Welche Reader hängen nicht bei sehr großer Sammlung?

[Leseviel]

Ich würde gerne wissen, welche Reader bei sehr großer E-Book-Sammlung nicht langsam werden, ständig den Index minuten- oder gar stundenlang neu laden wollen (besonders beim Wechsel der SD-Karte) oder die Suchfunktion einfrieren. Dies ist offenbar ein sehr großes Problem, auf das viele Hersteller keine Antwort haben. Leider wird dies auch bei Tests generell nicht gut berücksichtigt.


Viele Reader unterstützen SD-Karten mit bis zu 32 GB. Dann darf man als Kunde auch erwarten, dass diese bis zum Anschlag gefüllt sein können, ohne dass das Gerät die Arbeit verweigert. Das wären dann mehrere tausend E-Books.


Manche Geräte, zum Beispiel der Pyrus, streiken aber auch schon bei wenigen hundert Büchern. Das ist völlig inakzeptabel.

 

[ebooker]

Sony Reader PRS 3
3000 Bücher und keine Probleme.


Gesendet von meinem GT-I9100 mit Tapatalk 2

 

[JulesWDD]

Ich würde gerne wissen, welche Reader bei sehr großer E-Book-Sammlung nicht langsam werden, ständig den Index minuten- oder gar stundenlang neu laden wollen (besonders beim Wechsel der SD-Karte) oder die Suchfunktion einfrieren. Dies ist offenbar ein sehr großes Problem, auf das viele Hersteller keine Antwort haben. Leider wird dies auch bei Tests generell nicht gut berücksichtigt.


Viele Reader unterstützen SD-Karten mit bis zu 32 GB. Dann darf man als Kunde auch erwarten, dass diese bis zum Anschlag gefüllt sein können, ohne dass das Gerät die Arbeit verweigert. Das wären dann mehrere tausend E-Books.


Manche Geräte, zum Beispiel der Pyrus, streiken aber auch schon bei wenigen hundert Büchern. Das ist völlig inakzeptabel.

Das wurde ja schon öfters thematisiert ... ich weiß aber immer noch nicht, wozu ich auf einem eBook Reader tausende oder gar zehtausende von eBooks speichern sollte ... abgesehen davon, dass ich jedenfalls eine solchr Anzahl beim besten nicht habe und wohl auch nie haben werde.


Nach meinem Verständnis also keinesfalls ein \"großes\" Problem, sondern ein konstruiertes. Zum Teil sind die Hrsteller ja selbst schuld, weil sie überhaupt einen Schacht für zusätzliche Karten einbauen. Ist doch völlig überflüssig, wenn der Reader nicht auch Audio Dateien verarbeitet.

 

[ebooker]

Das ist überhaupt nicht überflüssig. Ich hab meine Ebooks auf der SD-Karte. Geht ein Gerät kaputt stecke ich die Karte in anderes Gerät und kann einfach ohne PC, W-LAN, Coud und Co, einfach weiterlesen.

 

[frostschutz]

Nebenbei ists einfach ein Mangel der Firmware, wenn das Gerät bei ein paar tausend Büchern ins Wanken kommt.


Das ganze Problem ist unnötig. Den Lesefortschritt könnte man in der Buchdatei selbst speichern, oder in einer datei.epub.fortschritt. Mit Ordnernavigation ist die Datenbank dann vollkommen obsolet und es ist egal, obs 1, 100, oder 100\'000 Bücher sind. Leider kenne ich keinen Reader der das anbietet, die Datenbank ist meistens zwangsweise vorhanden und nicht abschaltbar.


Aber leider sind so Probleme noch Standard bei vielen eReadern. Mein eigener Reader kann durch einen zu langen Dateinamen irreparabel defekt werden... 🙄 ...auch ein Grund die Bücher auf die SD-Karte zu tun. Wenn ein Buch einen kritischen Softwarefehler auslöst, kann man die Karte auch einfach rausnehmen & alles ist wieder gut.

 

[ebooker]

Ziemlicher Quatsch. Das Schreiben in einzelne Dateien braucht mehr Zeit als das Schreiben in eine Datenbank.


Ohne Datenbank geht es gar nicht.


Gesendet von meinem GT-I9100 mit Tapatalk 2

 

[frostschutz]

Die Datenbank ist auch eine Datei. 🙄


Wenn es dafür einen Standard gäbe, hätte man (wenn man die SD Karte von einem ins andere Gerät steckt) im neuen Gerät auch den Lesefortschritt verfügbar, um dich selbst zu zitieren, \"einfach ohne PC, W-LAN, Coud und Co\".


Aber was solls, macht ja eh keiner so. Hätte wäre wenn.


Gibt ansonsten ja auch keinen Grund warum es mit DB langsam sein sollte (abgesehen vom einmaligen Aufbau selbiger).

 

[JulesWDD]

Das ist überhaupt nicht überflüssig. Ich hab meine Ebooks auf der SD-Karte. Geht ein Gerät kaputt stecke ich die Karte in anderes Gerät und kann einfach ohne PC, W-LAN, Coud und Co, einfach weiterlesen.

Das setzt aber dann voraus, dass Sie ständig beide Geräte dabei haben?! Vielleicht nicht das Standard Verfahren?

 

[ebooker]

Das setzt aber dann voraus, dass Sie ständig beide Geräte dabei haben?! Vielleicht nicht das Standard Verfahren?

