Sony DPT-S1 13,3 Zoll eBook Reader ab Dezember für 750 Euro

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Aha. Und da hätte Sony wohl vier Display aneinander bauen sollen wie? Und klar wenn man sie nebeneinander legt, errhöht sich die Auflösung. Klar. Sorry aber das höre ich jetzt auf zu diskutieren. Das ist unter meinem Niveau.

Wenn Sie vier kleine Mosaike mit jeweils 2x2 Kacheln zu einem großen Mosaik zusammenlegen, so befinden sich dann im großen Mosaik natürlich 4x4 Kacheln. Das sollte doch auch Ihnen einleuchten? Und ja, natürlich hätte Sony einfach einen größeren Bildschirm mit der bereits erprobten Technik bauen sollen. Dass das natürlich nicht heißt, bereits tatsächlich existierende Displays dafür herzunehmen, sollte sich doch wohl von selbst verstehen, da doch klar sein sollte, dass man ein einzelnes Display nicht in vier einzelnen Teilen wird ansteuern wollen. Der Kern dieser ganzen Diskussion ist doch die Frage, ob sich nicht ein günstigeres Gerät hätte realisieren lassen, oder alternativ, da ja letztlich nicht bekannt ist, wie teuer die Herstellung des Displays tatsächlich ist, ob Sonys Preisansatz sich in angemessener Weise an den tatsächlichen Kosten orientiert. Für mich ist die Diskussion an dieser Stelle aber auch zu Ende, da manche Leute leider keinerlei Fortschritte dabei erkennen lassen, auch mal einen Gedankenschritt alleine zu tun.
 
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Hier scheinen einige zu vergessen, dass Sony die Technik (mit)entwickelt hat. Da dieses Gerät eine Nische bedient, muss man natürlich besonders eng kalkulieren und die Geräte zu einem Preis abgeben, der den vorangegangenen Forschungsaufwand auch in Zukunft noch rechtfertigt.
 
U

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Noch etwas zum Preis. Ich hab mal geschaut was der Kindle DX (9,7 Zoll) zur Zeit kostet. 489 Euro wird für da neue Gerät auf Amazon.de verlangt. Ein Privatanbieter verkauft es für 366 Euro, allerdings hat man da keine Gewährleistung und kein Widerrufsrecht. Nehmen wir also die 489 Euro. Der Kindle DX ist erheblich kleiner als der Sony und ist technisch schlechter (kein flexibles Display, keine optimierte Stifteingabe etc.), also gar nicht mit dem neuen Sony vergleich. Das relativiert den Preis von Sony.

Der Kindle DX kostet neu aktuell 199 USD was wohl mit Zoll und Versandkosten auf 230 Euro aufadiert wird. Ich weiss nicht wie Du auf die Zahl kommst.


Wer ein \"billiges\" Gerät haben will soll sich ein iPad kaufen. Der Sony ist schon auf meine Weihnachtsliste gesetzt.
 
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Auf Amazon.de gibt\'s keine Dollarpreise


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Amazon.de verlinkt normalerweise auf Amazon.com


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Das Angebot bei Amazon.de ist ein anderes. Wer es dort für den 2,5 fachen Preis bestellt ist selber schuld. Auf jeden Fall kann man das nicht als Argument für den Preis des Sony Readers nehmen (auch wenn ich ihn für gerechtfertigt halte).
 
U

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Und als eBook-Reader wäre das Teil eh zu groß, wüsste gar nicht, wofür das Gerät gut ist.

... bis Ihr in dem Alter seid, wo Ihr froh sein würdet, ein Display zu haben, das der Altersweitsicht entgegenkommt.
Beim eBook-Reader im Kleinformat werdet Ihr nach Vergrößerung des Fonts permanent am Blättern sein.


Das große Display wird sicherlich genial!
 

frostschutz

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Beim eBook-Reader im Kleinformat werdet Ihr nach Vergrößerung des Fonts permanent am Blättern sein.

Das war bei der ersten eReader-Generation ein Problem. Auch der Grund warum ich selbst von eReadern lange nichts gehalten habe, das was auf der Büchermesse da mal vor anno weißnichtwann präsentiert wurde, hat einfach noch nicht überzeugt. Aber die aktuellen Geräte blättern so schnell um - da kann man auch eine Schriftgröße wählen bei der man doppelt so oft blättern muß, ohne einen Unterschied im Lesekomfort zu bemerken.


