Was bedeutet der Kobo Aura H2O für den PocketBook Ultra?

bluesorella

Lang lebe die DigiBib!
Dafür hat man bei Pocketbook keine Seitenzahlen im Inhaltsverzeichnis. Das geht für mich auch nicht.
Jeder hat eben seine Prioritäten, jeder, jede nutzt den Reader auf eigene Weise. Das mit den Seitenzahlen stimmt, hat mich aber noch nie gestört, außer wenn ich mal wissen will, wie weit es noch zum nächsten Kapitel ist. Geht auch anders, aber wäre mit Seitenzahlen im Verzeichnis einfacher. So gesehen wäre es gut, wenn sie da wären, da gebe ich dir recht.
 

ebooker

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Jeder hat eben seine Prioritäten, jeder, jede nutzt den Reader auf eigene Weise. Das mit den Seitenzahlen stimmt, hat mich aber noch nie gestört, außer wenn ich mal wissen will, wie weit es noch zum nächsten Kapitel ist. Geht auch anders, aber wäre mit Seitenzahlen im Verzeichnis einfacher. So gesehen wäre es gut, wenn sie da wären, da gebe ich dir recht.

Tja oder wenn man wissen will wie lange das nächste Kapitel ist. Denn dann fängt man es noch an oder man lässt es weil die Zeit nicht reicht. Im Buch aus Papier kann man das schnell feststellen. Im Ebook brauche ich dazu die Seitenzahlen. Die Sony-Reader können beides. Mehere Ebenen bei Ihaltsverzeichnissen und Seitenzahlen. Das ist ein Grund warum ich Sony Reader liebe.
 

ekelpaket

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Dann kauft er sich einen Kindle Paperwhite, da sieht er genau wieviel Zeit er noch im vorliegenden Kapitel benötigt
:cool:
 

bluesorella

Lang lebe die DigiBib!
Was ich eigentlich hätte sagen wollen: Wem gewisse Funktionen in Readern unersetzlich sind, wird mehr oder weniger gern Nachteile in Kauf nehmen, die wiederum für andere Nutzer unersetzlich sind. So gesehn wird der Kobo Aura H20 für mich erst einmal keine Option sein, der Ultra auch nicht, aber PB eher als Kobo und zwischendrin lese ich auch gern im Paperwhite (solange kein Flattersatz, aber das ist wieder ein anderes Thema). Eigentlich müßte man sich so ein Teil selbst bauen (können). 😉 PS.: Den Sony PRS-T2 hatte ich für lange Zeit, bis mir das fehlende deutsche Wörterbuch so auf die Nerven ging, daß ich ihn verkauft habe. Ansonsten ein super Reader.
 

ebooker

New member
... und Pocketbook hätte den T2 dann auch mit dem Duden ausgerüstet.
:eek:

Nö. Siehe etwa Touch Lux 2 Osiander. Das Langenscheidt wird eben nicht auf andere Pocketbooks aufgerüstet. Desweiteren haben die anderen Pocketbook-Reader keine professionellen Wörterbücher. Da diese nicht unherbliche Lizenzkosten verursachen, wird die keiner so einfach kostenlos umrüsten.


Gesendet mit meinem C64
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Krimimimi

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Wie sind hier ja bei einem Vergleich zwischen Kobo H2O und Pocketbook Ultra.
Vom Kobo erwarte ich, dass er auch keine professionellen Wörterbücher hat. Bisher war es sogar so, dass die Kobo- Wörterbücher um Welten schlechter waren, als die vom Pocketbook. Ich bin mit dem Englisch- Deutsch- Wörterbüchern vom Pocketbook gut zurecht gekommen (Pocketbook hat 2 an Bord). Dazu kommt der Vorteil, dass es für Pocketbook sehr viele Sprachen gibt und dass man noch Wörterbücher nachinstallieren kann.
Ich gehe davon aus, dass jemand, der fremdsprachliche Ebooks liest, mit Pocketbook besser bedient ist. Es sein denn, Kobo hätte beim H2O jetzt etwas verändert und bietet andere Wörterbücher an.
 

Dimitri

Member
Ich finde ebenfalls das die beiden Geräte (H2O und Ultra) keine direkten Konkurrenten sind.
Ich mag PB, aber der Ultra ist zu teuer.
Text2Speech kann jedes (oder zumindest die meisten) Smartphones.
Und wer schon mal mehrere Texte gescant hat, weiß dass die Kamera mehr ein schönes Gimmick ist welches auf dem Papier gut aussieht, aber nicht wirklich praktikabel.


