Eine These, die die Praxis, welche "wir" lediglich vermuten, aber nicht kennen, erst belegen muss.
Erworbene Exklusivrechte sind mir bisher nur an Patenten und Displaymodulen einer bestimmten Technik bekannt, und diese sind obendrein zeitlich begrenzt.
Wenn bspw. E-Ink mehrere Hersteller mit seinen baugleichen 7-Zoll Carta 1200 Modulen samt Beleuchtung beliefert, hat also keiner der Hersteller ein (noch) gültiges Exklusivrecht daran. Und für E-Ink wäre es sehr, sehr schlechte Werbung, würden sie selektiv E-Reader-Hersteller A, B, u. C, die ja alle E-Ink erwähnen (müssen), mit Modulen unterschiedlicher Qualitäten beliefern.
Kann aber schon sein, dass Pocketbook etwas mehr Geld pro Displaymodul zahlen muss, da man davon geringere Stückzahlen ordert als vergleichsweise Kobo oder Amazon.