscheidung. Das ebene Display ist ev. interessant. Kann man den Aufpreis noch rechtfertigen? Eine Rezension habe ich noch bei Amazon entdeckt:


"Pro nach ein paar Tagen Testens:
+ reaktiver Bildschirm – kein Vergleich zu Paperwhite (2016?) oder gar Tolino Vision
+ Update direkt beim ersten Einschalten (dauert allerdings mit etlichen Abbrüchen etwas länger) auf V2.2.0 (Android 6.01) mit umfangreichem Changelog, u.a. sind die Beleuchtungsfarben mischbar.
+ Intuitive Oberfläche: Nützliche Features sind gut erreichbar, z.B. Refresh.
+ Die Schrifterkennung für handschriftliche Notizen erkennt auch Deutsch.
+ .apks sind installierbar – damit ist F-Droid als google-Alternative nutzbar.
+ Lautsprecher und Mikrofon sind integriert (alternativ wohl auch via Bluetooth, allerdings noch nicht getestet).
+ Nachinstallation von Wörterbüchern (getestet: .mobi) und Schriften (.otf, .ttf) funktioniert.
+ Der Pen eines alten ThinkPads taugt als Ersatz.

Kleinere Abstriche:
- Die Onleihe funktioniert für mich (ohne Adobe-ID) bislang nur via App (google PlayStore), nicht als Download der .epub via Browser wie beim Tolino (muss nicht am Gerät liegen).
- Noch habe ich leider keine Möglichkeit gefunden, unerwünschte "Features" zum Teilen von Notizen zu deaktivieren. Owncloud wird hier nicht angezeigt, funktioniert über "local") . Ansonsten wird Folgendes angeboten:
* QR Code (nicht getestet, befürchte das läuft offen via Internet)
* Wireless Transfer: Versuch angesichts der chinesischen Seite im Browser des PC abgebrochen.
* E-Mail (Versand erfolgt offen über )
* Evernote, Youdao Cloud und GoogleDrive werden trotz fehlender Accounts angezeigt
- Die deutsche Oberfläche scheint maschinell übersetzt. Auf Englisch umgestellt passt es besser zum (englischen) Handbuch, das sich in den Einstellungen versteckt.
"





Siehst du das ähnlich? Ich denke, diese Nachteile sind eher nebensächlich bzw. die Vorteile des Universal - Readers überwiegen deutlich.
 

Gerhard Böse

Well-known member
Mars und Ares sind Software mäßig gleich.

Die Onleihe funktioniert für mich (ohne Adobe-ID) bislang nur via App (google PlayStore), nicht als Download der .epub via Browser wie beim Tolino
Das liegt am Tolino Browser - es funktioniert sonst mit keinem.

Und ich exportiere meine Notizen nur lokal als pdf.

Zu Deiner Anfangsfrage - mir war es den Aufpreis Wert.
 

NexusOne

Member
So, der Ares ist da. Ich packe ihn dann morgen aus. Ein paar Fragen hätte ich noch: Bedienungsanleitung scheint es keine zu geben, aber ich denke, das dürfte alles selbsterklärend bzw. Standard - Android sein oder hattest du damit Probleme? Dürfte er für Skoobe, Onleihe und Kindle relativ lange nutzbar sein oder meinst du, dass diese Apps bald eine neue Anrdoid-Version voraussetzen, die dieser Reader nicht mehr erhält und er folglich in seinen Funktionen eingeschränkt wird? Kann man den Akku wechseln oder ist der Reader hinüber, wenn der Akku seinen Geist aufgibt? Er ist ja ein guter Allrounder, aber findest du, dass er sich in den Einzeldisziplinen, also bpsw. Onleihe auf Tolino / Pocketbook oder Kindle auf dem Kindle geschlagen geben muss? Ich denke bei der Onleihe schneidet er vermutlich nicht schlechter ab, aber wenn jemand nur Kindle kauft und sonst nichts macht, dann dürfte dieser nutzerfreundlicher sein? Naja, im Prinzip ist es auch egal, 3in1 gibt es nur hier, aber welche Kompromisse muss ich eingehen? Sicherheitshalber frage ich lieber nochmals nach, denn geöffnete Ware sende ich dann nicht mehr zurück, da hätte der Dritthändler beim großen A wenig Freude.
 

