Weihnachtswunsch 11jähriger Leseratte

[Ignatia]

Ich würde in diesem fall aufgrund Preis Leistungsverhältnis auch zu einem Tolino Shine raten. In dem Altewr geht es wirklich nur rein ums lesen und dann genügt dieses Modell wohl völlig aus.


Ob man es in dem Alter tun sollte kann man natürlich diskutieren. Ich persönlich sage ja! Ich glaube meine Eltern wären damals froh gewesen wenn sie mir die Bücher hätten ausleihen können. Bis unsere Bücherei eröffnet hatte ging das ganze doch mächtig ins geld.


Selbst meinen Sohn, der NIE etwas liest, habe ich es mit einem Ebook geschafft wenigstens ein Buch zu lesen. Wahnsinn oder? 😉


Nun ja, hielt leider nicht an. Aber lieber elektronisch bevor das Kind gar nicht liest, meine Meinung dazu!


LG Sandra


PS: muss es denn ein neuer sein? Viele schwören auch auf Kobi Mini. Den habe ich bisher aber nicht in natura gesehen

 

[farbgrafik]

meine Maus ist auch 11 und scharf auf den sony den ich hier gewonnen hab. Wenn die Kleine, die hier beschenkt werden soll schon bei Harry Potter 4 angekommen ist, sind bunte Bilder wirklich nicht mehr das Kriterium, nach der sie Bücher aussucht

Bitte kein Tablet, nicht so gut für die Augen und da geht das Lesen verloren gegen die Reize die Internet und Spiele-Apps bieten, abgesehen davon, dass man doch sehr die Kontrolle verliert wo die Kinder da im net landen. Welcher Reader ist eigentlich egal, in dem Alter wird Technik noch intuitiv erlernt. Für meinen Sony hab ich ne Leuchthülle bestellt, damit das Lichtproblem gelöst ist ( die funktioniert auch unter der Bettdecke

)

 

[RiRahl]

Ich bin zwar ebenfalls \"Frischling\", was Reader anbelangt - aber trotzdem äußer ich mich mal:


1) Mit 11 Jahren (gerade in der heutigen Zeit) sind die meisten \"Heranwachsenden\" so langsam in der Pubertät - also sollte man deren Wünsche in gewissem Rahmen ernst nehmen => und gerade weil es (das \"Kind\" - leider ist nicht ersichtlich, ob Tochter oder Sohn) den Wunsch nach nem Reader (anstatt eines Iphone, Laptops, u.ä.) äußert, zeigt mir irgendwie, daß es sich das schon ernsthaft überlegt hat (halt eben als \"Leseratte\"). - Und das finde ich, sollte man fördern (anstatt ein weiteres Gerät zum Zocken in Erwägung zu ziehen).


2) In dem Alter muß es regulär auch nicht wirklich mehr glitzern, blinken und viele Bilder präsentieren.


3) Ich denke auch, daß ein Tolino Shine (derzeit für 69,95 € bei Tchibo - mit Newsletter-Rabatt sollen sogar nochmals 10€ weg gehen) nen gutes Einsteigergerät sein dürfte ... selbst wenn sich (was ich bezweifel) die 11-jährige Leseratte hinterher nicht mehr dafür interessiert, dann ist der Preis halbwegs zu verschmerzen (und vielleicht übernimmt ja Einer von den Eltern gerne das Gerät).


4) Was die Finanzen anbelangt (für Lesefutter) - nun ja: Neben Onleihe bieten die Shops auch gute Gratisbücher an.
Aber auch an anderen Stellen im Internet gibt es Gratisbücher (sei\'s nun zum Beispiel auf den Seiten von Gutenberg - oder auch u.a. bei

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). - Und zwischendurch darf es dann ja auch mal ein kostenpflichtiges Buch sein, wenn sich der Preis lohnt (schließlich müssen ja auch die Autoren von was leben - wenn Sie es verdient haben).


5) Ihr solltet auch noch ne Schutzmappe (oder ähnliches) mit einplanen. Ich selbst habe mir für knapp 30 € in nem Telecom-Laden sowas von der Marke \"Griffin\" geholt - bin bestimmt ne Stunde durch meine Innenstadt gewandert, bis ich endlich was für meinen Reader (halt dem \"Shine\") bekommen habe. Habe den Eindruck bekommen, daß man offline eher an nen Reader ran kommt ... als im Anschluß schließlich das Zubehör (in diesem Fall eben die Schutzmappe). - Allerdings hat sich für mich (meiner Meinung nach) dieses \'herumirren\' gelohnt ... denn nun ist mein Reader halbwegs geschützt ... und hat die Form eines mittelgroßen Taschenbuchs. ☺
Ich will jetzt damit natürlich keine Markenwerbung machen - es dürfte so einige andere gute Marken geben. Also nicht falsch verstehen.


6) Der \"Shine\" (vermutlich aber auch die meisten anderen Reader) bietet die Möglichkeit, daß Gerät durch 4-stellige Pin-Nummer vor unbefugtem Zugriff zu schützen - gerade in der Schule (wo ja leider Mobbing und Neid nicht selten ist) ist diese Funktion vielleicht nicht ganz unerheblich. Dies jetzt als Zusatz-Info.


