USA: Sinken eBook Reader in der Lesergunst?

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Ist die Hochzeit der eBook Reader (in den USA) vorbei? Vermutlich nicht. Aber sie bekommen zunehmend Konkurrenz von billigen Tablets. Im Report "Consumer Attitudes Toward E-Book Reading" zeichnet sich dieser Trend in den USA jedenfalls ab. Die Befragung findet repräsentativ unter KäuferInnen gedruckter Bücher statt, welche sich in den letzten 18 Monaten eBook(s) oder ein [...]


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Eno

New member
Ich möchte auf einem LCD nicht wirklich länger lesen. Allerdings scheine ich da eher zu einem kleinen Teil der Leute zu gehören.


Die Entwicklung farbiger e-Ink-Bildschirme kommt nicht nennenswert aus dem Quark und in Europa gibt es genau ein Gerät mit farbigem e-Ink, in Asien indes kann man mehrere derartige Lesegeräte haben.


Die dezidierten Lesegeräte werden langsam sicherlich von billigen Tabletts verdrängt, selbst wenn diese nach kurzer Zeit mit leerer Batterie dastehen und man draußen kaum was sieht. Siehe VHS. Da hat sich auch das schlechteste Videosystem durchgesetzt, bei Blu-Ray ist es ähnlich, die HD-DVD hätte für den Kunden einige Vorteile gehabt.


Grüße


Eno
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

ekelpaket

New member
Auf einem LCD zu lesen wäre für mich keine Option. Es strengt die Augen zu sehr an und vor allem die Akkuleistung würde mich davon abhalten.
So ein Tablet zusätzlich zu einem eBook Reader ist toll, da man mit diesem doch mehr Möglichkeiten hat. Aber wem es wirklich hauptsächlich ums Lesen geht, dem würde ich so ein Ding nicht empfehlen.


Liebe Grüße


ekelpaket
 
P

pkati

Guest
Wenn die e-ink-Bildschirme nicht bald kommen, dann werden die Tabletts den Readern mit Sicherheit den Rang ablaufen. Die Farbe und die Funktionalität der Tabletts sind m.E. dafür wesentlich. Batterielaufzeit und draußen lesen sind nicht unwichtig, aber mal ehrlich, wer liest schon die ganze Zeit drausen. Und zu Hause ist das Thema Batterie auch nicht mehr so wichtig. Stimmt der Preis, bzw. ist der Preisabstand zum Reader nicht zu happig, dann würde zumindest ich einem Tablett den Vorzug geben. Z.Z. leben ich aber noch ganz gut mit meinem Kindel (1.Generation).
 

Eno

New member
Ich lese sehr oft draußen. Dazu gehe ich in den Garten, lege mich unter den großen Walnußbaum und genieße die Stille. Ein idealer Leseplatz. Das mache ich bei entsprechendem Wetter besonder gerne nach meiner Laufrunde nach dem Duschen.


Am Abend beim Lesen im Bett greife ich lieber zum gedruckten Buch.


Grüße


Eno
 

SPF30

Technikfan
ich glaube das lässt sich eigentlich nicht vergleichen. ebook reader verfolgen einen ganz anderen zweck als tablets und bieten auch ganz andere vorzüge. wie im artikel angesprochen liegt die gesunkene gunst sicherlich an der art des ebooks. da handelt es sich bei den leuten die lieber am tablet lesen, vermutlich um welche die irgendwelche wissenschaftlichen pdfs nutzen. beim lesen eines romans hat ein tablet doch absolut keinen vorzug. hohes gewicht und kurze akkulaufzeit sind da sicherlich die größten negativpunkte.
 
M

Mortis

Guest
tja so ist das im digitalen leben...
die menge will einen allrounder!
und die ebook geräte sind (von haus aus) nur auf das Lesen zugeschnitten.
die ereader den größten nachteil haben.. die Latenz, das ghosting.
Die meisten wollen wie schon gesagt einen allrounder und die eink technik ist noch nicht soweit das zu können, da schlagen die billig tabblets auf die passende kerbe
sie können alles und sind günstig


ich bleibe beim ereader und werde mir wenn es ein neuen guten ereader (bessere latenz/höhere auflösung (ca 300ppi)/open android) gibt ihn mir besorgen nur habe ich die vermutung das wird erst in 1-2 jahren sein... wenn es da nicht schon zu spät ist
 
S

Samy

Guest
Nein der klassische E-Reader stirbt auf keinem Fall aus. Den gab es schon als noch viel schlechter aussah mit dem Ebook-Markt und mit steigendem Ebook-Angebot und Ebook-Nutzung wird auch der E-Reader steigen.


Mag sein, dass am Ende trotzdem nur so 10 % der User mit dem E-Reader lesen und die anderen sich lieber mit dem Tablet abquälen.. Austerben wird der E-Ink-Reader so schnell nicht...
 
A

Andy

Guest
Die eBook-reader-Hersteller graben sich selbst das Wasser ab. Damit, daß man auf einem e-Reader keine txt-Dateien editieren kann und mit diesem Konzept des DRM. Was für ein Irrweg. Ich habe meine Kindle verkauft, kaufe grundsätzlich keine Bücher mehr mit DRM und werde in Zukunft ein Tablet benutzen. Denn darauf kann ich Fehler in Texten, die ich lesen will, korrigieren.
Sollten die Hersteller ein vernünftiges E-Ink-Gerät mit Editierfunktion anbieten –*bitte, kaufe ich sofort. Aber so können sie auf den Dingern gerne sitzen bleiben.
Das Editieren wäre technisch kein Problem. Kostet gar nichts. Man kann ja auch "Notizen" jetzt schon schreiben. Aber die wollen eben nicht, das ist es. Mein Geld kriegen sie nicht mehr.
 
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