Gerhard Böse

Well-known member
Updates machen, GAPPs updaten!

Bald (Juni?) wird Android 8 kommen - zumindest wurde es zugesagt.

AKKu Wechsel ist nicht drin.


Das Gerät ist jedem Spezialisten weit überlegen. Wichtig noch: als SD psst hervorragend Samsung 512 Evo plus und intern formatieren.

Die Onleihe App auf den internen Speicher verschieben, dann merkt sie sich die Logins.

Und lesen mit der Pocketbook App - die Onleihe App ist dafür nicht besonders gut geeignet.
 

NexusOne

Member
Ich denke der Akku ist sowieso kein Problem, denn zum einen lädt man den relativ selten und selblst wenn er schwächer wird, vergeht sicher viel Zeit bis man damit zumindest nicht mehr über den Tag kommt. Du meinst, das Likebook ggü. dem Onyx Boox vorzuziehen, war richtig? Lautsprecher sind kein Nachteil. Klinkenanschluss hat er aber keinen? Reicht die Onleihe - App nicht, um Ebooks problemlos zu wiedergeben? Ist die wirklich so schlecht? Ist es eig. nicht einfacher ggü. der Drittanbieter-App von Pocketbook? Ich werde jetzt einfach testen, denn dass es das richtige Gerät ist, hat sich jetzt schon hinauskristallisiert, denn dann erledigen sich auch die Fragen und ich muss dich nicht mit Dingen nerven, die dann sowieso klar sind, wenn man das Gerät auf Herz und Nieren überprüft ;).
 

Gerhard Böse

Well-known member
Du meinst, das Likebook ggü. dem Onyx Boox vorzuziehen, war richtig?
Ich habe beide und den Boox verwende ich nur, wenn ich in epub was kritzeln, oder sonstwie zeichnen möchte.

Im NeoReader Notes Bereich kann ich einen Bereich markieren, den verschieben, drehen, Größe verändern, usw - das kann ich im Ares nicht.

Normalerweise verwende ich meine Likebooks.

Lautsprecher sind kein Nachteil. Klinkenanschluss hat er aber keinen?
Kein Klinkenanschluss aber Bluetooth.

Reicht die Onleihe - App nicht, um Ebooks problemlos zu wiedergeben?
Die Onleihe App gibt nur Größen veränderbar im vorgegebenen Layout wieder.

Ist die wirklich so schlecht? Ist es eig. nicht einfacher ggü. der Drittanbieter-App von Pocketbook?
Ich mag Arial (geht nicht), linksbündig (geht nicht), keine Absatzeinzug (geht nicht), Absatzabstand (geht nicht).

Also ja, sie ist mies.

In der Pocketbook App kann ich all das einstellen.
 

NexusOne

Member
Das Wichtigste bin ich mittlerweile durchgegangen bzw. habe ich eingerichtet. Ich muss zugeben, so ein Reader ist natürlich wirklich am besten, der würde max. noch von einem Ipad mit EInk - Display überboten werden. Man ist einfach flexibel und muss nicht gleich den Reader wechseln, wenn man bspw. von Onleihe auf Kindle umsteigen möchte. Ein paar Dinge würden mich noch interessieren: Ist es eher unwahrsceinlich, dass das Betriebssystem mal zu alt für die Apps ist? Automatische Helligkeitsanpassung scheint es nicht zu geben. Welchen Modus bzw. Helligkeitseinstellung nutzt du bei Tag und Nacht und gibt es Einstellungen, die man übersehen haben könnte, welche man aber unbedingt umstellen sollte? Der Akku geht relativ rasch zur neige. Welche Tipps kannst du dbzgl. oder im Allg. noch geben? Auf jeden Fall möchte ich mich nochmals bedanken, von alleine wäre ich niemals auf diesen Reader gestoßen. Ich hoffe, diesen Thread lesen noch mehrer nicht dass er schlussendlich nur mir genützt hat :).
 

