Reader gesucht - Wo geht die Entwicklung hin

Karl L.

New member
Ich sehe, Du verstehst mich! 😆


Du scheinst also doch die gleichen -oder zumindest sehr ähnliche- Erfahrungen gemacht zu haben wie ich. Am PC habe ich ComicRack noch im Einsatz. So richtig zufrieden bin ich nicht wirklich... Zu mächtiges Paket. Hatte die Androidversion auf meinem Smartphone -> Viel zu klein. Für eBooks finde ich ein Smartphone ideal - aber nicht für eComics. Selbst ein Pad mit seinen 10\" finde ich zu klein.


Den Ansatz sich selber was zu bauen hatte ich tatsächlich ... Aber gerade Monitor im Tisch wäre nicht meine Vorstellung. Dann kann ich ja weiterhin am Schreibtisch sitzen bleiben und am Monitor lesen 🙄
Ich bin weder ein Handwerker ... noch habe ich zur Zeit eine Peilung, wie eine Lösung aussehen könnte ... deshalb bin ich ja auf der Suche im Internet...


Aber ich hatte über einen Arbeitskollegen mal einen Tip erhalten. Der war gerade dabei sich selbständig zu machen und war über seine Recherchen für Investitionskapital auf einer der vielen Crowdfunding-Webseiten über MADDOG
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gestolpert...
Die machen genau das, was Du schilderst: \"...so daß jedes Panel immer einen vollen Bildschirm bekommt, ohne daß man sich selber scrollen/hangeln muss...\"
Wirklich schön gemacht. Leider nicht für meine eigenen eingescannten eComics verwendbar. ☹ Aber vielleicht ein Tip von mir für Dich
:cool:



Mangas - Ja, die Japaner sind da mit Ihrer Comic-Konzeption näher an den digitalen Endgeräten dran. Und das klappt wirklich sehr gut: Hatte das mal auf einem Kindle-Paperwhite meiner Frau probiert!
Aber 99% meiner Comics sind halt Sachen wie z.B. Spirou & Fantasio, alte Marvel-Sammlungen (Wiiliams-Verlag), Watchmen und so weiter und so fort... wie auch Asterix. Also meist im Grundformat eher einer DIN A4 Seite sehr nahekommend.


Vielleicht sollte man sich wirklich eine Wand frei machen. Da einen großen Bildschirm anhängen. Seinen Sessel davorrücken und lesen... Am Besten einen Touchscreen. Dann habe ich für jedes Umnbättern meine Fitness-Übung: Aufstehen - swypen - setzen - lesen -aufstehen -nächste Seite swypen - setzen - lesen ... Meiner Frau würde es gefallen. Die meint, ich müsste mich ohnehin mehr sportlich betätigen ☺ ☺ ☺


Mal kurz nachgehakt: Welchen eComic-Reader verwendust Du denn?
 
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Guest
Karl L.:


So, wie du deine Wünsche beschreibst, dürfte es leider momentan kein entsprechendes Gerät für dich geben, das sie alle erfüllt, da sowohl die Hardware als auch die Software fehlt. An größeren EPD-Geräten, um die es in diesem Forum hauptsächlich geht, gibt es PocketBooks Color Lux (8 Zoll, farbig, geringe Auflösung, Frontlight, 250 Euro) und Hanvons WISEreader C920 (9,7 Zoll, farbig, bessere Auflösung, ohne Frontlight, 450 Euro (in Form des JetBook Color von Ectaco)). Daneben gibt es Monochromgeräte. Ob die Software jeweils für dein vorhandenes Material geeignet ist, wäre zu prüfen.


Wie du aber schreibst, sind dir selbst 10 Zoll eigentlich zu klein. Da du wohl auch keinen Monitor willst (ich weiß nicht, ob Geräte wie Dells XPS 18 AIO auch darunter fielen), sondern etwas für die Hand, blieben wohl nur größere Laptops, die sich auch als Tablets nutzen lassen. Die meisten neueren Geräte kommen leider im 16:9- oder 16:10-Format daher, das du als \"unpraktikable Bildschirmauflösung\" bezeichnest. Da wird es dann schwierig, wenn dir Bildschirme größer als 14 Zoll nach eigener Aussage auch schon wieder zu unhandlich sind. Lenovos Yoga 2 Pro mit sehr hoher Auflösung oder das Vorgängermodell Yoga 13 mit geringerer Auflösung hätten sonst wohl in etwa den passenden Bildschirm. Der Bildschirm der Yoga-11x-Modelle wäre dir dann wahrscheinlich schon wieder zu klein.


Wie viel darf es überhaupt kosten? Ein Yoga 13 etwa kostet 1000 Euro (gebraucht bestimmt auch irgendwo günstiger zu bekommen). 4:3-formatige Bildschirme finden sich heutzutage wohl nur in einigen preislich darüber liegenden Business-Laptops, wenn überhaupt. Wenn es ein älteres Gerät mit geringerer Auflösung auch tut, lässt sich vielleicht irgendwo gebraucht ein güntiges älteres Modell ersteigern. Doch wie groß soll der Bildschirm sein? Würde ein Thinkpad X60 (Convertible Laptop mit Stiftbedienung, 12,1 Zoll, 1024x768) ausreichen?


Ähnliche Geräte mit Swivel-Display gab es wohl auch von anderen Herstellern wie Fujitsu, Dell, HP oder Gateway, aber wirklich billig waren sie wohl nie. Die aktuellen Modelle dieser Art scheinen aber inzwischen bei allen Herstellern im Breitformat daherzukommen, sodass man sich wohl am besten nach einem älteren Gebrauchtgerät umschaut, wenn man ein anderes Seitenverhältnis braucht. Zwar handelt es sich bei den Geräten letztlich um Computer, aber ob es dafür die Software schon gibt, die du für deine speziellen Anforderungen benötigst, solltest du auch noch prüfen. FAlls du welche gefunden hast, könntest du auch einen Hinweis hinterlassen. Es würde andere Leute bestimmt auch interessieren.
 

Karl L.

New member
Hab mir das Thinkpad X60 Tablet mal angeschaut. Wirklich ein cooles Teil. Ich finde es aber ein wenig zu schwer, wenn man etwas länger lesen wollte.


Ich kann mich erinnern, dass doch schon kurz nach dem Erscheinen des iliad (ich hatte es mir 2006 oder 2007 auf der IFA in Berlin angeschaut) einige Berichte von flexiblen sehr leichten und großen e-ink-\'Zeitungen\' veröffentlicht worden sind. Beispielsweise so etwas aus dem Jahre 2010:
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Hat jemand diese Entwicklung vielleicht intensiver verfolgt und weiss mehr daüber? Gibt es sowas schon zu kaufen?
 

ebooker

New member
Hat jemand diese Entwicklung vielleicht intensiver verfolgt und weiss mehr daüber? Gibt es sowas schon zu kaufen?

Tablets mit flexiblen Display gibt es meines Wissens noch nicht. Von Sony halt den 13-Zoll-E-Ink-Reader mit Bearbeitungsfunktion. Von LG gibt es ein Smartphone mit flexiblen Display (sehr beindruckend) ebenso eins von Samsung (nicht ganz so beeindruckend).
 
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