Sci-Fi Peter F. Hamilton - Der Stern der Pandora

Manuel

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Wir schreiben das Jahr 2380. Das intersolare Commonwealth, ein etwa 400 Lichtjahre durchmessendes Raumgebiet, birgt über 600 Welten. Sternenschiffe sind überflüssig geworden, denn die Planeten sind durch ein Netz aus Wurmlöchern miteinander verbunden. Am äußeren Rand des Commonwealth beobachtet ein Astronom das Unmögliche: Ein Stern verschwindet einfach – vom einen Moment auf den anderen. Da er zu weit vom nächsten Wurmloch entfernt liegt, wird eigens ein überlichtschnelles Schiff gebaut. Seine Mission: herauszufinden, ob das Phänomen eine Bedrohung darstellt. Bald stellt sich heraus, dass es nie eine größere Bedrohung für die Menschheit gab…

Als Scifi-Fan fällt es mir schwer von Peter F. Hamiltons Werken nicht absolut begeistert zu sein. Auch wenn seinen Büchern der philosophische und emotionale Tiefgang eines \'Hyperion\' oder \'Endymion\' fehlt, so vermag Mister Hamilton das durch sein Talent zur Weltenschöpfung wieder wettzumachen. Sein Commonwealth-Universum beherbergt faszinierende Welten und Technologien, die bei mir ein regelrechtes Fernweh ausgelöst haben.


Fazit: Ein Must-read für Scifi-Fans.
 
H

hamlok

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Dazu sollte man vielleicht noch schreiben, dass das Buch der 1. Teil der Commonwealth-Saga ist, zumindest in der deutschen Übersetzung, und noch 3 weitere Teile folgen, die alle nicht besonders kurz sind und man daher einen langen Atem braucht.


Commonwealth-Saga:


Teil1: Der Stern der Pandora (Pandora’s Star)
Teil2: Die Boten des Unheils (Pandora’s Star)
Teil3: Der entfesselte Judas (Judas Unchained)
Teil4: Die dunkle Festung (Judas Unchained)


Ich habe die ersten beiden Teile gelesen und den 3. angefangen, bin somit noch mitten drin in der Geschichte und finde es manchmal schwierig die ganzen Handlungsstränge im Kopf zu behalten, weil ich auch andere Sachen zwischendurch lese. Interessant ist es schon, aber irgendwie langwierig. 😉
 
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Manuel

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das unterscheidet wohl space opera von anderer scifi: sie kann/soll ausgesprochen ausführlich und episch sein sein 😄
 
H

hamlok

Guest
das unterscheidet wohl space opera von anderer scifi: sie kann/soll ausgesprochen ausführlich und episch sein sein 😄

Ja, Hamilton neigt nicht dazu etwas abzukürzen. 😉


Das bedeutet aber nicht, dass es mir nicht gefällt, denn Hamilton schafft es schon sehr gut eine eigene Welt zu erfinden und sie zum Leben zu erwecken.
 

AmKo

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Hamilton geizt nicht mit Charakteren und Schauplätzen, in seinem Armageddon-Zyklus dient der erste Band mit über 800 Seiten nur als Einleitung in die Geschichte und der wichtigsten Personen.
Er zeigt in seinen Büchern nicht nur einen kleinen Teil der Gesellschaft, sondern kümmert sich um alle wichtigen Blickwinkel und mehr. Dabei schafft er es die Welt glaubwürdig und nicht so düster und unlebenswert wie z.B. Alastair Reynolds mit seinem Revelation-Space-Zyklus zu machen.
 
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