Gerhard Böse

Well-known member
Ist es eher unwahrsceinlich, dass das Betriebssystem mal zu alt für die Apps ist?
Demnächst sollte Android 8 kommen. Boyue-Likebook hat sehr unter Corona gelitten.

Automatische Helligkeitsanpassung scheint es nicht zu geben.
Nein, die gibt es nicht.

Welchen Modus bzw. Helligkeitseinstellung nutzt du bei Tag und Nacht und gibt es Einstellungen, die man übersehen haben könnte, welche man aber unbedingt umstellen sollte?
In der Taskleiste gibt es das Beleuchtungssymbol, da kannst du einstellen, wie Du möchtest

Der Akku geht relativ rasch zur neige. Welche Tipps kannst du dbzgl. oder im Allg. noch geben?
Fürs Akkusparen: WLan, Bluetooth aus - und die Google Apps benötigen ziemlich viel; wenn Du sie nicht brauchst, dann den Play Store deaktivieren (ich mache es nicht).
 

anmin

New member
Updates machen, GAPPs updaten!

Bald (Juni?) wird Android 8 kommen - zumindest wurde es zugesagt.

AKKu Wechsel ist nicht drin.


Das Gerät ist jedem Spezialisten weit überlegen. Wichtig noch: als SD psst hervorragend Samsung 512 Evo plus und intern formatieren.

Die Onleihe App auf den internen Speicher verschieben, dann merkt sie sich die Logins.

Und lesen mit der Pocketbook App - die Onleihe App ist dafür nicht besonders gut geeignet.
Hallo, ich bekomme morgen den ARES. Bin technisch eine Niete. Was bedeutet GAPPs? Und wie werde ich es hinbekommen, dass er mir englische kindel Bücher (Wörter daraus) ins Deutsche übersetzt?
 

Gerhard Böse

Well-known member
Hallo, ich bekomme morgen den ARES. Bin technisch eine Niete. Was bedeutet GAPPs?
Google Apps - werden für Google Play Store benötigt.

Und wie werde ich es hinbekommen, dass er mir englische kindel Bücher (Wörter daraus) ins Deutsche übersetzt?
Die Kindle App unterstützt Wörterbücher und die eingebaute Leseapp kann auch azw3 (ohne DRM) und verwendet das eingebaute Wörterbuch
 

NexusOne

Member
Ich hole mal wieder den Thread hoch, da ich noch ein paar allg. Fragen zum Bücherkauf habe und bisher die Dienste auf Leihbasis genutzt habe, jedoch noch nie ein digitales Buch erworben habe, dies sich aber bald ändern wird, weil man bei der gezielten Suche eines Buches u.U. ja ewig wartet. Ev. bist du ja auch noch da ;). Was sind die Vorteile von Thalia / Amazon ggü. einem gewöhnlichen Buch aus Papier?


- Ist das alles oder fällt dir noch etwas ein?

+ kein Platzverbrauch, Licht ohne ext. Quelle, kein Umblättern, gerades Schauen auf den Text, Textanpassungen, kein Vergilben

o ähnlicher Preis

- kein Weiterverkauf, nichts für Sammler physicher Medien


- Meinst du es wird ev. mal eine Leihfunktion geben, also ähnlich wie bei den Filmen auf Amazon?


- Aus moralischer Sicht sollte man sich seine digitale Sammlung wohl eher auf Thalia aufbauen, um nicht alles dem großen A in den Rachen zu schieben, doch überwiegt für mich doch Nutzerfreundlichkeit und Handhabung, weshalb ich fragen möchte, welche/r Anbieter / App besser ist? Thalia oder Amazon?


- Gibt es eig. eine Möglichkeit den Akku zu wechseln oder ist das Likebook Elektroschrott, wenn der Akku mal in ein paar Jahren hinüber ist? Was sollte man tun, damit der Akku möglichst lange hält?
 
