Was wird das eReading-Jahr 2015 bringen?

Rys

New member
Natürlich wäre mir ein Reader lieb, der wirklich alles lesen/darstellen könnte, nur scheinen das die Hersteller nicht zu wollen - oder es geht einfach (noch) nicht. Wenn ich dazu noch surfen + Musikhören + Videosschauen könnte, das Ding sehr leicht ist und einen guten Akku hätte
:cool:
🙄 Fände ich das ja noch viel schöner und praktischer :p
Musikhören brauch ich auf nem Reader eigentlich nicht und Videoschauen wird bei eInk wohl sowieso noch auf lange Zeit eher unansehnlich bleiben.
Solche Sachen können meinetwegen gerne weg bleiben, die machens nur teurer (und lenken ab) (und funktionieren wie gesagt eh noch nicht richtig).


Internetzugang wär schon ganz gut - bei mir kommt es relativ häufig vor, dass ich beim Lesen kurz mal einen Begriff bei Wikipedia/Google nachschauen möchte, das wäre schön, wenn das gleich auf dem Gerät ginge.
Unbedingt notwendig wärs aber nicht.
Auf integrierte Beleuchtung könnte ich wohl auch noch verzichten.
Notfalls sogar auf Touchscreen, wenn die Tastenbedienung gut gelöst wäre (besser wär aber schon mit Touch).


Das wichtigste für einen großen Reader wäre für mich:
Möglichst günstiger Preis, gutes Display mit sehr gutem Kontrast, ausreichend schnell, gutes Leseprogramm für die PDF-Dateien (daran mangelt es bei vielen eReadern ja auch) (Möglichkeit der Kontrastverstärkung sollte z.B. dabei sein).


Und Erweiterbarkeit des Speichers wäre noch gut - PDFs haben ja gern mal nen etwas größeren Speicherbedarf.
 
Da bietet sich doch ein Reader an, der als Beamer funktioniert!


Wenn, dann will ich ein Gerät für alles. Zumindest was alles könnte. Aber leider wird es das nie geben. Somit muss ich immer mindestens zwei Geräte mit nehmen.
 

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Farb-Reader reizen mich zumindest bisher überhaupt nicht. Als Schriftfarbe genügt mir Schwarz, und das Cover kann ich mir per Calibre in Farbe anschauen. Aber wer weiß, vielleicht ändert sich meine Meinung irgendwann ja.


Informations-Tafeln mit flexiblen Anzeigeoptionen auf E-Ink-Basis finde ich auch für den Heimbereich interessant. Speziell stelle ich mir ein Display als Pendant zur Pinnwand vor. Hier könnte man sich bspw. innerhalb der Familie über wichtige Dinge informieren, Termine anzeigen lassen u.v.m.




Wenn, dann will ich ein Gerät für alles. Zumindest was alles könnte. Aber leider wird es das nie geben. Somit muss ich immer mindestens zwei Geräte mit nehmen.
Zwei Geräte habe ich unterwegs auch immer mit dabei, meinen eBook-Reader und mein Smartphone. Und wenn ich mir das optisch so vorstelle, möchte ich auch kein Kombigerät aus diesen beiden haben. Das Tablet nutze ich gerne daheim im Sessel, unterwegs brauche ich es jedoch nicht.




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JulesWDD

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Die Option \"Farbe\" bei einem eBook Reader interessiert mich offen gesagt überhaupt nicht. Ja ich habe es mit bekommen, bei der \"Die Unendliche Geschichte\" gibt es offenbar in der Druckversion ein paar farbige Textstellen. Das reicht mir als Anwendungsgebiet aber bei Weitem nicht. Das Buch kenne ich habe ich vor vielen Jahren gelesen, hatte es aber gar nicht mehr auf dem Schirm, dass dort farbige Seiten drin sind. Ansonsten: Ja, es gibt natürlich auch reine Text Druckwerke, in denen Farbe vorkommt, es gibt schöne, wirklich alte Bücher, alte Ausgaben ... aber als dies will ich persönlich gar nicht elektronisch lesen, dieses eher sinnliche Erlebnis habe ich nur, wenn ich das Buch auch körperlich in Händen halte. Comics lese ich - wenn überhaupt - gedruckt, oder auch mal auf dem iPad.
 

