Welcher eBook Reader zu Weihnachten? Winterübersicht 2015

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CME.AT Neuigkeiten
Bis zum Weihnachtsfest ist es nur noch einen Monat - und es rückt (wie immer) mit großen Schritten näher. Dabei finden Bücher und Unterhaltungselektronikprodukte ganz besonders häufig den Weg unter den Weihnachtsbaum. Dementsprechend beliebt als Geschenk sind auch eBook Reader. Und wie jedes Jahr, ist die Auswahl auch heuer nicht gerade übersichtlich, denn die verschiedenen [...]


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SPF30

Technikfan
schöne übersicht. erinnert mich ein wenig an die zeit vom sony t1. damals haben sich die gängigen ereader auch nur durch die software nennenswert unterschieden.


dank deiner rooting anleitung werde ich mich aber jedenfalls mit einem shine 2 hd selbst beschenken 😆 machte im laden schon einen guten eindruck und ist mit root endlich eine brauchbare alternative zu meinem in die jahre gekommenen paperwhite 2. ich hoffe nur dass die entwickler fastboot nicht wieder deaktivieren.
 

bst

New member
Danke für die Übersicht.
Gibt es eigentlich Erfahrungen mit den Produktzyklen bei Kobo oder Gerüchte, ob und wann ein H2O Nachfolger geplant ist?
Mein PRS-T1 hat sich letztens wie durch ein Wunder von seinen Softwaremacken (ist z.B. in den letzten Jahren immer abgestürzt, wenn ein Wort markiert wurde) erholt, deswegen ist eine Neuanschaffung bei mir nicht mehr ganz so dringend... 😉
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Mit einem Nachfolger rechne ich frühstens im Sommer/Herbst 2016. Je nachdem was die Technik dann hergibt. Aktuell gibt\\\'s allerdings keinen Grund irgendwas am Gerät zu ändern, weshalb ich eher von einem späteren Datum ausgehe.
 

dirk33

New member
Ich kann die uneingeschränkte Empfehlung in der Preisklasse bis 100 Euro für den Kindle Touch nicht nachvollziehen.


Wen man unabhängig vom Preis (in dieser Klasse) beurteilt ist das Gerät doch teilweise schlechter als der Kobo Touch 2


1. Ist der Kindle von Amazon, will man das wirklich in Hinsicht auf die Vertraulichkeit der eigenen Daten und das Verhalten von Amazon in Bezug auf Mitarbeitern und Ausnutzung von Steuerlücken?


2. Eine Bekannte von mir hat das Gerät und ist mit dem Handling bezüglich epub sehr unzufrieden, obwohl sie jahrzehntelang schon mit PCs arbeitet.


Bezüglich des Preis Leistungsverhältnisses liegt der Kindle Touch bei 70 Euro ohne Werbung was günstiger ist als der Kobo Touch 2 für 85 Euro.


Aber einen Kobo Touch 1 in blau gibt es noch für 55 Euro (alle Preise ggf zuzüglich Versandkosten)


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Off Topic
Ich würde mich über einen Test mit dem Kobo Touch 2 mit Messung des Kontrastes und pdf Funktion freuen.
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Der Kindle Touch ist schlechter als viele andere Geräte in der Übersicht, aber ich habe in erster Linie nach dem Preis-Leistungs-Verhältnis bewertet (siehe Empfehlung zum Tolino Vision 3 HD) und hier schneidet das Modell ganz gut ab.


Zu den anderen zwei Punkten:
1) Wie Amazon mit den Mitarbeitern umgeht, spielt für die Bewertung des Geräts in meinen Augen keine Rolle. Ansonsten dürfte man überhaupt keinen eReader (oder andere Unterhaltungselektronik) kaufen, denn die Arbeitsbedingungen unter denen diese hergestellt und zusammengebaut werden, sind noch viel schlimmer.


