Wie entwickeln sich E-Reader weiter?

Chiana

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Dieser Wired Artikel ist schon wieder hoffnungslos veraltet. Seit ein paar Monaten sind neue Herstellungsmethoden für Graphen gefunden worden welche so simpel sind, das Du es sogar in deiner Küche machen kannst. Es fehlt nur noch die großtechnische Umsetzung.
Das Problem ist im Moment nicht mehr die Herstellung sondern das grundsätzliche Batteriedesign und die Spannungsfestigkeit. Viele machen den Fehler zu versuchen einen Superkondensator 1:1 wie einen LIo Akku umzusetzen. Der Trick ist aber in dem Fall mit deutlich höheren Spannungen zu arbeiten. Ein erfolgreicher Akku in Form eines Superkondensators auf Graphenbasis muss mit einer viel höheren Spannung arbeiten. Deutlich über 100 V. Da kommen sie aber noch drauf.
:cool:
Dann sind Speicherkapazitäten im Bereich von 10 Amperestunden und höher bei einer Packungsdichte welche heutige Akkus in den Schatten stellt kein Problem mehr. Dummerweise ist dann natürlich so ein Akku eine Bombe aber jede Technologie hat halt immer zwei Seiten.
 
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Gerhard Böse

Well-known member
Dieser Wired Artikel ist schon wieder hoffnungslos veraltet. Seit ein paar Monaten sind neue Herstellungsmethoden für Graphen gefunden worden welche so simpel sind, das Du es sogar in deiner Küche machen kannst. Es fehlt nur noch die großtechnische Umsetzung.
Das Problem ist im Moment nicht mehr die Herstellung sondern das grundsätzliche Batteriedesign und die Spannungsfestigkeit. Viele machen den Fehler zu versuchen einen Superkondensator 1:1 wie einen LIo Akku umzusetzen. Der Trick ist aber in dem Fall mit deutlich höheren Spannungen zu arbeiten. Ein erfolgreicher Akku in Form eines Superkondensators auf Graphenbasis muss mit einer viel höheren Spannung arbeiten. Deutlich über 100 V. Da kommen sie aber noch drauf.
:cool:
Dann sind Speicherkapazitäten im Bereich von 10 Amperestunden und höher bei einer Packungsdichte welche heutige Akkus in den Schatten stellt kein Problem mehr. Dummerweise ist dann natürlich so ein Akku eine Bombe aber jede Technologie hat halt immer zwei Seiten.
Das wird dann was für Autos, aber nicht für High-Tech ICs, die im niedigen Volt Bereich arbeiten müssen
 

Chiana

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Natürlich werden Autos davon profitieren aber Deine Schlußfolgerung ist Quatsch. Das löst man mit einem Buck Converter.


Wir werden aber wieder Off Topic. Die technischen Detail dieses Problems versteht hier kaum einer.
 

Matilo

New member
Das Video ist sechs Jahre alt!!!


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Wenn ich mir die Farbbilder so ansehe, muss ich sagen, dass mir 4096 unterschiedliche Farben wohl ausreichen, um meine Comics etc. genießen zu können.
 

Matilo

New member
Nein, mit der Refreshzeit nicht. Ich hoffe ja, dass clearink mit seinen Produkten in den Massenmarkt geht. Dann wäre die Refreshzeit kein Problem. Dann hätte das Bild zwar nur 4.096 Farben, die mechanisch also per Colorfilter erzeugt würden, aber mir reichte dies.
 

Matilo

New member
Sollte mein H2O irgendwann mal draufgehen (hoffentlich nicht) muss ich mir schwer überlegen ob ich nochmal eInk nehme oder OLED.


Ich lese ja schon lange auf OLED (mein Steinzeit Samsung Galaxy 1 mit 4" AMOLED Bildschirm) halt nur unterwegs. Man muss sich an weiss-auf-schwarz gewöhnen aber dann ist es richtig super.

Ich habe ein kindle hdx 7 Tablet. Wenn das Display ausgeschaltet ist, spiegelt es besonders stark. Deshalb kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Tablet mit OLED Display und schwarzem Hintergrund für dedizierte Ereader (z.B. auf e-ink Basis) eine ernstzunehmde Konkurrenz darstellen kann.
 

Matilo

New member
Ich hatte vor kurzem netronixinc.com angeschrieben. Diese produzieren die Kobo, Tolino als auch die PocketBook eReader. Ich wollte erfahren, wann farbige eReader auf den Markt kommen werden. Die Antwort habe ich heute erhalten. Solche eReader sind nicht im Programm und angeblich sind derzeit auch keine in Planung.
 

garfield36

Member
Ich will eigentlich etwas, was es im Grunde schon gibt, aber leider kaum noch angeboten wird. Ich bevorzuge Reader mit 3G-Chip. Da kann ich auch unterwegs mal ein Buch kaufen, wenn mir der Lesestoff ausgegangen ist. WLAN taugt dafür meiner Meinung nach nicht besonders. Was hilft es mir, wenn die meisten WLANs passwortgeschützt sind und ich die Codes nicht kenne?
Aus diesem Grund habe ich mich vor einigen Wochen für den Kauf eines Kindle Voyage entschieden. Scheinbar gibt es nur noch bei dieser Marke Modele mit 3G. Glücklicherweise habe ich ein Gerät bekommen, welches hardwareseitig zu den besseren gehört.
 

garfield36

Member
Also ich möchte kein eBook auf einem Smartphone lesen. Und für WLAN braucht man ja auch immer das Passwort. Wenn man unterwegs ist, ist das dann schon schwierig.
 

MrJones

Member
Also ich möchte kein eBook auf einem Smartphone lesen. Und für WLAN braucht man ja auch immer das Passwort. Wenn man unterwegs ist, ist das dann schon schwierig.

Das war von galabold anders gemeint.
Sie macht mit Ihrem Smartphone einen WLAN-Hotspot auf und verbindet Ihren Reader damit.
Damit ist dann ein 3G-Modul im Reader überflüssig.


Mache ich übrigens genauso 😉
 

garfield36

Member
Ach so, na das hab ich dann nicht richtig verstanden. Aber das wär trotzdem nichts für mich, zu umständlich. Ich hab das 3G-Modul im Voyage schätzen gelernt, hab es schon einige Male benutzt. Einschränkend muss ich allerdings sagen, dass dies bis zur Firmware 5.9.6.0 etwas mühsam war. Da musste ich beim Einkauf im Shop immer drei oder vier Fehlermeldungen wegtippen. Die hatten zwar keine Auswirkungen, lästig wars trotzdem. Ein Kontakt vie Amazon-Chat hat da erst auch nichts gebracht. Kurz darauf kam jedoch das Update auf 5.9.6.1 raus. Seither gibt es nur noch eine Fehlermeldungen, wenn ich über die Drahtlosverbindung ein Buch kaufe.


Update
Nach dem Update auf Version 5.10.1.1 ist auch die letzte Fehlermeldung verschwunden, hoffentlich bleibt es so.
 
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