Rys

New member
Die Option \"Farbe\" bei einem eBook Reader interessiert mich offen gesagt überhaupt nicht. Ja ich habe es mit bekommen, bei der \"Die Unendliche Geschichte\" gibt es offenbar in der Druckversion ein paar farbige Textstellen. Das reicht mir als Anwendungsgebiet aber bei Weitem nicht. Das Buch kenne ich habe ich vor vielen Jahren gelesen, hatte es aber gar nicht mehr auf dem Schirm, dass dort farbige Seiten drin sind. Ansonsten: Ja, es gibt natürlich auch reine Text Druckwerke, in denen Farbe vorkommt, es gibt schöne, wirklich alte Bücher, alte Ausgaben ... aber als dies will ich persönlich gar nicht elektronisch lesen, dieses eher sinnliche Erlebnis habe ich nur, wenn ich das Buch auch körperlich in Händen halte. Comics lese ich - wenn überhaupt - gedruckt, oder auch mal auf dem iPad.
Nein, bei der unendlichen Geschichte gibt es nicht \"ein paar farbige Textstellen\". Sondern es ist der gesamte Text in genau zwei Farben gedruckt: Grün und Rot. Grün für alles was in Bastians Realität passiert und Rot für das was in Phantasien stattfindet. (Oder evtl. auch umgekehrt - auch bei mir ist es leider schon etwas her seitdem ich das Buch das letzte Mal in der Hand hatte.) Die Textfarbe ist in diesem Buch durchaus nicht nur schmückendes Beiwerk, sondern sehr hilfreich für das Verständnis des Inhalts, insbesondere an der Stelle wo Bastian nach Phantasien überwechselt und die Welten sich vermischen.


Aber natürlich ist es nicht so, dass nur für Die unendliche Geschichte jetzt eReader mit Farbdisplay produziert werden müssten. (Zumal man bei diesem Buch die \"Teilung\" theoretisch eh auch in Schwarz-Weiß lösen könnte: mit zwei verschiedenen Schriftarten etwa.)
Es gibt diverse andere Bücher bei denen ein Farbdisplay auch bzw. sogar noch deutlich mehr Sinn machen würde. Es ist ja auch nicht so, dass alle eBooks \"reine Text Druckwerke\" wären. Nicht alle eBooks sind Romane, Geschichten, Unterhaltungsliteratur etc. Es gibt auch schon relativ viele Sachbücher u.ä. in elektronischem Format. Und die können durchaus mal Bilder, Illustrationen oder sonstige Gestaltungen enthalten, bei denen es gut wäre, wenn sie farbig dargestellt werden könnten.


Bei Comics ist mMn die fehlende Farbe gar nicht so das primäre Problem, sondern vielmehr die kleine Displaygröße der meisten Reader. Selbst unfarbige und graphisch relativ unkomplizierte Comics machen auf so einem kleinen Readerdisplay nicht wirklich Spass.
Aber große Reader stehen ja eh schon auf der Wunschliste ☺ - noch vor Farbe 😉
 

feivel

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Comics sind halt irgendwie noch Medien, die ich zwar auf dem Tablet lesen kann, aber es nicht wirklich will. Fühlt sich alles noch nicht so rund an.
Geht schon irgendwie.....aber Spass ist anders.


vielleicht kommen ja auch die hörbuchfähigen Reader zurück. Das wäre auch noch ein sinnvoller Schachzug.
 

Rys

New member
vielleicht kommen ja auch die hörbuchfähigen Reader zurück. Das wäre auch noch ein sinnvoller Schachzug.
Dies wiederum ist etwas was mich nur eher mäßig interessiert.
Audio brauch ich bei einem eReader nicht unbedingt.


Was mir noch eingefallen ist; Bluetooth wäre evtl. noch eine gute Idee, dann könnte man unterwegs z.B. einfach kurz ein Dokument von seinem Smartphone auf den Reader schicken.
Pocketbook hatte das schon mal in der Pro Reihe.
 

