Spannende Reise in die Welt der Schamanen

Maple

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Hier stelle ich nun das erste Ebook meines Verlag vor. Vielleicht interessiert es ja den einen oder anderen, was ich nebenberuflich so treibe:




Autor: Adrian Osswald
Titel: Die Weisse Eule
Formate: epub, mobi und Taschenbuch
Umfang: ca. 67 Normseiten
Preis ebook: 1,99 €


Beschreibung


Die „Weisse Eule“ gibt einen tiefen Einblick in den Konflikt eines in westlicher Kultur geprägten Individuums mit den von Vorurteilen verfolgten Riten des Schamanismus. Osswald zeigt auf beeindruckende und nachvollziehbare Art und Weise, dass sich westliche Zivilisation und Schamanismus keineswegs ausschließen.
Das Treffen mit Saryglar Barbok-Ool hat sein Leben verändert: Der Schweizer Adrian Osswald begibt sich in seinem neuen Buch „Die Weisse Eule“ auf eine spannende Reise in die Welt der Schamanen. Schon als Kind hatte der Vater von vier Söhnen Ahnungen, Visionen und Träume, an die er aber als Teil der christlich geprägten westlichen Zivilisation nie so recht glauben wollte. Trotzdem begibt er sich auf Spurensuche. Auf dem Seminar der Foundation for Shamanic Studies Europa begegnet Osswald dem sibirischen Schamanen Saryglar Barbok-Ool, der sein Lehrer wird. Als Osswald Barbok-Ool auf einer Reise in dessen Heimat besucht, erfährt er, dass sein Lehrer lebensbedrohlich erkrankt ist. Nun beginnt er damit, seinen Auftrag als Schamane anzunehmen. Während er sein Schamanengewand fertigt, erscheint ihm im Traum ein Ritual, das er von nun an praktizieren wird: die „Weisse Eule“.


Über den Autor:
Adrian Osswald (51 Jahre) ist verheiratet und hat vier Söhne. Er lebt mit seiner Familie im Schweizer Kanton Thurgau. Er betreibt seit 2000 eine eigene Praxis für schamanische Beratung. Er war von 1996 bis 2003 spiritueller Schüler des Schamanen Saryglar Borbak-Ool Duktug-Oolowitsch aus der autonomen russischen Republik TUVA, Südsibirien. Von 1995 bis 2007 besuchte er diverse Weiter- und Fortbildungen in schamanischen Techniken und schamanischer Beratung bei der Foundation for Shamanic Studies FSS Europa (Paul Uccusic), in den USA (Sandra Ingerman und Michael Harner) und in der Schweiz (Carlo Zumstein). Im Jahr diplomierte er in Sozialer Arbeit (Höhere Fachhochschule).
Weitere Informationen zum Autor gibt es im Internet unter
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Über den Verlag:
Der 2012 gegründete Konstanzer Verlag Maple Tree gibt Bücher aus der schamanischen Praxis im deutschsprachigen Raum heraus. Er hat sich zum Ziel gesetzt, das vielfältige schamanische Leben im mitteleuropäischen Raum einer breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen.
Weitere Informationen zum Verlag gibt es im unter
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Bezugsquellen für das Ebook:
unter anderem bei:
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und weiteren Ebook-Shops.
 
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Das ist eine schöne Buchvorstellung. Wie kann man den nebenberuflich Bücher verlegen? Das halte ich eigentlich für nen Vollzeitjob - kannst du das mal genauer beschreiben was du so machst? Würde mich ehrlich interessieren.
 

Maple

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Bisher muss ich es noch nebenberuflich tun, weil der Verlag noch subventionierungsbedürftig (von meiner abhängigen Beschäftigung) ist.


Eigentlich wäre das ein Vollzeitjob, aber da ich maximal ein Buch pro Jahr verlege, weil finanziell im Moment noch nicht mehr drin ist, ist es nicht so aufwändig wie ein anderer Verlag mit mehr Publikationen/Jahr.


Für den Verlag betreue ich vor allem die Autoren. Das mache ich selbst, weil ich für die Buchentwicklung gerne wissen möchte, was sie selbst für Vorstellungen und Ideen für ihr Buch haben. Ich glaube, dass diese unbedingt einfließen müssen und es macht mir Spaß, mit ihnen gemeinsam zu der Idee passende Bücher zu entwickeln.
Das Lektorat und Korrektorat lasse ich andere (gegen Bezahlung) machen, da ich mich im Deutschen für diese Aufgabe nicht sicher genug fühle. Genauso die Buchhaltung, weil ich keinen Ärger mit dem Finanzamt bekommen will. Den Satz lasse ich ebenfalls von einem professionellen Setzer machen. Und so \"kaufe\" ich mir die Dienstleistungen, zu denen ich zeitlich oder fachlich nicht in der Lage bin, dazu - auf diese Art geht es auch nebenberuflich.
Meine Aufgabe sehe ich darin, die Buchentstehung zu organisieren, zu koordinieren und zu begleiten (und natürlich auch zu finanzieren).


Für das Marketing habe ich bisher allerdings noch keine wirklich gute Lösung gefunden, da ich selbst eher der zurückhaltende Typ bin und professionelle Anbieter in der Regel zu große (und teure) Dienstleistungspakete für meinen kleinen Verlag anbieten. Für kaum Werbung verkaufen sich die Bücher jedoch recht gut, so dass ich - bevor ich schädigende Werbung mache - mir Zeit lasse, den für mich richtigen Weg zu finden. Die Autoren, die mich ihre Bücher verlegen lassen, setze ich darüber natürlich (vor Verlagsabschluss!) in Kenntnis.


Ich würde sagen: der Verlag hat noch viel Potential nach oben - und ich kann meine Fähigkeiten und Möglichkeiten mit ihm wachsen lassen.
 

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suchst du dir die Autoren aus? Ich denk mal für den Anfang ist es gar nicht so leicht, auch Autoren zu finden, die dir vertrauen oder? Ich bewundere deinen Mut - ich denke irgendwann hast du das als Vollzeitjob. Aber deine Familie muss jetzt wohl sehr nachsichtig mit dir sein, das klingt nach ner 60-Stundenwoche...
 

Maple

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suchst du dir die Autoren aus?
Bisher ist es noch so, dass die Autoren und ich uns finden. Ich kannte die bisherigen Autoren schon vorher und sie mich, so dass da eine ganz andere Basis ist, als wenn sich mir unbekannte Autoren bewerben würden. Wobei ich natürlich nicht jeden meiner Bekannten als Autor annehmen würde - und nicht jeder würde mich als Verlegerin wählen, weil der Verlag wirklich noch sehr klein ist und ich den Autoren bisher noch nicht so viel bieten kann.
Wenn sich - mir unbekannte - Autoren bewerben werden, was vielleicht irgendwann soweit sein wird, dann muss ich lernen, wie man auch anders eine gute gemeinsame Arbeitsbasis aufbauen kann. Ich bin zuversichtlich, dass auch das möglich ist.


Ich bewundere deinen Mut - ich denke irgendwann hast du das als Vollzeitjob. Aber deine Familie muss jetzt wohl sehr nachsichtig mit dir sein, das klingt nach ner 60-Stundenwoche...
Das ist der Vorteil am Single-Dasein, da kann ich mir meine Zeit, die ich nicht mit meiner anderen Arbeit verbringe, selbst einteilen. Aber: natürlich muss ich aufpassen, dass ich mir auch Freizeit gönne. Ich lerne auf jeden Fall sehr viel über mich und meine Grenzen.
 
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