TEST: Icarus 8

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Es hat ein bisschen länger gedauert als ursprünglich gedacht, aber nun ist der 8 Zoll eBook Reader aus dem Hause Icarus endlich erhältlich. Das Gerät hört auf den Namen Icarus 8 und bricht mit seiner eher ungewöhnlichen Bildschirmdiagonale aus dem Trott der üblichen 6 Zoll Lesegeräte aus. Dabei verfügt der Icarus 8 mit einer Audiofunktion [...]


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Rys

New member
Schön groß 😆


Aber dass er keinen Touchscreen hat, ist schon sehr schade.
Denn so wie\'s aussieht, funktioniert die Wörtereingabe genau so wie beim Pyrus Mini, sprich ganz ganz schrecklich umständlich und nervig.
 
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G

Gast

Guest
Scheint sich softwaremäßig kaum vom Pyrus maxi zu unterscheiden. DIe Menüs sehen jedenfalls fast genauso aus. Wird wohl auch in beiden dieselbe Hardware stecken, und beide werden das SDK des Herstellers nicht weiter anfasst haben. Wermutstropfen ist die leider doch sichtbar geringe Pixeldichte. Wenn man das Gerät ohnehin der größeren Schriftdarstellung wegen kauft, stört das zwar nicht, aber für junge Leute könnte es ruhig etwas feiner auflösen. Die Größe des Geräts ist aber durchaus sehr angenehm.
 
T

Thorsten

Guest
Interessantes Gerät, gerade weil sich mal jemand an etwas größere Diagonalen wagt... Ich habe mal gerade ein paar kleine Taschenbücher ausgemessen, da scheint eine Diagonale von etwa 21 cm Standard zu sein. Das wären dann 8,5 Zoll, da kommt man ja dann mit dem Icarus 8 knapp ran.


Ich bin ja mal gespannt, ob wir irgendwann mal Reader haben werden, deren eInk-Display in Taschenbuchseitengröße über die komplette Fronseite geht. Das wäre dann ja sowas wie der Icarus 8, bloß ohne Rahmen. Damit hätte man dann ja wirklich sowas wie ein \\\"elektronisches Buch\\\", vielleicht auch gleich mit integriertem Sleep-Cover.
 
C

cyber

Guest
Schaut ja nicht so schlecht aus. Einen Touchscreen hätte man dem aber noch spendieren sollen. Ich habe einen Kindle 4 hier und muss zugeben, dass mir die Bedienung ohne Touchscreen (wo man das beim Smartphone und Tablet schon andauernd nutzt) inzwischen einfach ordentlich auf den Keks geht. Das würde hier vermutlich nicht anders sein.


Wenn der Nachfolger mit Android und Touchscreen auf den Markt kommt, dann könnte das schon ziemlich interessant sein ☺
 

SPF30

Technikfan
wie immer ein guter testbericht. freue mich schon, wenn solche geräte vielleicht auch in größerer zahl auf den markt kommen und man da eine genauso große auswahl hat wie bei den 6 zöllern.
 

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
In Hinsicht auf die Größe finde ich diesen Reader so für zum zu Hause lesen interessant, aber ohne Touchscreen macht ihn für mich wieder absolut indiskutabel.


Bei meinem ersten Gerät (Sony PRS-505) kannte ich noch nichts anderes, doch seit dem Sony PRS-650 möchte den Touchscreen nicht mehr missen. Alles per Tasten zu erledigen, empfinde ich einfach zu umständlich.
 

ebooker

New member
Ich sehe es auch so. Mit Touchscreen hätte ich ihn vermutlich sogar gekauft. Dann stört mich noch vorallem das Ghosting-Problem. 8 Zoll sind recht interessant und \"Sideloading\" wäre auch cool. Aber da kein Touch hat man wohl wenig davon andere Apps installieren zu können, sehr schade. Auch die Auflösung hätte höher sein können. EDafür ist der Preis mit 139 Euro für einen 8 Zöller echt gut. Mit Touchscreen wäre das wirklich ein gute Wahl geworden. Dann hätte ich das auch für 150 oder 160 Euro gekauft. So ist das aber wirklich indiskutabel. Man kann nur darauf hoffen, dass ein paar Freaks ein paar Programm umschreiben (z.B. Coolreader) damit sie auf dem Icarus gut laufen. Und für PDF bräuchte es auch noch eine gescheite App. Trotzdem ist die Bedienung dann ohne Touchscreen eher umständlich. Schade.


Allerdings muss man sagen dass man bisher einen 8-Zöller zu dem Preis nie bekommen hat! Man bedenke was der größere Kindle DX kostet.
 
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Rys

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Für mich wäre das Fehlen eines Touchscreens ja noch nicht einmal zwingend ein absolutes Ausschlusskriterium, ABER dann müsste der Reader Buchstabentasten haben, also so wie der Kindle DX. Oder zumindest so eine Art Handytastatur mit 3 Buchstaben pro Taste.


