Strugatzki: Picknick am Wegesrand

Manuel

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Außerirdische Wesen haben die Erde besucht und dort mehrere verstrahlte "Zonen" hinterlassen. Diese Zonen werden von gefährlichen Phänomenen heimgesucht und bergen eine Vielzahl außerirdischer Artefakte, deren Sicherstellung und Erforschung Militär und Wissenschaft seit annähernd 20 Jahren beschäftigt. Von den Besuchern hingegen fehlt jede Spur, auch ihre Absichten bleiben ungeklärt.
Um den Handel mit Alientechnologie hat sich währenddessen ein Schwarzmarkt entwickelt. Sogenannte "Schatzsucher" dringen in die Zone ein und versuchen Gegenstände herauszuschmuggeln, wobei nicht wenige dabei ums Leben kommen.
Das Buch erzählt die Geschichte von Roderick Schuchart, einem Laborranten und Schatzsucher, und seinen Erlebnissen in der Zone.

'Picknick am Wegesrand' verzichtet zur Gänze auf Effekthascherei und konzentriert sich auf das ungelöste Mysterium der Zone und den Lebensalltag der Menschen, die um sie herum leben, insbesondere den der Schatzsucher. Ähnlich wie in 'Solaris' kommen Wissenschaftler zu Wort, welche über den Verbleib der Besucher rätseln, dem Leser jedoch eine Antwort schuldig bleiben. Dem bleibt nichts anderes übrig als sich seine Antworten in der Zone selbst zu suchen.


Fazit: Scifi fürs Köpfchen.
 

Lyrico

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Der Buchempfehlung kann ich mich nur anschließen. Ist übrigens viel besser als die Verfilmung. Das PC - Spiel nach dem Buch habe ich mal angetestet, es hat mir aber nicht so gefallen weil es halt doch zu wenig philosophisch war und für mich einfach nur ein normaler, guter Shooter
 
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