2) Der Kindle ist nun mal kein E-Pub-Lesegerät. Dass das Handling mit E-Pub Dateien umständlicher ist, verwundert daher nicht. Aus dem Grund steht zu Beginn der Kaufbeartung aber auch der Hinweis auf das Ökosystem inkl. Link. 😉


Ich verstehe schon, dass viele mit der Empfehlung Kindle Probleme haben. Man muss Amazon nicht mögen und ich stehe so manchem Geschäftsgebaren von Amazon ebenfalls sehr kritisch gegenüber. Aber aus Nutzersicht bietet der Basis-Kindle nun mal sehr viel für\'s Geld. Der Kobo Touch 1 bietet natürlich ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis, wenn man ihn noch günstig findet. Aber da es sich um ein Auslaufmodell handelt, das offensichtlich nur noch in Restposten verkauft wird, habe ich den eReader nicht in die Übersicht aufgenommen.


Funktionell gibt es am Kobo Touch 2.0 nichts auszusetzen, der Preis ist in meinen Augen aber einfach zu hoch. Zumindest in Deutschland sehe ich keinen Grund für 85 Euro zuzugreifen. Mit dem Tolino Shine 1 gibts für 3 Euro mehr einen beleuchteten eReader (mit höherer Auflösung) und für 15 Euro mehr bekommt man bereits E-Ink Carta mit Beleuchtung (und höherer Auflösung). Einen Testbericht wird es aber trotzdem noch geben 😉
 

dirk33

New member
Chalid


Ich finde schon das ein Käufer sich bewusst sein sollte das er durch den Kauf eines bestimmten Gerätes an einem bestimmten Ort den jeweiligen Händler und den jeweiligen Hersteller unterstützt. Und selbstverständlich sollte dies auch Kriterium den Kaufentscheidung sein.
Einfach zu sagen die Geräte werden alle unter schlimmen Bedingen hergestellt (was ich zZ nicht beurteilen kann) ist eine Vereinfachung welche die Wahl des Händler bei dem ich es erwerbe nicht gleichgültig macht.


Der Artikel zu dem ich poste ist ja kein einfacher Test von Geräten, sondern du folgerst ja eine Kaufempfehlung.


Danke für den Hinweis auf den Link mit dem Ökosystem. Jedoch wäre der Absatz ohne das Fazit \\\" Es ist letztendlich Geschmackssache für welches Ökosystem man sich entscheidet.\\\" imho neutraler, \\\"besser\\\" . Stattdessen wären weitere Details noch sinnvoller zB wie schwierig (in rechtlicher oder clicktechnischer Sicht) es ist epubs in zb MOBI umzuwandeln. Ist selbst die Umwandlung von epubs ohne hartes drm in zb MOBI nicht trivial? Ist das Angebot an ebups oder Amazon Format umfangreicher?


Desweiteren ist für mich persönlich aus Datensicherheitsgründen ein Kauf eines Ebook Readers oder Tablets mit \\\"Amazon\\\" Betriebssystem nicht akzeptabel.


Wer auf Geräten ohne Erlaubnis der Benutzers ebooks löscht, ist sicher auch in der Lage bei jedem Gerät nachzuschauen was der Benutzer da drauf hat.


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drizztfor23

New member
Chalid


Ich finde schon das ein Käufer sich bewusst sein sollte das er durch den Kauf eines bestimmten Gerätes an einem bestimmten Ort den jeweiligen Händler und den jeweiligen Hersteller unterstützt. Und selbstverständlich sollte dies auch Kriterium den Kaufentscheidung sein.
Einfach zu sagen die Geräte werden alle unter schlimmen Bedingen hergestellt (was ich zZ nicht beurteilen kann) ist eine Vereinfachung welche die Wahl des Händler bei dem ich es erwerbe nicht gleichgültig macht.


Der Artikel zu dem ich poste ist ja kein einfacher Test von Geräten, sondern du folgerst ja eine Kaufempfehlung.