Nö, setzt gar nichts vorraus. Wenn ich einen neuen Reader bekomme, bin ich meist zu Hause 😄 Es gibt viele Gründe warum man schnell mal Ebooks von einem Gerät auf das andere Übertragen möchte und dafür ist eine Kartenslot das beste. Auch wenn man das Gerät wegen Defekt einschicken muss, nimmt man vorher die Karte raus und alle Ebooks sind weg.

 

[JulesWDD]

Es gibt viele Gründe warum man schnell mal Ebooks von einem Gerät auf das andere Übertragen möchte und dafür ist eine Kartenslot das beste.

Ums mit den Toten Hosen zu sagen ... Mir fällt keiner dieser vielen Gründe ein ... ☺ ... ?!

 

[JulesWDD]

Nö, setzt gar nichts vorraus. Wenn ich einen neuen Reader bekomme, bin ich meist zu Hause 😄

Okay, das habe ich verstanden; Ihre eBook REader sind ständig kaputt, und Sie bekommen deswegen dauernd neue Geräte. Ja dafür ist es dann sicher sinnvoll, die eBook Dateien per MicroSD Karte zu übertragen.

 

[ebooker]

Das ist mir jetzt echt zu doof. So nach dem Motto: Mein E-Reader hat keinen Kartenslot, also brauche ich keinen. Und wenn ich keinen brauche, braucht niemand einen ^^^^

 

[JulesWDD]

Das ist mir jetzt echt zu doof. So nach dem Motto: Mein E-Reader hat keinen Kartenslot, also brauche ich keinen. Und wenn ich keinen brauche, braucht niemand einen ^^^^

Verstehe ich jetzt nicht ... Sie schreiben doch ständig wieviele tausend eBooks Sie auf der MicroSD Karte haben?! Was machen Sie denn damit, wenn Ihr Reader gar keinen Slot hat?!

 

[JulesWDD]

Das ist mir jetzt echt zu doof. So nach dem Motto: Mein E-Reader hat keinen Kartenslot, also brauche ich keinen. Und wenn ich keinen brauche, braucht niemand einen ^^^^

Jedenfalls einer meiner eBook Reader hat einen Slot für eine Micro SD Karte. Ich benötige das aber nicht. Ob jemand anderes so etwas braucht, weiß ich nicht. Mir ist jedenfalls ein nachvollziehbarer und vernünftiger Grund nicht bekannt, Sie selbst schreiben ja auch eher vage Begründungen.

 

[Lesewurm]

... aus Sicht der Buchhändler sind sD-Card-Slots sicherlich hinderlich, und ich stimme absolut zu, dass man bei ePub-Büchern keinen Slot benötigt - er ist sogar hinderlich!


Das Arbeiten über eine (große) Datenbank erfordert vor allem eines: Rechenpower und damit Batteriepower.
Ein zentraler Vorteil eines eBooks besteht jedoch darin ein paar (... oder meinethalben auch 100...) Pods oder Bücher möglichst lange unabhängig vom Netz lesen zu können. Batteriezehrende Datenbankaktualisierungen oder -suchen sind daher kontraproduktiv - und die Darstellung und Aufbereitung der Ergebnisse ist bestenfalls befriedigend. Für solche Aufgaben gibt es schließlich den PC mit der Freeware Calibre. Von hier aus Verwalte ich meine Daten und Pflege die (sehr übersichtlichen) Bestände auf meinem eReader.




Ähnlich sieht es übrigens aus, wenn man (...wie ich mitunter) PDF-Fachbücher auf dem eReader liest (... was übrigens auf dem empfohlenen Sony nicht unbedingt eine Freude ist...). Ein einzelnes Kompendium belegt dann schon locker mal 150MB Speicher, und die Aufbereitung des Textes auf dem Reader ist sehr rechenintensiv und batteriezehrend. Auch hier empfiehlt sich eher ein Tablet.




@Threadsteller: Wenn man (aus welchen Gründen auch immer) meint, Tausende von Text-Dateien auf seinem eReader vorrätig haben zu müssen, dann sollte man vielleicht einfach mal über ein normales Tablet oder einen Laptop nachdenken. Denn angesichts der in einem eReader verbauten Hardware ist deine Erwartung, dass ein eReader gefälligst mit mehreren (!!!) prall gefüllten 32 GB-Cards umgehen können muss, ist - vorsichtig formuliert - etwas arg unrealistisch.


Übrigens: Im Vergleich zu meinem aktuellen Sony T2 hat die Indizierung und Suche mit meinem alten Pocketbook Basic deutlich einfacher und schneller geklappt.


Liebe Grüße
Lesewurm

 

[ebooker]

@Threadsteller: Wenn man (aus welchen Gründen auch immer) meint, Tausende von Text-Dateien auf seinem eReader vorrätig haben zu müssen, dann sollte man vielleicht einfach mal über ein normales Tablet oder einen Laptop nachdenken.

Stimmt nicht. Sowohl mein T1 als auch mein T3 kommen wunderbar mit meiner Sammlung von 3000 Ebooks zurecht. So viel \"Rechenpower\" scheint da gar nicht vonnöten zu sein.

 

[Rys]

Mein eigener Reader kann durch einen zu langen Dateinamen irreparabel defekt werden...

Wie bitte??

 

[ebooker]

Wie bitte??

Jupp. Das kann ich mir auch nicht vorstellen.

 

[Franz aus Bayern]

Ich möchte gerne mein Wissen mit euch teilen. Der Sony PRS-T3 unterstützt leider keine 64 GB-Karten, auch nicht wenn sie mit FAT32 formatiert sind. Hoffentlich kann ich die Bücher zurückgeben.