Habe mir das Teil gerade bei eBay für 14,99 Euro (gebraucht) zugelegt. Also erster Eindruck is doch ganz Ordentlich. Also ich habe einen Tolino Shine, einen Sony Reader PRS-T1 und ein Tablet Asus MemoPad ME172V. Sind natürlich alles andere Preiskategorien, aber...
Also zum lange Lesen eignet sich die e-Ink - Geräte (Sony, Tolino, ...) auf alle Fälle besser. Ich würde momentan halt zu den beleuchteten Geräten, wie TolinoShine, Kindle Paperwhite tendierem. Kosten natürlich auch ganz anders, sind aber sehr augenschonend. Von der x-mal längeren Akkulaufzeit mal gar nicht zu reden.
Will man es noch leuchtstärker, braucht man eben diese LCD-Geräte wie das Memo-Pad oder der Trekstor Reader 3.0. Meine Frau hat sowieso eine Augenschwäche und braucht große Schrift mit viel Kontrast. Also die Auflösung des Treckstore Readers ist gegen das MemoPad wirklich grauselig (und wir haben noch nicht das neu HD-Gerät!). Hier fehlt so etwas wie Schriftenglättung oder ähnliches. Nachteil dieser Geräte ist halt der Energie-Hunger. Wer viel liest, muss fast jeden Tag laden.
Also der TrekStor Reader ist ja auch nicht mehr das aktuellste Modell, aber ich kann es eigentlich nur Gelegenheitslesern und Leuten empfehlen, die noch gar nicht wissen, ob sie einenE-Book-Reader haben wollen. Ich werde es höchstens für Unterwegs nehmen.
Wie gesagt, am angenehmsten sind die e-Ink - Geräte.
Als Multitalent (wenn es um Bilder, MP3 usw. geht) würde ich eher zu einem Android Tablet greifen. Die gibt es mittlerweile auch sehr günstig, ein 99 Euro-Gerät sollte in der Regel reichen. Diese haben dann aber doch einige deutliche Vorteile gegenüber dem TrekStor: Touch Screen, W-Lan, die Möglichkeit andere Schriftarten zu nutzen, bessere Einstellmöglichkeiten der Darstellung, Höhere Auflösung. Wie oft schon wollte ich gleich was im Internet nachschlagen, wenn ich etwas Interessantes gelesen habe. Das geht mit dem Trackstor Reader 3.0 natürlich nicht. Man kann sich auf einen ganz normalen (Android) Tablet auch die Reader-Software seiner Wahl selbst installieren. Ich zum Beispiel nutze den kostenlosen FBReader. Hier sind die Darstellungsmöglichkeiten doch sehr viel mannigfaltiger als beim TrekStor Reader (Helligkeit, Schriften, Schriftdarstellung, Ränder, Zeilenabstand, Wort-Trennung, etc.).
Das Gerät ist mittlerweile technisch einfach veraltet. Ja, man kann nicht alle Jahre immer wieder ein neues Gerät kaufen, aber in diesem Fall sollte man das seinen Augen vielleicht doch gönnen. Wie gesagt, für Vielleser am Besten ein beleuchtetes e-Ink-Gerät.