Was bedeutet der Kobo Aura H2O für den PocketBook Ultra?

Neuigkeiten

CME.AT Neuigkeiten
Vorgestern konnten wir euch exklusiv die wichtigsten Details zum bald erscheinenden Kobo Aura H2O bekanntgeben und die ersten Reaktionen der eBook-Reader-Fans sind dem Vernehmen nach durchwegs positiv. Es gilt zwar den hohen Preis im Bereich um 170 bis 180 Euro zu verdauen, allerdings ist der wasserdichte Kobo eReader damit nicht alleine. Auch der kürzlich erschienene [...]


Um den Link zu sehen, bitte Anmelden oder Registrieren
 

JulesWDD

Active member
Da muss man ziemlich \"um die Ecke denken\", wenn man zu dem Schluß kommen will, dass der Kobo Aura H2O und der PB Ultra DIREKTE Konkurrenten sein werden. Denn die Geräte sind nicht nur auf den \"ersten Bick\" sehr unterschiedlich ... ☺
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Würde ich nicht sagen. Ich glaube die Anzahl der zahlungsbereiten Kunden in diesem Preissegment ist überschaubar. Da stehen solche Geräte naturgemäß in Konkurrenz zueinander. Da spielt es dann in meinen Augen auch keine große Rolle wenn sich der Formfaktor ein wenig unterscheidet, solange die grundsätzliche Technik so ähnlich wie hier ist 😉
 

SPF30

Technikfan
wäre schon möglich dass einige ultra käufer zum h2o wechseln. gab ja sogar schon jemanden der das im anderen thread gesagt hat 😆 aber in direkter konkurrenz stehen die trotzdem nicht. dazu sind sie einfach zu verschieden, glaube ich.
 

mr.flt

New member
wäre schon möglich dass einige ultra käufer zum h2o wechseln. gab ja sogar schon jemanden der das im anderen thread gesagt hat 😆 aber in direkter konkurrenz stehen die trotzdem nicht. dazu sind sie einfach zu verschieden, glaube ich.
Da muss ich dir widersprechen. Die beiden Reader stehen in direkter Konkurrenz, da sie über die gleiche Technik verfügen und sich nur durch Features wie Kamera oder Wasserdichtigkeit zu differenzieren Versuchen.
Außerdem sollte der Formfaktor keine große Rolle bei den Geräten spielen, außer der Unterschied ist wie zwischen Mini und 40t LKW 😉
 

sento

New member
Ich sehe sie nicht als direkte Konkurrenten. Die Geräte sind völlig unterschiedlich und zielen auf teils ganz andere Gruppen ab.
Der Ultra ist als Nischenreader konzipiert. Der Aura H2O hingegen dürfte ein anderes und umfangreicheres Publikum ansprechen. Es ist schlicht eine Neuauflage des Aura HD mit Wasserschutz.
 

SPF30

Technikfan
als nischenreader sehe ich den ultra nicht. genau diesem image versucht pocketbook ja jetzt seit längerer zeit zu entkommen (durchaus erfolgreich). gerade die neue vereinfachte oberfläche zielt doch auf die masse ab.


aber wie gesagt, ich sehe trotzdem genügend unterschiede und denke dass die beiden reader nebeinander problemlos funktionieren.
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Wie gesagt, ich sehe da schon einen direkten Konkurrenzkampf. Auch wenn die Softwarefunktionen und generellen Möglichkieten unterschiedlich sind, es ist nun mal nicht von der Hand zu weisen, dass sich eBook Reader vornehmlich über den Preis verkaufen. Das hat man in den vergangenen Monaten immer wieder sehr deutlich gesehen. Und wenn\\\'s dann Geräte gibt die abseits des üblichen Preisbereichs angeboten werde und eine ähnliche Hardware bieten, dann werden da sicherlich ein paar Kunden vergleichen.


\\\"Warum für 169 Euro das kleinere Gerät mit niedriger Auflösung kaufen, wenn ich für nur 10 Euro mehr den größeren, schärferen, wasserdichten eBook Reader bekommen kann?\\\" 😉


Die Software spielt da dann eher eine untergeordnete Rolle, glaube ich. Wobei die vielen Softwaremöglichkeiten den Ultra eher zu einem Nischenprodukt machen. Aber auch das wiegt mit dem aufgeräumteren UI wohl nicht mehr ganz so schwer wie früher. Zumal Kobo ja auch eine Reihe brauchbarer Zusatzfunktionen bietet - allen voran die ausgezeichnete Schriftbildanpassung.
 