Danke für den Hinweis auf den Link mit dem Ökosystem. Jedoch wäre der Absatz ohne das Fazit \\\" Es ist letztendlich Geschmackssache für welches Ökosystem man sich entscheidet.\\\" imho neutraler, \\\"besser\\\" . Stattdessen wären weitere Details noch sinnvoller zB wie schwierig (in rechtlicher oder clicktechnischer Sicht) es ist epubs in zb MOBI umzuwandeln. Ist selbst die Umwandlung von epubs ohne hartes drm in zb MOBI nicht trivial? Ist das Angebot an ebups oder Amazon Format umfangreicher?


Desweiteren ist für mich persönlich aus Datensicherheitsgründen ein Kauf eines Ebook Readers oder Tablets mit \\\"Amazon\\\" Betriebssystem nicht akzeptabel.


Wer auf Geräten ohne Erlaubnis der Benutzers ebooks löscht, ist sicher auch in der Lage bei jedem Gerät nachzuschauen was der Benutzer da drauf hat.


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Kurz gesagt: Böses Amazon ![emoji6][emoji6][emoji6]
Und vor Allem die gleichen oder ähnlichen Probleme gibt es natürlich anderswo ( Kobo, Tolino ) nicht, die lassen nur dort produzieren wo die Angestellten Spitzenlöhne kriegen. Und beide speichern keine Kundendaten. [emoji848][emoji848][emoji848][emoji848]
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Ich finde schon das ein Käufer sich bewusst sein sollte das er durch den Kauf eines bestimmten Gerätes an einem bestimmten Ort den jeweiligen Händler und den jeweiligen Hersteller unterstützt. Und selbstverständlich sollte dies auch Kriterium den Kaufentscheidung sein.
Klar, dem widerspreche ich auch nicht. Ich sehe allerdings keinen Grund die möglichen Arbeitsbedinungen in die Bewertung des Geräts einfließen zu lassen.

Einfach zu sagen die Geräte werden alle unter schlimmen Bedingen hergestellt (was ich zZ nicht beurteilen kann) ist eine Vereinfachung welche die Wahl des Händler bei dem ich es erwerbe nicht gleichgültig macht.
Das sollte es nicht gleichgültig machen. Insbesondere bei Amazon spielen natürlich auch Bedenken bzgl. des regionalen Buchmarktes eine Rolle. Aber die Arbeitsbedingungen als Kriterium für den Kauf eines Unhaltungselektronikproduktes bei einem bestimmten Händler heranzuziehen, ist einfach nicht sinnvoll. Der Gewinn seltener Erden für Chips, Displays etc. und der Zusammenbau (Stichwort Foxconn) erfolgen unter katastrophalen Bedingungen.


Der eine Missstand macht den anderen natürlich nicht besser, aber wenn man ein solches Kriterium bei einem Hersteller miteinbeziehen möchte, dann muss man das konsequenterweise auch bei allen anderen machen. Dann käme man allerdings nie zu einem Ende bzw. kann eigentlich überhaupt keine Kaufempfehlungen mehr aussprechen.


Desweiteren ist für mich persönlich aus Datensicherheitsgründen ein Kauf eines Ebook Readers oder Tablets mit \\\"Amazon\\\" Betriebssystem nicht akzeptabel.


Wer auf Geräten ohne Erlaubnis der Benutzers ebooks löscht, ist sicher auch in der Lage bei jedem Gerät nachzuschauen was der Benutzer da drauf hat.


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Das ist ein ganz grundsätzliches Problem des Digitalzeitalters. Kobo weiß natürlich ebenfalls was man liest und hat sogar schon (mehrmals) entsprechende Statistiken veröffentlicht. Siehe:
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Wird wohl bei Tolino nicht anders sein - nur bei PocketBook kann man die Nutzungsstatistiken abschalten (Einstellungen -> Wartung -> Datenschutz -> Diagnose und Verwendung). Aber selbst dann muss man sich darüber im Klaren sein, dass man sich im Internet ohne VPN und sonstige Anonymisierungsmaßnahmen nur schwer bewegen kann, ohne dass ein Profil angelegt wird.


Wie gesagt, ich verstehe durchaus, wenn man Amazon kritisch gegenübersteht und respektiere das. In dem Artikel geht es aber schlicht und ergreifend nicht darum und alles kann man nun mal nicht unterbringen - insbesondere wenn es eine kurze Übersicht sein soll.
 

