Sony DPT-S1 13,3 Zoll eBook Reader ab Dezember für 750 Euro

[Neuigkeiten]

Wir haben bereits vor einigen Monaten über Sonys 13,3 Zoll eBook Reader Prototypen berichtet, der auf diversen Technikmessen präsentiert wurde. Bis heute war unklar, wann genau das Gerät auf den Markt kommt, doch nun ist der offizielle Startschuss gefallen. Das bisher nur als Sony Digital Paper bezeichnete Gerät hört auf den Namen Sony DPT-S1 und [...]

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[ch34]

uije, kann ich mir nix leisten ☹

 

[SPF30]

zwei touchscreens 😆 sony macht offenbar keine halben sachen, da wundert es dann vielleicht auch nicht mehr so dass der prs-t3 keine beleuchtung hat.


schaut jedenfalls interessant aus, dieser dpt s1. aber ich bezweifle dass der irgendwann zu uns kommt. scheint doch eine sehr spezielle ausrichtung zu haben und zu dem preis wird sony da auf partner angewiesen sein um das ding zu vertreiben. das ist in japan vermutlich einfacher als in europa.

 

[Rys]

Der Preis ist echt zum Heulen ☹

 

[Gast]

Man ist versucht, Sony wenig Erfolg mit diesem schwachen Design bei unverschämtem Preis zu wünschen.

 

[Unregistriert]

Zwar wurde der eBook Reader in den letzten Monaten auch an japanischen Universitäten getestet, für den Durchschnittsstudenten dürfte das Gerät aber schlicht zu teuer sein, zumal man ein Tablet für deutlich weniger bekommt. Möglicherweise strebt Sony aber auch eine engere Zusammenarbeit der den Universitätsadminstratoren an, womit daer DPT-S1 vielleicht subventioniert und vergünstigt an die Studenten weitergegeben wird.

\"Subventioniert\" würde sich in diesem Falle auf Sony beziehen, das dieses mäßige Produkt gern zu Fantasiepreisen absetzen würde, sich aber ohne angebissenes Obst draufdrucken zu dürfen schwer damit tun dürfte, Interessenten das plausibel zu machen.

 

[ebooker]

Man ist versucht, Sony wenig Erfolg mit diesem schwachen Design bei unverschämtem Preis zu wünschen.

Ich glaube du verstehst da etwas falsch. Der Preis ist keineswegs unverschämt. Mal abgesehen dass die Zahl gar nicht von Sony selbst kommt und auch unsicher ist. Das Ding hat eine relative kleine Auflage. Ich denke die reinen Materialkosten sind höher als beim iPad und da verlangt Apple etwa den selben Preis. Glaube nicht dass Sony da wahnsinnig viel verdient. Aber die wollen das Gerät ja auch nicht wie Amazon subventionieren. Schau dir mal an was der erste Kindle gekostet hat. Den gab es nur in USA und der war damals bei 489 US-Dollar. Und da hat auch keiner gesagt Amazon verlange einen unverschämten Preis. Und das war nur 6 Zoll groß. Hier haben wir mit einer ganz neuen Technik zu, einer kleinen Stückzahl und einer begrenzten Zielgruppe. Zudem wird das Gerät erstmal nur in Japan verkauft. Rechnet man die Entwicklungskosten ein, macht Sony wahrscheinlich erst mal Verluste.

 

[Chalid]

Mal abgesehen dass die Zahl gar nicht von Sony selbst kommt und auch unsicher ist.

Natürlich kommt die Zahl von Sony selbst ☺ Steht am Ende der Pressemitteilung:

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Der Preis wird von Sony selbst als \"Schätzpreis\" angegeben. Letztendlich hängt er offenbar davon ab, mit welchen Dienstleistungen das Gerät noch kombiniert wird. Aber irgendwo in der Region wird die UVP wohl liegen.


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Subventioniert bezog sich im Artikel eher auf eine Subventionierung der Universitäten die eben einen Beitrag leisten, damit das Gerät für interessierte Studenten billiger ist.

 

[ebooker]

Natürlich kommt die Zahl von Sony selbst ☺ Steht am Ende der Pressemitteilung:

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Dann nehme ich das zurück. Dein Kollege Johannes Haupt hat geschrieben:

The Digital Reader wird Sony 98.000 Yen für den DPT-S1 haben wollen (Sony selbst hat noch keinen Preis publik gemacht), das entspricht rund 730 Euro.

Daher dachte ich, dass auch du dich auf diese Angabe beziehst. Aber stimmt das steht da. Da hast du besser aufgepasst.