Cap.T

New member
Stehen auf Grund der Displaygrößen nicht eher der H20 und das Ink Pad 840 in Konkurrenz? Zumindest ich werde mich zwischen den beiden für einen Nachfolger für mein Aura HD entscheiden, mit dem ich leider nie ganz warm geworden bin.
 
M

myhil

Guest
Stehen auf Grund der Displaygrößen nicht eher der H20 und das Ink Pad 840 in Konkurrenz? Zumindest ich werde mich zwischen den beiden für einen Nachfolger für mein Aura HD entscheiden, mit dem ich leider nie ganz warm geworden bin.

Wenn das hier stimmt dann kann man Inkpad 840 getrost vergessen


Um den Link zu sehen, bitte Anmelden oder Registrieren
 

ebooker

New member
Sehe die Geräte auch als Konkurenten. Der größte Unterschied ist der Formfaktor. Eng wird es für den Pocketbook Aqua der mit mäßiger Hardware immerhin auch 109 Euro kostet. Vergleicht man dagegen den Kobo Aura H20, mit aktueller, Hardware, Beleuchtung, größer, Carta etc UND genauso Wasserdicht, hat er eindeutig das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis.


Der Touch Lux Ultra kann mit Text2Speech und einer unnötigen Kamera aufwarten. Meines Achtens wird das Gerät ein Flop werden, egal ob Pocketbook die Probleme noch in Griff bekommt oder nicht. Ein Ultra Light ohne Kamera, für einen günstigeren Preis, hätte da schon mehr Chancen. Wenn dann mit einem guten Display und ohne Software-Problemen.
 

Dirk

New member
Zur Konkurrenzsituation, die sehe ich ähnlich wie Chalid und mr.flt.


Was das sogenannte \"Premiumsegment\" betrifft,
auch 6 Zöller haben sicher einen Platz im \"Premiumsegment\", jedoch ist deren Platzierung aufgrund der großen Konkurrenz nicht gerade einfach.
Auch der Ultra hätte sich m.E. gut im Premiumsegment platzieren lassen.
Ein Ultra mit
- einem pearl-Display der Spitzenklasse wie beim Touch Lux2,
- mit einer Software die das Betta-Stadium verlassen hat,
- mit einem etwas geringeren Preis (um 150€)
- mit nicht erst jetzt aus \"Not\" umgesetzten Kundenwünsche (z.B. mehrere Schlagworte)
und schon hätte Pocketbook den Ultra m.E. hervorragend platzieren und glaubhaft bewerben können.
 

Dirk

New member
Meines Achtens wird das Gerät ein Flop werden, egal ob Pocketbook die Probleme noch in Griff bekommt oder nicht. Ein Ultra Light ohne Kamera, für einen günstigeren Preis, hätte da schon mehr Chancen. Wenn dann mit einem guten Display und ohne Software-Problemen.

Ja, jetzt Schadensbegrenzung betreiben und dann möglichst schnell einen Ultra2 nach schieben, der das schlechte Image des Ultra(1) beerdigen kann.
 

SPF30

Technikfan
bei legalo ist der preis des ultra schon um 10 euro gefallen. darf man wohl als reaktion auf die probleme sehen.... ?
 

ebooker

New member
- mit nicht erst jetzt aus \"Not\" umgesetzten Kundenwünsche (z.B. mehrere Schlagworte)
und schon hätte Pocketbook den Ultra m.E. hervorragend platzieren und glaubhaft bewerben können.

Das fand ich auch ganz witzig. Lange gewünscht. Und nicht mal zum Start des Ultra umgesetzt. Jetzt nach dem Debakel, kann es ganz schnell in die Beta-Version eingebaut werden. Hallo? Wenn das so schnell geht, warum dann nicht schon längst eingebaut?
Will aber nicht undankbar sein, das ist toll. Wenn das noch in den Touch Lux 2 eingebaut wird, wird der attraktivier. Dann noch gescheite Wörterbücher und 1-Click-Übersetzung-Übersetztung.
 

Prle

New member
Will aber nicht undankbar sein, das ist toll. Wenn das noch in den Touch Lux 2 eingebaut wird, wird der attraktivier. Dann noch gescheite Wörterbücher und 1-Click-Übersetzung-Übersetztung.