Pumuckl

New member
Klar, nur Amazon sind die Bösen. Nur, Thalia gehört nun über ein paar Ecken zusammen mit Douglas zu einer amerikanischen \\\"Heuschrecke\\\" und Hugendubel setzt teilweise Zeitarbeiter in den Geschäften ein, sicherlich nicht, weil die Zeitarbeiter mehr verdienen. Klar gibt es bei Amazon Misstände, aber dann darf man auch nicht bei z. B. Aldi und Lidl einkaufen. Nahezu überall gibt es entsprechende Vorfälle, aber es ist auch nicht so einfach zu ändern. Wenigstens erhält man bei Amazon mit dem Kindle ein sehr einfach zu bedienendes Gerät mit einer tollen Auswahl im Shop. Und mit dem Adobe-Mist hat man auch nichts zu tun. Sicher, Amazon verwendet auch ein eigenes hartes DRM, aber man merkt davon nichts. Und Schriftarten und Schriftgröße lassen sich auch immer ändern. Bei ePub hatte ich schon so meine Probleme, und ich will nicht erst Informatik studieren, um die Einbettung aufzuheben. Jedenfalls war ich mit Calibre nicht erfolgreich.
 

littlePanda

Bücherjunkie
Chalid





Wer auf Geräten ohne Erlaubnis der Benutzers ebooks löscht, ist sicher auch in der Lage bei jedem Gerät nachzuschauen was der Benutzer da drauf hat.


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Was willst Du mit dem Uraltartikel beweisen?
Denkst Du ernsthaft, daß die anderen Anbieter nicht nachschauen können, was Du so auf Deinen Geräten hast und gegebenenfalls E-books löschen könnten?
Du kannst das Nachschauenkönnen bei Amazon genauso leicht oder schwer abschalten, wie bei den anderen Geräten.


Und eines muß man dem ach so bösen Amazon lassen: So einfach und problemlos ist es sonst nirgends e-books auf den Reader zu bekommen und vom Amazon-Kundenservice sollten sich andere Firmen mindestens 10 Scheiben abschneiden.


Klar ist auch bei Amazon nicht alles Gold was glänzt, aber das ist es bei den anderen Firmen auch nicht. Amazon ist halt ein bißchen erfolgreicher und daher treibt man es lieber und medienwirksamer durchs Dorf als andere.




PS.: Hast Du Dich eigentlich extra fürs Amazon-Bashing hier angemeldet?
 

JulesWDD

Active member
Ich kann die uneingeschränkte Empfehlung in der Preisklasse bis 100 Euro für den Kindle Touch nicht nachvollziehen.


Wen man unabhängig vom Preis (in dieser Klasse) beurteilt ist das Gerät doch teilweise schlechter als der Kobo Touch 2


1. Ist der Kindle von Amazon, will man das wirklich in Hinsicht auf die Vertraulichkeit der eigenen Daten und das Verhalten von Amazon in Bezug auf Mitarbeitern und Ausnutzung von Steuerlücken?


2. Eine Bekannte von mir hat das Gerät und ist mit dem Handling bezüglich epub sehr unzufrieden, obwohl sie jahrzehntelang schon mit PCs arbeitet.


Bezüglich des Preis Leistungsverhältnisses liegt der Kindle Touch bei 70 Euro ohne Werbung was günstiger ist als der Kobo Touch 2 für 85 Euro.


Aber einen Kobo Touch 1 in blau gibt es noch für 55 Euro (alle Preise ggf zuzüglich Versandkosten)


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Off Topic
Ich würde mich über einen Test mit dem Kobo Touch 2 mit Messung des Kontrastes und pdf Funktion freuen.

Ich persönlich würde mir überhaupt keinen eBook Reader mehr ohne eingebaute Beleuchtung kaufen. Aber ansonsten finde ich den Einstiegskindle\" als durchaus empfehlenswert. Die Bedienbarkeit des Geräts im Zusammenhang mit dem Einkauf bei Amazon ist beeindruckend einfach. Ich persönlich komme durchaus auch mit einem etwas umständlicheren Procedere zurecht, ich kenne aber sehr viele Leute, gerade älteren Semesters, die es eben so einfach wie möglich haben möchten. Aus meiner Sicht nachvollziehbar.