Krimimimi

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vielleicht kommen ja auch die hörbuchfähigen Reader zurück. Das wäre auch noch ein sinnvoller Schachzug.
Um sinnvollerweise Hörbücher hören zu könnten, müsste der Reader sowohl WMA mit Kopierschutz (für Hörbücher aus der Onleihe), AAC- Dateien (Audible) und mp3s abspielen,
Dummerweise ist so ein Reader groß und sperrig. Ich höre gerne Hörbücher beim Sport oder bei der Hausarbeit. Da finde ich es viel sinnvoller, ein separates Gerät zu kaufen. Die sind auch gar nicht teuer. Ich habe kürzlich eines, das alle meine Bedingungen erfüllt, für unter 30 € gekauft.
 

Rys

New member
Um sinnvollerweise Hörbücher hören zu könnten, müsste der Reader sowohl WMA mit Kopierschutz (für Hörbücher aus der Onleihe), AAC- Dateien (Audible) und mp3s abspielen,
Dummerweise ist so ein Reader groß und sperrig. Ich höre gerne Hörbücher beim Sport oder bei der Hausarbeit. Da finde ich es viel sinnvoller, ein separates Gerät zu kaufen. Die sind auch gar nicht teuer. Ich habe kürzlich eines, das alle meine Bedingungen erfüllt, für unter 30 € gekauft.
*zustimm*
Ich hör ja nicht so besonders viele Hörbücher, aber wenn ich mal welche höre, dann meist in Situationen, wo ich nicht gucken oder Gerät halten möchte/kann, also z.B. beim Bügeln oder Laufen o.ä.
Da sollte das Gerät möglichst klein sein und sich gut in der (Kleidungs)Tasche verstauen lassen - bei eReadern (selbst bei den kleineren) ist das eher nicht der Fall.


Und auch wenn ich beim Bücher-lesen Musik hören will, mache ich das lieber auf einem extra Gerät.


Eigentlich das einzige wozu ich bei einem eReader den Audioausgang/Lautsprecher sinnvoll finde, ist Text-to-Speech. Aber wenn ich ehrlich bin habe ich das auf meinem Kindle Keyboard doch eher selten genutzt - es klingt halt doch sehr unnatürlich.
 

Krimimimi

New member
Beim Pocketbook war die Text- to- Speech- Funktion schon recht gut. Aber natürlich kann ein Gerät keine Emotionen in die Stimme legen. Ich habe es aber genau einmal für ein Kapitel eines englischen Buches benutzt, weil ich mich an die gesprochene Sprache gewöhnen wollte. Da gab es dann auch ganz lustige Sachen. In dem Buch gab es eine Person namens St. John (Sankt John), daraus machte das Pocketbook Street John.
 

Blondi

Bökerworm
Eigentlich das einzige wozu ich bei einem eReader den Audioausgang/Lautsprecher sinnvoll finde, ist Text-to-Speech. Aber wenn ich ehrlich bin habe ich das auf meinem Kindle Keyboard doch eher selten genutzt - es klingt halt doch sehr unnatürlich.
Von der Text-To-Speech-Funktion meines neuen InlPad hatte ich mir auch mehr versprochen. In meinen Augen ist sie nicht mehr als ein nettes Accessoire, auf das man getrost verzichten kann. Obwohl der Vorlesetext sehr gut verständlich ist, ist es durch die fehlende Betonung sehr anstrengend dem Text, bzw. der Handlung, zu folgen.
 

Rys

New member
Ich nehmen mal an, Du meinst den PB Lux1.
Der ist ja etwas jünger als der KK (oder/und hat einfach eine bessere TTS-Software, keine Ahnung), schon möglich, dass sich das da etwas gefälliger anhört.
Aber klar so Sachen wie das richtige Aussprechen mehrdeutiger Abkürzungen ist für so ein Programm ohne Sinnverständnis schon schwierig.