 

[ebooker]

Noch etwas zum Preis. Ich hab mal geschaut was der Kindle DX (9,7 Zoll) zur Zeit kostet. 489 Euro wird für da neue Gerät auf Amazon.de verlangt. Ein Privatanbieter verkauft es für 366 Euro, allerdings hat man da keine Gewährleistung und kein Widerrufsrecht. Nehmen wir also die 489 Euro. Der Kindle DX ist erheblich kleiner als der Sony und ist technisch schlechter (kein flexibles Display, keine optimierte Stifteingabe etc.), also gar nicht mit dem neuen Sony vergleich. Das relativiert den Preis von Sony.

 

[JulesWDD]

Ein interessantes Gerät wie ich finde. Den Preis finde ich in Ordnung. Die Diskussion, ob zu teuer oder nicht, finde ich etwas seltsam. Wem das Gerät zu teuer ist, der muss es sich ja nicht kaufen. Wir sprechen hier ja nicht über ein Grundnahrungsmittel.

 

[Unregistriert]

Noch etwas zum Preis. Ich hab mal geschaut was der Kindle DX (9,7 Zoll) zur Zeit kostet. 489 Euro wird für da neue Gerät auf Amazon.de verlangt. Ein Privatanbieter verkauft es für 366 Euro, allerdings hat man da keine Gewährleistung und kein Widerrufsrecht. Nehmen wir also die 489 Euro. Der Kindle DX ist erheblich kleiner als der Sony und ist technisch schlechter (kein flexibles Display, keine optimierte Stifteingabe etc.), also gar nicht mit dem neuen Sony vergleich. Das relativiert den Preis von Sony.

Der Kindle DX würde ich nicht als Vergeleichsmaßstab nehmen. Dazu sollte man eher den EnerGenie ePP2, der hier neulich vorgestellt wurde und ungefähr die Hälfte des Sony-Geräts kosten soll:

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Berichten zufolge ist das einfach ein umbenannter WISEreader E920 mit Android statt Windows CE. Der E920 bietet im Wesentlichen das, was Sony auch bieten will, jedoch wohl ohne die Software böswillig zu kastrieren, wie Sony das tut:

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Das Display mag kleiner sein, aber solange Sony keine höhere Auflösung bietet, dürfte es eher Geschmackssache sein, ob man lieber kleine oder große Pixel mag. Ansonsten bekommt man auch beim E920 Stifteingabe mit Finger und Stylus, und Audio gibt es zusätzlich. Das unflexible Display dürfte man angesichts des unflexiblen Gehäuses verschmerzen können. Angesichts dessen würde ich bei der Einschätzung bleiben, dass Sonys Gerät seinen Preis nicht wert ist, schon wegen der willkürlichen Einschränkungen.

 

[frostschutz]

Das unflexible Display dürfte man angesichts des unflexiblen Gehäuses verschmerzen können.

Mag ja sein, aber selbst bei unflexiblen 6\" Readern ist der Displaybruch wohl der häufigste Schadensgrund.


Die bruchfesten Displays sollten Standard werden für alle Reader - das ist überfällig.


Ansonsten ist es letztendlich ein Gerät für eine Nische, zum normalen Lesen braucht man es jedenfalls nicht, und bei solchen Geräten ist es leider ganz normal daß sie preislich \"etwas\" höher angesiedelt sind...

 

[JulesWDD]

Der Kindle DX würde ich nicht als Vergeleichsmaßstab nehmen. Dazu sollte man eher den EnerGenie ePP2, der hier neulich vorgestellt wurde und ungefähr die Hälfte des Sony-Geräts kosten soll:

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Berichten zufolge ist das einfach ein umbenannter WISEreader E920 mit Android statt Windows CE. Der E920 bietet im Wesentlichen das, was Sony auch bieten will, jedoch wohl ohne die Software böswillig zu kastrieren, wie Sony das tut:

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Das Display mag kleiner sein, aber solange Sony keine höhere Auflösung bietet, dürfte es eher Geschmackssache sein, ob man lieber kleine oder große Pixel mag. Ansonsten bekommt man auch beim E920 Stifteingabe mit Finger und Stylus, und Audio gibt es zusätzlich. Das unflexible Display dürfte man angesichts des unflexiblen Gehäuses verschmerzen können. Angesichts dessen würde ich bei der Einschätzung bleiben, dass Sonys Gerät seinen Preis nicht wert ist, schon wegen der willkürlichen Einschränkungen.

So wie ich es lese soll das neue SONY Gerät 13,3 Zoll Bildschirmdiagonale haben. Das andere angekündigte Gerät hat doch einen viel kleineren Bildschirm. Werden da nicht Äpfel mit Birnen verglichen? Technisch wie preislich?