Es bleibt natürlich jedermann und jederfrau überlassen, welche Entscheidungskriterien man beim Kauf von Gegenständen ansetzt. Ich persönlich habe es mir angewöhnt, nicht jeder Sau hinterher zu laufen, die wöchentlich abwechselnd durchs Dorf, die Gazetten oder das WorldWideWeb getrieben wird. Will sagen: Gestern durfte ich kein iPad oder iPhone kaufen, dann nichts mehr bei Amazon, dann sind auf einmal Volkswagen Diesel - oder auch Benziner ? - tabu, Mercedes geht auch nicht mehr, weil die auch irgendwie mit Rüstungsgeschäft verbandelt sind, BMW sowieso nicht, weil die Haupteigentümerfamile Nazidreck am Stecken hat, Ford auch nicht, weil Henry Ford mal dämliche Nazisprüche abgelassen hat etc etc. Wahrscheinlich findet man auch über Weltbild, Thalia, Huggendubbel usw auch gaaaanz Schlimmes und Böses, so man denn lange genug sucht.


Ich will nicht falsch verstanden werden: Ich heiße so manches nicht gut, was Konzerne und Großkonzerne im Hinblick auf Mitarbeiter, Steuern, Umwelt, fairer Welthandel veranstalten. Kritik insoweit äußere ich gerne und oft. Ein wenig pharisäerhaft finde ich allerdings, wenn man sich - zur Begründung seiner Kaufentscheidung - einen dieser Konzerne herauspickt. Konsequent wäre es dann aus meiner Sicht eher, ganz auf so ein reines Luxusprodukt wie einen eBook Reader im Hinblick auf Resourceneinsparung zu verzichten und das gesparte Geld für soziale und mildtätige Zwecke zu verwenden.


Dass Deine seit Jahrzehnten mit PCs arbeitende Bekannte Probleme beim Zusammenspiel von Kindle und ePubs hat, verwundert mich nicht weiter. Kindle Geräte sind nicht für die Verwendung von ePubs gebaut und werden dafür auch nicht verkauft.
 
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littlePanda

Bücherjunkie
Dass Deine seit Jahrzehnten mit PCs arbeitende Bekannte Probleme beim Zusammenspiel von Kindle und ePubs hat, verwundert mich nicht weiter. Kindle Geräte sind nicht für die Verwendung von ePubs gebaut und werden dafür auch nicht verkauft.

Eben und das sollte man wissen, wenn man sich schon jahrelang mit PCs (also mit Technik) beschäftigt.
Wenn nicht, sollte man überdenken, ob man eigentlich weiß, was man seit Jahren tut.
 

JulesWDD

Active member
Eben und das sollte man wissen, wenn man sich schon jahrelang mit PCs (also mit Technik) beschäftigt.
Wenn nicht, sollte man überdenken, ob man eigentlich weiß, was man seit Jahren tut.

So deutlich wollte ich es nicht formulieren ... aber Du triffst es natürlich sehr genau ...
:cool:
 
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Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Dass Deine seit Jahrzehnten mit PCs arbeitende Bekannte Probleme beim Zusammenspiel von Kindle und ePubs hat, verwundert mich nicht weiter. Kindle Geräte sind nicht für die Verwendung von ePubs gebaut und werden dafür auch nicht verkauft.



Eben und das sollte man wissen, wenn man sich schon jahrelang mit PCs (also mit Technik) beschäftigt.
Wenn nicht, sollte man überdenken, ob man eigentlich weiß, was man seit Jahren tut.
Yepp, ich frage mich auch, weshalb jemand, der sich seit Jahrzehnten mit IT beschäftigt, Derartiges nicht weiß. Amazon hat nun mal ein eigenes eBook-Format und wer sich etwas näher mit dieser Materie beschäftigt, sollte darüber informiert sein.