Aus moralischer Sicht sollte man sich seine digitale Sammlung wohl eher auf Thalia aufbauen, um nicht alles dem großen A in den Rachen zu schieben
Aus eben diesen Gründen kaufe ich nicht mehr bei Thalia. Wie auch die anderen Mitglieder der Tolino-Allianz hat es Thalia nämlich vorgezogen, die zeitweise gesenkte Mehrwertsteuer nicht an die Endverbraucher weiterzugeben, sonder die Differenz ganz einfach zu unterschlagen.
 

Freddy.M

New member
Hallo


Es kommt grundsätzlich
darauf an wie du „physikalisch“ zu Büchern stehst. Als Gesamtkunstwerk: Geruch,
Haptik, Anblick, Gefühlsübermittler oder nur als Trägermedium. Der Vergleich
mit MP3 auf dem Handy oder einer Schallplatte mit schönem Cover fällt mir da
ein.


Lage in
Österreich - bezüglich leihen – als Teilbereich von „Bucherwerb“: Büchereien mit e-books gibt´s allein Graz drei.
Allen ist gemeinsam das sie Verträge mit großen deutschen „Verleih Anstalten“
haben. Österreichische Autoren werden am ehesten noch bei der AK Bibliothek irgendwann
nach Erscheinen geführt. Und die 30.000 Bücher die so beworbenen werden, sind sehr
durchwachsen. Es gibt viel Ramschware und etliche Bestseller. Letztere haben
schnell mal Wartefristen von mehreren Monaten. Alle Leihbücher haben einen
Kopierschutz von Adobe – wobei diese Firma das große Geld macht. Lt.
Verlagsmittarbeitern kostet allein der Kopierschutz pro Buch bis zu 9000.-€. Kopierschutz bedeutet, dass du das Buch nur
eine begrenzte Zeit (zwischen 2 und 21 Tagen) ausleihen und nur auf deinem Gerät
benutzen kannst. Dann „löscht“ es sich selbst. UND du kannst sie (theroretisch)
nur mit einem e-reader lesen der e-pub als Buchformat hat. Also vergiss den
Kindle, wenn du auf Leihbücher spekulierst. Andererseits die meisten Computer
Affinen entfernen diesen Kopierschutz sowieso, weil er eh nur Sinn in den
Köpfen mancher Verlag Chefs macht. Und ohne Kopierschutz kann man alle e-books auf eine PC auf das jeweilige
gerätespezifische Format konvertieren.


Der Zugang zur
AK-Bibliothek ist kostenlos, schau dir mal an was die haben. Es gibt auch Büchereien
die Eintritt kassieren, was genaugenommen angesichts der Subventionen für
andere Bereiche eine Frechheit ist.


Grundsätzlich zur
Kaufentscheidung: Eben dieser Kopierschutz-Zwang ist der Grund warum es zwei „Biotope“
gibt aus denen man NUR rauskommt, wenn man sich ein wenig mit Computer
auskennt. Das ist eben die Amazon/Kindle Welt und andererseits die (deutsche)
E-pub/Thalia/Tolino Fraktion.


Beim Bucherwerb
unterschätzen viele Leute wie viele Quellen es für kostenlose Bücher im
Internet gibt. Such mal… Wenn man persönlich
imstande ist die im Internet zu findet, kann man sie auch auf allen Geräten
lesen.


Eines muss aber
jedem e-book Verwender klar sein. Analog der Digitalfotografie ist m.M. nach
Computerwissen und ein PC Voraussetzung um damit lesen zu können. Oder man hat Freunde... Es geht
notgedrungen auch mit Handy und Tablett gebe ich zu, aber das ist dann
definitiv nur Bücher KAUFEN. Und das ist geht bei Amazon eben am bequemsten,
bei preiswerten Geräten.


Und weil hier von Moral gesprochen wurde. E-book Reader werden in Fernost gemacht, der Adobe Kopierschutz in den USA und Amazon ist einer der reichsten Konzerne. Mit anderen Worten : die moralische Entscheidung ist wegen der Globalisierung die wir alle so lieben, nur ein Hirngespinst. In Bereichen die sich in der Internet Virtualität und die Computerei abspielen ist in unserer Zivilisation eben keine Regionalität möglich. Weil hier weltweit alles gleich funktionieren muss.
 