Wörter per Steuerkreuz eingeben zu müssen, ist einfach völlig indiskutabel.
Beim Pyrus Mini ist das gerade noch ertragbar, da der (also jedenfalls bei mir) ja eher ein kleiner Zweitreader zum Mitnehmen und Dabeihaben ist, auf dem sich eh nur wenige Bücher befinden und man daher nicht viel rumsuchen muss.
Aber beim \"Hauptreader\" möchte ich mir das nicht antun müssen. Und es wird ja auch viel Potential des Geräts verschenkt, siehe Apps.
 
M

Marty

Guest
Guter Testbericht! Endlich ein 8\\\"-Lesegerät im Meer von 6\\\"-Readern. Ich hoffe, dass noch weitere Modelle mit so einer Größe und noch größer folgen.
Eine Touch-Funktionalität wäre sicherlich praktisch, aber ich würde eh nur lesen und keine Wörter eintippen. Mal schauen, ob ich mir den Icarus 8 demnächst hole - auch wenn sich der Ghosting-Effekt nervig anhört...
 

trampolinum

New member
Auf meinem Nokia Handy habe ich einen Browser mit Steuerkreuz. Das ist was für Notfälle und macht keine große Freude. Dabei ist man am Telefon noch im Vorteil wegen der Tasten. Die Größe des Icarus wäre vorteilhaft, aber ohne Touchscreen ist so ein Gerät für mich unvorstellbar.
 
M

Maras

Guest
Frage mich auch, wo der Sinn eines Android-OS ohne Touchscreen oder Tastatur ist. Zum reinen Lesen ist das Gerät aber okay, preislich auch akzeptabel, wesentlich günstiger als die wenigen 9,7-Zöllker, die es noch gibt.
 
Das Gerät hört auf den Namen Icarus 8 und bricht mit seiner eher ungewöhnlichen Bildschirmdiagonale aus dem Trott der üblichen 6 Zoll Lesegeräte aus.

Ich vermute, dass die 8 Zoll auch der Grund sind, warum der Reader keine Beleuchtung hat. Wenn es schon bei 6 Zoll alles andere als trivial ist, Helligkeitsverläufe oder Farbwolken zu vermeiden, ist es wohl für einen \'Newcomer\' fast unmöglich.
Es würde mich allerdings interessieren, wie sich 8 Zoll beim Lesen \'anfassen\'. Man kommt doch der Größe von gewöhnlichen Büchern sehr nah... Sieht der Text bei dieser Auflösung noch scharf aus?
 
M

Marty

Guest
Frage mich auch, wo der Sinn eines Android-OS ohne Touchscreen oder Tastatur ist. Zum reinen Lesen ist das Gerät aber okay, preislich auch akzeptabel, wesentlich günstiger als die wenigen 9,7-Zöllker, die es noch gibt.

Das frage ich mich auch, aber man kann z. B. einen alternativen PDF-Reader nehmen.
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Sieht der Text bei dieser Auflösung noch scharf aus?

Ja, das wäre nur problematisch, wenn man die Schriftgröße noch weiter verkleinern könnte. 160 ppi ist ja nicht viel weniger als 167 ppi die man bei den \"alten\" 6 Zoll eBook Readern (Sony PRS-T2, Kobo Touch etc.) hatte.


Was Android angeht, so wird das wohl deshalb verwendet, weil der Hersteller vermutlich eine Entwicklungsplattform nutzt und da einfach nur verschiedene Displays anschließt. Der Imcosys imcoV6L lauft auch mit Android und kommt vom gleichen Hersteller - d.h. der nutzt die gleiche Oberfläche.


Beim Icarus8 wird Android ja auch nicht wirklich aktiv beworben. Das ist im Grunde nur für Bastler wirklich interessant.
 

Mads

New member
Interessanter Bericht, danke dafür :)! Ich interessiere mich auch für ein 8-Zoll eReader, ein No-go ist für mich hier allerdings auch der fehlende Touchscreen und die fehlende Beleuchtung.


Da bin ich nun umso mehr gespannt auf das 8-Zoll Cybook Ocean von Bookeen, das im November erscheinen soll.
Das wird ja ggf. ebenfalls einen ePaper-Bildschirm von Guangzhou OED Technologies bekommen, soll allerdings Beleuchtung und einen Touchscreen besitzen, dafür ggf. keine Audio-/MP3-Funktion wie das Icarus 8 hier.
 
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Rys

New member
Da bin ich nun umso mehr gespannt auf das 8-Zoll Cybook Ocean von Bookeen, das im November erscheinen soll.
Das wird ja ggf. ebenfalls einen ePaper-Bildschirm von Guangzhou OED Technologies bekommen, soll allerdings Beleuchtung und einen Touchscreen besitzen, dafür ggf. keine Audio-/MP3-Funktion wie das Icarus 8 hier.
Hört sich deutlich besser an. Licht & Touchscreen >>> Audio. MP3-Funktion find ich bei eReadern ziemlich verzichtbar.
 
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