Weiterhin stellt es für einen solchen Menschen auch kein Problem dar, gewisse Plugins für Calibre zu finden, mithilfe derer man die Formate problemlos umwandeln kann.


Ich gebe ja zu, dass ich auch nicht alles weiß, obwohl ich mich seit 1990 mit PCs beschäftige. Aber ich weiß entweder, wo ich suchen muss beziehungsweise und/oder wen ich fragen kann.


In Bezug auf das Pharisäertum stimme ich Dir voll und ganz zu, Jules.
Wollten wir uns stikt daran halten, nur noch Produkte zu konsumieren, die fair produziert, verschifft, gehandelt und verkauft werden, könnten sich die meisten von uns diese Produkte - unter die auch die meisten Lebensmittel fallen würden - gar nicht leisten. Und ich bin lieber satt.
 

littlePanda

Bücherjunkie
So deutlich wollte ich es nicht formulieren ... aber Du triffst es natürlich sehr genau ...
:cool:

Manchmal sind deutliche Worte einfach notwendig 😉


Amazon ist sicher nicht der edle Ritter auf dem weißen Pferd, aber auch nicht der Teufel, der für alles Schlechte auf dieser Welt verantwortlich ist.


Manche Menschen scheinen nicht zu begreifen, daß es nicht nur schwarz und weiß gibt, sondern auch eine ganze Menge Nuancen dazwischen.
 

dirk33

New member
Das ist ein ganz grundsätzliches Problem des Digitalzeitalters. Kobo weiß natürlich ebenfalls was man liest und hat sogar schon (mehrmals) entsprechende Statistiken veröffentlicht. Siehe:
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Ich kann mich an eine Post in deinem Forum erinnern das jemand (keinesfalls ich) ganz vehement bestritt das Daten darüber was den gelesen wird an Kobo fließen, wenn im Ebook Reader entsprechende Funktion deaktiviert wird. Schön wäre es natürlich wenn die CT oder jemand mit ausreichendem Know-how dies testen würde. Ich hatte das auch mal im Forum dort angeregt, leider bisher (meines Wissens) ohne Resonanz der Redaktion.


Der für mich ersichtlich direkte Unterschied von Kobo zu Amazon ist, das Kobo etwas macht was der Benutzer click technisch erlaubt hat, Amazon jedoch etwas gegen den Willen des Benutzer auf dem Ebookreader machte.
 

dirk33

New member
Yepp, ich frage mich auch, weshalb jemand, der sich seit Jahrzehnten mit IT beschäftigt, Derartiges nicht weiß. Amazon hat nun mal ein eigenes eBook-Format und wer sich etwas näher mit dieser Materie beschäftigt, sollte darüber informiert sein.

Die von mir erwähnte Person ist kein Hacker, Programmierer oder in der Administration von IT tätig, kennt sich jedoch mit Anwendungsprogrammen, Textverarbeitung und Dateimanager aus.


Also weit mehr edv Erfahrung als für, gehe in den den Shop des Readers und klicke dort an was du kaufen willst, nötig wäre.


Wie einfach oder schwierig ein entsprechendes des Konvertieren und Übertragen von epubs zum Kindle ist, weiß ich nicht, deshalb sagte ich ja es wäre besser wenn Chalid das detaillierter beschrieben hätte.


Das ggf das Lesen von drm freien Material auf dem Kindle nicht trivial sein könnte, wird einem Käufer des Kindle im vorhinein nicht unbedingt bewusst sein. Ich bin mit der Administration von PC beschäftigt und mich hat die Aussage der Bekannten überrascht.
 
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Wie einfach oder schwierig ein entsprechendes des Konvertieren und Übertragen von epubs zum Kindle ist, weiß ich nicht

- Buch vom Shop auf den PC liefern lassen
- Buch in Calibre öffnen
- Kindle an PC anschließen
- In Calibre das Buch auswählen und \"an Gerät übertragen\" anklicken


Das ist alles. Schaffen sogar Haustiere und Grünpflanzen.
 
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