Ich denke die meisten werden zwischen dem PB Aqua und dem H2O überlegen.
Daher ist die Frage ob der mehr Preis den mehr Wert rechtfertigt.
(Beleuchtung, Display, Auflösung, Größe...)
 

Krimimimi

New member
Wenn mir ein wasserdichter Reader wichtig wäre, dann käme für mich nur der Kobo H2O in Frage. Einen Reader ohne Beleuchtung schaffe ich mir nicht mehr an. Im Urlaub musste ich mit meinem Kobo Touch lesen, weil mein Leuchtreader kaputt gegangen war. Sobald ich wieder Zuhause war, habe ich einen neuen mit Beleuchtung gekauft.
 

ebooker

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Ich sehe die Geräte durchaus als Konkurrenten. Der Aqua ist ja quasi nur ein Pocketbook Basic in wasserdicht. Pocketbook Ultra und Kobo H20 bieten dagegen die neuste Technologie, LED-Licht und eine Speichererweiterung. Die Kamera ist allen Berichten nach eher unnötig. Ich sehe es nach dem Start des Kobo H2O noch schwerer für Pocketbook den Ultra loszuwerden. Wenn das Display dann noch besser ist, als beim Ultra heiß es: Gute Nacht Pocketbook Ultra. Vielleicht hat dann eine zweite Auflage des Ultra ohne Kamera nochmals Chancen.
 

Dimitri

Member
Vielleicht hat dann eine zweite Auflage des Ultra ohne Kamera nochmals Chancen.

Ich würde eher sagen der Aqua sollte um eine Beleuchtung und Speicherkarten-Erweiterung ergänzt werden.
Oder zumindest Beleuchtung und günstiger.
Ansonsten sehe ich für den Ultra schwarz.


Ich finde der praktische Nutzen der Neuerungen beim Ultra hält sich in Grenzen.
Schlagwörter, Suchfunktion, Buch-Verwaltung. Da ist potential, da kann PB verbessern.


Zum Aqua:
Ein Reader ohne SD slot; beim Kindle funktioniert es. (Mit ist aber besser)
Ohne Beleuchtung; beim Sony hat man es gesehen.
 

Krimimimi

New member
Ich grabe mal diesen alten Thread aus.
Zur Erinnerung: Als die Frage \"Was bedeutet der Kobo Aura H2O für den Pocketbook Ultra\" war der Kobo noch nicht auf dem Markt. Das ist inzwischen ja anders.
Wie sieht es jetzt aus? Mein Eindruck: Das Pocketbook Ultra ist in der Versenkung verschwunden. Über den wird nicht mehr geredet. Der Kobo hingegen erfreut sich großer Beliebtheit.
Allein wird der Kobo nicht für den Untergang des Ultras verantwortlich sein, aber er hat einen Anteil daran.
 

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Ich hatte den PocketBook Ultra ja gekauft, nach zweimaligem Umtauschen wegen dem Farbverlauf jedoch dann endgültig zurückgegeben. Hätte ich den Kobo Aura H2O hier nicht gewonnen, hätte ich ihn mir aufgrund der vielen Schwärmereien, die ich hier gelesen habe, gekauft. Okay, dann hätte das Tablet noch etwas warten müssen, denn alles auf einmal geht wohl bei den Wenigsten.


Ich glaube nicht, dass Kobo einen größeren Anteil daran hat, dass man von dem Ultra gar nichts mehr hört, sondern denke eher, dass dies an dem verhunzten Start (Farbverlauf und Fotofunktion, die kaum einer wollte) und dem zu hohen Preis liegt. Denn vom Design her gesehen finde ich den Ultra schon toll.




»»» Via PocketBook SURFpad 4 L per Tapatalk «««
 

Krimimimi

New member
Stimmt, das Design vom Ultra ist ein Hingucker. Aber, das hat sich wohl gezeigt, das allein reicht nicht.
Mir ging im Sommer ja meine Touch Lux 1 kaputt. Ich hatte vorher schon mit dem Ultra geliebäugelt. Aber nach den ersten Kritiken wurde es kein Ultra, sondern erstmal doch der Touch Lux 2.
Aber im Grunde wollte ich doch einen Reader mit einem besseren Display als bei den Touch Lux (beide 1 und 2). Die Voraussetzung hat der Kobo H2O erfüllt. Wäre der Ultra mit dem Kobo gleichwertig was die Qualität des Display angeht, wäre es bei mir eindeutig nicht der Kobo geworden. Jetzt bin ich aber sehr zufrieden.
 
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