 

[Unregistriert]

Noch etwas zum Preis. Ich hab mal geschaut was der Kindle DX (9,7 Zoll) zur Zeit kostet. 489 Euro wird für da neue Gerät auf Amazon.de verlangt. Ein Privatanbieter verkauft es für 366 Euro, allerdings hat man da keine Gewährleistung und kein Widerrufsrecht. Nehmen wir also die 489 Euro. Der Kindle DX ist erheblich kleiner als der Sony und ist technisch schlechter (kein flexibles Display, keine optimierte Stifteingabe etc.), also gar nicht mit dem neuen Sony vergleich. Das relativiert den Preis von Sony.

Ach ja, auch noch etwas zum Preis des Kindle DX: Bei Amazon.com verkauft Amazon ihn für $199. Gebraucht wird er dort für $135 angeboten. Die Mondpreise bei Amazon.de sind insofern eine interessante Analogie zu den Fantasiepreisen, die Sony gern für seine Reader sehen würde.

 

[JulesWDD]

Ach ja, auch noch etwas zum Preis des Kindle DX: Bei Amazon.com verkauft Amazon ihn für $199. Gebraucht wird er dort für $135 angeboten. Die Mondpreise bei Amazon.de sind insofern eine interessante Analogie zu den Fantasiepreisen, die Sony gern für seine Reader sehen würde.

Aber dieses KINDLE Gerät hat doch nur 9,7 Zoll Digonale, das SONY Gerät aber 13,3 Zoll Diagonale ... das kannn man doch nicht vergleichen, finde ich.

 

[Unregistriert]

So wie ich es lese soll das neue SONY Gerät 13,3 Zoll Bildschirmdiagonale haben. Das andere angekündigte Gerät hat doch einen viel kleineren Bildschirm. Werden da nicht Äpfel mit Birnen verglichen? Technisch wie preislich?

Nun ja, auf einem 9,7-Zoll-Bildschirm lässt sich wohl durchaus auch schon gut arbeiten. Und sowohl der E920 als auch DPT-S1 bieten 1600x1200 Pixel zum Arbeiten an, und bei der Bildschirmgröße des Sony-Geräts handelt es sich da schon um sichtbare Pixel wie bei den derzeitigen 8-Zoll-Geräten. Ich glaube nicht, dass es technisch viel aufwendiger ist, statt kleineren einfach größere Pixel herzustellen. Eher noch könnte ich mir vorstellen, dass sich ein flexibles Plastefoliensubstrat günstiger als ein Glassubstrat herstellen lässt.

 

[Forkosigan]

Ich glaube du verstehst da etwas falsch. Der Preis ist keineswegs unverschämt. Mal abgesehen dass die Zahl gar nicht von Sony selbst kommt und auch unsicher ist. Das Ding hat eine relative kleine Auflage. Ich denke die reinen Materialkosten sind höher als beim iPad und da verlangt Apple etwa den selben Preis. Glaube nicht dass Sony da wahnsinnig viel verdient. Aber die wollen das Gerät ja auch nicht wie Amazon subventionieren. Schau dir mal an was der erste Kindle gekostet hat. Den gab es nur in USA und der war damals bei 489 US-Dollar. Und da hat auch keiner gesagt Amazon verlange einen unverschämten Preis. Und das war nur 6 Zoll groß. Hier haben wir mit einer ganz neuen Technik zu, einer kleinen Stückzahl und einer begrenzten Zielgruppe. Zudem wird das Gerät erstmal nur in Japan verkauft. Rechnet man die Entwicklungskosten ein, macht Sony wahrscheinlich erst mal Verluste.

Kann ich nur zustimmen!
Pocketbook wird 2014 auch einige innovative Modell auf dem Markt bringen. Deswegen kennen ich die Preise, welche man für die neue Technologien zahlen muss.
Sony verdient mit dem Gerät prozentual noch weniger, als mit PRS-T3.

 

[Unregistriert]

Aber dieses KINDLE Gerät hat doch nur 9,7 Zoll Digonale, das SONY Gerät aber 13,3 Zoll Diagonale ... das kannn man doch nicht vergleichen, finde ich.

Der Benutzer ebooker hatte es zum Vergleich angeführt, weil es dem Sony-Gerät derzeit vermeintlich am nächsten kam. Ob man die Displaygrößen nicht vergleichen kann, weiß ich nicht, immerhin ging es ja um den Preis. Und da sehen wir ja auch derzeit, dass Reader wie Kobos Aura HD noch teurer als 8-Zoll-Geräte sind.