JulesWDD

Active member
Aus eben diesen Gründen kaufe ich nicht mehr bei Thalia. Wie auch die anderen Mitglieder der Tolino-Allianz hat es Thalia nämlich vorgezogen, die zeitweise gesenkte Mehrwertsteuer nicht an die Endverbraucher weiterzugeben, sonder die Differenz ganz einfach zu unterschlagen.
Ich habe mich noch nicht eingehend damit beschäftigt, aber ist das nicht eine Frage/ ein Problem der Buchpresbindung? Es weren doch die Preise von den Verlagen vorgegeben? Oder anders gefragt: Gibt es denn Buchhändler, die die temporäre MWSt Senkung an den Kunden weitergeben?
 
Ich habe mich noch nicht eingehend damit beschäftigt, aber ist das nicht eine Frage/ ein Problem der Buchpresbindung?
Ja, bei Büchern natürlich schon. Aber der ganze Deko-Mist, den Thalia sonst noch verkauft, (inklusive Kerzen, Spielzeug, Filme und Tolinos), unterliegt ja keiner Buchpreisbindung. Und hier wird die Mehwertsteuersenkung knallhart unterschlagen. Dies wurde mir auch auf Anfrage im örtlichen Thalia bestätigt.
 

JulesWDD

Active member
Ja, bei Büchern natürlich schon. Aber der ganze Deko-Mist, den Thalia sonst noch verkauft, (inklusive Kerzen, Spielzeug, Filme und Tolinos), unterliegt ja keiner Buchpreisbindung. Und hier wird die Mehwertsteuersenkung knallhart unterschlagen. Dies wurde mir auch auf Anfrage im örtlichen Thalia bestätigt.
Okay, Deko-Mist kaufe ich ja nicht ...
:)
.... aber Du hast natürlich Recht: Das ist dreist!
 

NexusOne

Member
Danke für die Infos, d.h. aus moralischer Sicht muss man nicht zwingend das kleinere Thalia ggü. Amazon vorziehen? Ich nutze eben ein Likebook, das mit Android läuft und den Vorteil hat, dass ich Thalia, Kindle, Onleihe, Prime Reading und Skoobe problemlos via App mit einem Gerät wiedergeben kann. Ich verstehe zwar das Sammlerargument und es ist auch schön ein optisches Medium oder Buch in Händen zu halten, aber das braucht alles Platz und schlussendlich ist es ja auch nur ein Datenträger auf dem die Informationen gespeichert werden und wenn man lediglich Zugriff zur Kunst haben will, kann das auch auf digitalem Wege geschehen. Ich bin schon bei einer relativ großen Onleihe und habe Skoobe, was man ja immer pausieren kann, wenn man es nicht benötigt und als Prime-Kunde habe ich auch Prime Reading, aber wenn man bestimmte Bücher sucht, stößt man oftmals an seine Grenzen. Mich würde noch interessieren, welche Möglichkeiten es dann gibt? Eig. kommt dann sowieso nur der Kauf in Frage, aber welche App findet ihr besser? Thalia oder Kindle? Die einzige Alternative, die mir einfällt, wäre Medimops, aber auch da findet man nicht alles, doch da kann man u.U. gebraucht kaufen, lesen und dann an Bücherbasare o.Ä. weiterschenken.
 
Okay, Deko-Mist kaufe ich ja nicht ...
:)
.... aber Du hast natürlich Recht: Das ist dreist!
Ich hatte auch eher die Ebook-Reader im Auge. 😉

Der Epos 2 kostet zum Beispiel nach wie vor knapp 300,- Euro, wobei Thalia jetzt nur noch 16% MwSt abführt und sich die Differenz, (die letztendlich von unseren Steuergeldern bezahlt wird), einfach in die eigene Tasche steckt. So etwas merke ich mir für die Zukunft ... und kaufe nicht mehr bei Thalia.
 
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