Klar in Extremfällen (nur ein Wort pro Seite) ist es wieder was anderes, aber das ist dann schon ne ausgeprägte Sehbehinderung.
 

JulesWDD

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... bis Ihr in dem Alter seid, wo Ihr froh sein würdet, ein Display zu haben, das der Altersweitsicht entgegenkommt.
Beim eBook-Reader im Kleinformat werdet Ihr nach Vergrößerung des Fonts permanent am Blättern sein.


Das große Display wird sicherlich genial!

Naja, die klassische Methode diese Altersweitsichtigkeit zu korrigieren wäre halt die Verwendung einer Sehhilfe, vulgo Brille.
 
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Naja, die klassische Methode diese Altersweitsichtigkeit zu korrigieren wäre halt die Verwendung einer Sehhilfe, vulgo Brille.

Darum geht es nicht. Ein grösseres Display kann bei aufwendigeren Büchern mit einigen Illustrationen oder Formeln ein besseres Lernen ermöglichen. Das ist zumindest mein Eindruck zwischen einem Kindle Paperwhite (6\") und einem Onyx M92 (9\") - und das ganz ohne Brille.
 

JulesWDD

Active member
... bis Ihr in dem Alter seid, wo Ihr froh sein würdet, ein Display zu haben, das der Altersweitsicht entgegenkommt.
Beim eBook-Reader im Kleinformat werdet Ihr nach Vergrößerung des Fonts permanent am Blättern sein.


Das große Display wird sicherlich genial!

Darum geht es nicht. Ein grösseres Display kann bei aufwendigeren Büchern mit einigen Illustrationen oder Formeln ein besseres Lernen ermöglichen. Das ist zumindest mein Eindruck zwischen einem Kindle Paperwhite (6\") und einem Onyx M92 (9\") - und das ganz ohne Brille.



Doch, genau darum ging es mir in meinem Beitrag, weil ich nämlich darauf geantwortet habe. Dass ein größerer Bildschirm auch Vorteile außerhalb der Buchstabengröße hat, steht doch gar nicht zur Diskussion und für mich nicht im Zweifel.
 
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Doch, genau darum ging es mir in meinem Beitrag, weil ich nämlich darauf geantwortet habe. Dass ein größerer Bildschirm auch Vorteile außerhalb der Buchstabengröße hat, steht doch gar nicht zur Diskussion und für mich nicht im Zweifel.

Dazu ist zu sagen dass manchen Älteren oder bestimmten Krankheiten auch keine Brille mehr hilft. In der USA wird der Kindle zum größten Teil von über 50-jährigen gekauft weil man die Schrift so groß machen kann. Auch da würde ein grösserer Reader einiges bringen.
 
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Pocketbook wird 2014 auch einige innovative Modell auf dem Markt bringen.

Findet sich unter den \"innovativen Modellen\" auch ein großer Reader? Hanvons WISEreader E920 mit PocketBooks Lesesoftware ausgestattet würde mich beispielweise interessieren, also ein großes Gerät mit guter Auflösung und brauchbarer Software. Das Gerät von Hanvon scheint bereits alles zu haben, was man von PocketBook-Geräten kennt, und sieht praktisch aus wie ein aktuelles 6-Zoll-PocketBook in groß. Was noch fehlt, wäre Bluetooth, damit man neben der Stifteingabe auch mit Tastatur damit arbeiten könnte. Den Prozessor könnte man bei der Gelegenheit auch updaten. Sowas wie der Onyx Boox T68 würde dabei auch gut ins Programm passen als etwas kleinere Variante. Ist etwas in der Art eines dieser beiden Geräte geplant?
 
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Findet sich unter den \"innovativen Modellen\" auch ein großer Reader? [...] Ist etwas in der Art eines dieser beiden Geräte geplant?

Angesichts der Gerüchte um einen Kindle-DX-Nachfolger wäre es auch weiterhin interessant, von Herrn Forkosigan zu erfahren, ob PocketBook an einem neuen, großen Graustufen-Reader arbeitet. Das Modell 912 ist ja inzwischen auch schon ziemlich betagt.
 
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