Bei der 1-Click-Übersetzung bin ich dabei, dies wäre toll, glaube aber nicht recht daran.


Meinen Pocketbook Ultra habe ich zurückgegeben, dafür habe ich mich Touch Lux 2 im Rahmen der Osiander-Aktion gekauft, sodass ich \"das Problem\" mit dem Wörterbuch (Langenscheidt vorinstalliert) nicht habe.


Ich kann es immer noch nicht glauben, warum ich mich so lange auf Ultra eingeschossen und dabei den Touch Lux 2 total vernachlässigt habe. Das Gesamtpaket (Preis-Leistungsverhältnis) stimmt einfach. Sehr gutes Display. Die Benutzeroberfläche gefällt mir, sehe keinen Grund warum ich die unbedingt wechseln sollte - man kann sehr viel rumspielen;-) Das Gerät ist sehr flott unterwegs im Vergleich zu Ultra, trotz geringerem Arbeitsspeicher - Pocketbook Ultra war erstaunlich langsam bei mir. PDF-Anzeige ist akzeptabel, denke nicht, dass ein anderes Gerät dies besser hinkriegen kann. Kurzum: vorerst bleibe ich bei diesem Gerät, es müsste schon ein richtiger Knaller herauskommen, damit ich mich von ihm trenne. Nach zehn Tagen ist mein Fazit also überaus positiv - das musste jetzt raus 😆


Ach ja: meinen iRiver Cover Story kann ich jetzt endgültig in die Rente schicken bzw. an meine Mutter weiterreichen, fällt mir nicht leicht:D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Krimimimi

New member
Der Kobo H2O hat schon was. Das größere Display und die Wasserdichtgkeit wären für mich interessanter als die Kamera und die Audiofunkton des Pocketbook. Wenn die bei Kobo es auch noch hinbekommen haben, ein gleichmäßig beleuchtetes Display zu liefern, ist auf jeden Fall ein interessantes Gerät.


Bisher hatte ich von Pocketbook eine bessere Meinung als von Kobo. Eigentlich ist der Preis von beiden Geräten aber zu hoch für mich. Trotzdem hatte ich ins Auge gefasst, den Ultra zu nehmen, als mir jetzt im Urlaub mein Pocketbook Touch Lux kaputt ging. Aufgrund meiner bisherigen Erfahrungen mit Pocketbook, nahm ich an, dass ich ein zwar teures, aber sehr hochwertiges Geräte bekommen würde.
Ich muss sagen, dass ich geschockt über die ersten Erfahrungsberichte über den Ultra da. Nie hätte ich erwartet, dass Pocketbook ein Gerät mit nicht ausgereifter Software und Displaymängeln auf den Markt bringen würde. Den Ultra habe ich schnell abgehakt, weil ich nicht darauf warten konnte, bis die Probleme beseitigt sind.


Über den Kobo H2O weiß man noch zu wenig. Wenn der jetzt schon auf dem Markt wäre, hätte ich mir jetzt, wo ich dringend einen neuen Reader brauchte, ihn sicher näher angeschaut. So habe ich mich jetzt für einen Touch Lux2 von Osiander entschieden. Und es war auch gut so. Jetzt habe ich ein gutes Gerät für einen super Preis bekommen.
 

bluesorella

Lang lebe die DigiBib!
Ich hatte mir nach der Ultra-Enttäuschung inzwischen den Kobo Aura kommen lassen: Zum einen, um Kobo kennenzulernen, zum anderen, weil mich die Möglichkeiten Schriftanpassung, vor allem die Wahl zwischen Flatter- und Blocksatz, gereizt hat. Allerdings enttäuschte mich der Kobo: Zum einen geht für mich ein einebeniges Inhaltsverzeichnis gar nicht (Ich habe jede Menge Werksammlungen aus der Digitalen Bilbliothek auf meinem Reader. Das Inhaltsverzeichnis für die Goethe Sammlung hatte auf dem Kobo 178(!) Seiten). Zum anderen hatte ich den Eindruck, daß die Möglichkeiten für den ambitionierten Leser auf dem Pocketbook schlicht reichhaltiger sind, auch wenn der Kobo ein enormes Schriftanpassungspotential besitzt. Kurzum: Am Schluß habe ich mein PB TouchLux 623 noch einmal neu lieben gelernt. Der Ultra ist für mich kein Thema mehr, aber Pocketbook bleibt erste Wahl.
 
Oben