100%ige Sicherheit bei Entscheidungen gibt es selten im Leben - aber ich denke, daß das Risiko für einen Reader in diesem Fall eher gering ausfallen dürfte ... ☺


Was das Lesen unter der Bettdecke betrifft -> hab ich früher als Kind/Jugendlicher auch heimlich gemacht, wenn nen Buch gerade so spannend war (mit Taschenlampe unter der Bettdecke) -> zur Schule bin ich damals denoch pünktlich gekommen 😄

 

[Martina Schein]

Wenn ich so an meine Jugend zurückdenke ... Als 11-jährige habe ich Bücher gelesen, keine Bilderbücher mehr. Okay, Comics natürlich auch. 😉


Damals hätte mein Vater es sich nicht leisten können, mir einen Reader zu schenken - aber die Verwandtschaft hätte zusammenlegen können und es sicher auch getan, wären diese Geräte seinerzeit schon auf dem Markt gewesen. Sie wussten ja, was ich für eine Leseratte war und immer noch bin. Ferner habe ich mich schon als Kind sehr für technische Dinge interessiert.


Ich finde, es kommt immer auf das jeweilige Kind an und würde nicht pauschal sagen, 11 Jahre sind zu jung oder okay. Ich kenne zwei 5-jährige, die können lesen und schreiben und lassen ihre Eltern am Smartphone ganz alt aussehen. Auf der anderen Seite kenne ich aber auch 13- bis 15-jährige, die mit Technik noch gar nichts am Hut haben [ja, auch das gibt es noch 🙄].


Was nun den Reader anbelangt, tendiere ich für eine 11-jähre auch eher zu einem preiswerteren Gerät.

 

[cleo]

Kurz und knapp, ich würde zu einem Tolino Shine tendieren.
Ist für das alter ein sehr guter Reader.

 

[lesefisch]

Um das Rätselraten zu beenden: es ist ein Mädchen. Gestern habe ich mich mit ihr unterhalten, eins ist sicher: es ist ein wohlüberlegter Wunsch und der einzige \"Große\". Für bunte Sachbücher zieht sie Gedrucktes vor, aber ihr Zimmer ist klein, die Bücherregale voll und der Lesehunger groß. Sie will den Reader mit zur Schule holen, um die Buswartezeiten zu überbrücken, also lieber günstig. Allerdings denke ich da wäre ein Smartphone gefährdeter🙄, und das findet sie absolut unnötig. Selbst wenn sie die Lust am Lesen verlieren würde, was sehr unwahrscheinlich ist, verlorn wär das Teil in einem Haushalt in dem die Bücher jeden freien Platz einnehmen auf keinen Fall.

 

[passionelibro]

Dann wäre Dein \"Problem\" ja gelöst\". Und sei froh, dass sie sich einen Reader wünscht und nicht die PS4 oder ein Spitzen-Smartphone.


Dass sie es sich gut überlegt hat, zeigt, dass es keine verlorenen Investition sein wird - abgesehen davon, dass der Rest der Familie sich auch darüber freuen würde - und eine gute Hülle für unterwegs können ja dann die Verwandten beisteuern wie - falls Du nicht bei Tchibo mit dem Gutschein für das Buch \"Endgame\" kaufst - auch ein oder 2 eBooks. Du kannst ja Dich auch schon mal mit der Onleihe schlau machen, da gibt es hier im Forum viele nützliche Infos zu 😉

 

[Bücherraupe]

Unsere Lösung: kindle 4 war der erste Reader für die Kinder. Weil Tasten, kein touch (gut zum Nachfahren der Buchstaben/Wörter beim lesen lernen), keine überflüssige Ablenkung
Mein Sohn hat ein eigenes Konto, welches ich verwalte. Alle Bücher werden über meinen Account gekauft und dann via calibre in seine cloud gesendet. Warum? Weil ich so die Kontrolle habe und behalte. So ist der Store auf dem kindle 4 auch gesperrt.


Nun hat er seit Juli ein 7 Zoll Tablet. Dort sind per Applook alle Apps mit Passwort gesperrt. So kann er nicht wild drauf los spielen. Der kindle, der bluefire und Aldiko sind offen und frei verfügbar. So kann er immer lesen (egal ob kindle oder onleihe). Denn er liest praktisch nur noch auf dem Tablet, weil beleuchtet.
Ich denke mit etwas wissen und Geschick kann man auch ein tablet schenken und die Kontrolle behalten. Oder den kindle Fire mit der Freetime app nutzen, wenn es ein tablet sein soll.


Wenn Reader: Tolino shine finde ich gut für ein Kind. Oder eine Kindle mit Beleuchtung


Wenn Tablet: nicht zu groß, 7 Zoll reicht nach meiner Meinung. Weil sonst auch zu schwer. Was es da sein soll, kommt sie die Bedürfnisse an.