Ist die TTS-Funktion vom Lux1 eigentlich mehrsprachig? Der KK kann ja nur Englisch. Hab mir mal testhalber aus nem deutschen Buch vorlesen lassen...hatte durchaus einen gewissen Unterhaltungswert 😆
(bei vielen ist die Funktion allerdings ohnehin deaktiviert)
 

Krimimimi

New member
Ja, ich habe es am Pocketbook Touch Lux 1 ausprobiert. Dieses hatte die Ivona- Sprachsoftware.
Und nochmals ja, beim Pocketbook war es mehrsprachig. Auf jeden Fall deutsch und englisch, ich glaube auch französisch.
 

Tommy

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was mich wundert, wie ich grade bei meinem PB TL2 feststelle, daß ich keine ebooks via wlan auf das gerät schicken kann. warum extra via usb verbinden, wenn ein gerät eh schon wlan hat und ich das gerät in windows auch als netzlaufwerk anmelden könnte?


wäre schön, wenn man das noch integrieren könnte!
und ich dachte, dies wäre schon lange standard.




aber ich glaube, wir schweifen etwas vom thema ab?!
 

Rys

New member
was mich wundert, wie ich grade bei meinem PB TL2 feststelle, daß ich keine ebooks via wlan auf das gerät schicken kann. warum extra via usb verbinden, wenn ein gerät eh schon wlan hat und ich das gerät in windows auch als netzlaufwerk anmelden könnte?


wäre schön, wenn man das noch integrieren könnte!
und ich dachte, dies wäre schon lange standard.




aber ich glaube, wir schweifen etwas vom thema ab?!
Stimmt, würde wohl besser in den aktuellen PB-Thread passen 😉


Aber ich dachte eigentlich man könnte Bücher per WLAN auf den Lux2 schicken..? Sind nicht genau dafür die Dropbox-Einbindung und Send-to-Pocketbook-Funktion da?


Mein Lux2 musste leider noch mal zurück, daher kann ich das gerade nicht selbst ausprobieren.
 

Tommy

New member
Aber ich dachte eigentlich man könnte Bücher per WLAN auf den Lux2 schicken..? Sind nicht genau dafür die Dropbox-Einbindung und Send-to-Pocketbook-Funktion da?

na klar. ich schicke meinem reader erst mal eine email. verfassen, datei anhängen, internetverbindung aufbauen, das ganze dann an die server von PB schicken, wo deine daten dann erst mal gescannt und analysiert werden, um dann deinem reader zugeordnet und an ihn verschickt werden kann.


warum einfach, wenn man es auch kompliziert machen kann? :p


oder dropbox, dort verstaue ich dann alle meine bücher, die ich besitze. selbes thema.


nee, darauf verzichte ich! wer weiß, ob sich nicht doch das eine oder andere buch auf meinen reader verirrt, das von irgendjemanden als \"illegal\" angesehen wird. auch geht es pocketbook, cia, fsb nichts an, was ich lese.
 

Rys

New member
na klar. ich schicke meinem reader erst mal eine email. verfassen, datei anhängen, internetverbindung aufbauen, das ganze dann an die server von PB schicken, wo deine daten dann erst mal gescannt und analysiert werden, um dann deinem reader zugeordnet und an ihn verschickt werden kann.


warum einfach, wenn man es auch kompliziert machen kann? :p


oder dropbox, dort verstaue ich dann alle meine bücher, die ich besitze. selbes thema.


nee, darauf verzichte ich! wer weiß, ob sich nicht doch das eine oder andere buch auf meinen reader verirrt, das von irgendjemanden als \"illegal\" angesehen wird. auch geht es pocketbook, cia, fsb nichts an, was ich lese.
Ich kann deine Bedenken da zwar schon nachvollziehen, aber wie hattest Du dir das Schicken der Bücher per WLAN denn dann vorgestellt?
Übersehe ich da gerade eine naheliegende einfache Möglichkeit, wo das ohne die von dir genannten Negativpunkte möglich wäre?
 

Tommy

New member
siehe oben, unter windoof als netzlaufwerk einbinden. reader im netwerk suchen, laufwerksbuchstaben zuordnen, fertig.


das ist dann wie mit dem reader als usb-laufwerk.
 
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