wie lange halten sie

bpaspet

New member
Hallo Forum


Gerne lese ich hier die Testberichte. Sie sind gut gemacht. Es gibt jedoch ein Problem über das kein Tester eine Aussage machen kann!?


Wie lange halten die Geräte?


Ich erlebe es leider immer wieder. Habe es bei drei Desktop PC\'s gehabt und jetzt zum ersten mal bei meinem ersten (fast 2 Jahre alten Tablett). Die Geräte funktionieren eigentlich noch. Nur leider streikt der ein und ausschalter. Dazu muß man noch ein bißchen am usb Kabel wackeln damit er das aufladen beginnt.


Anders gesagt mir ist es egal wie toll das Display oder sonst was ist wenn ich nach nicht allzu langer Zeit wegen solcher lächerlicher Mängel den Berg an Elektronik Schrott vergrößere.


Wie so ist es heute nicht mehr möglich Schalter und stecker zu bauen die ihre Arbeit machen und nicht als erstes den Geist aufgeben.


Und noch etwas. Ich finde es toll dass die Tablets so schön dünn sind. Von mir aus dürften sie etwas dicker sein wenn ich dadurch die Möglichkeit habe wie bei Kameras einen leeren Accu gegen einen vollen auszutauschen. Denn die Accus sind immer dann leer wenn man das Gerät braucht.:D


einen schönen Tag noch
bpaspet
 

Rys

New member
Das fände ich auch interessant. Allerdings denke ich, dass das relativ schwierig zu testen ist.




Allgemein würde ich vermuten, dass so Sachen wie Ein-/Ausschalter und USB-Buchse bei eReadern länger halten als bei Tablets, schon allein weil sie weniger oft benutzt werden - Tablets dagegen müssen ja sehr häufig Strom nachtanken (USB-Buchse) und den Einschaltknopf wird man auch öfters benutzen (um das Display wieder anzuschalten).




Mehr wechselbare Akkus würden mich auch freuen. Ein Muss-Kriterium ist es jedoch für mich nicht - mein Erst-Smartphone hat einen (fast ganz) fest verbauten
:o
 

feivel

New member
Die Geräte sind zu unterschiedlich um hier Pauschalaussagen zu treffen. Generell denke ich aber Ebookreader halten länger als Tablets.
 

Skeeve

Member
Meine Anfrage beim Hersteller meines kleinen MP3/4 Wiedergabegräts: DerAusschalter meines XXXX XXXX geht nicht mehr. Was kostet die Reparatur?
Antwort: 90€
Einen neien Akku braucht er auch: Was kostet das?
Antwort: 90€


Ich habe dann nur einen neuen Akku bestellt, wohl wissend, daß der Hersteller in so einem Fall immer ein generalüberholtes Ersatzgerät liefert statt einen Akku ins eigene Gerät einzubauen 😉
 

Rys

New member
Meine Anfrage beim Hersteller meines kleinen MP3/4 Wiedergabegräts: DerAusschalter meines XXXX XXXX geht nicht mehr. Was kostet die Reparatur?
Antwort: 90€
Einen neien Akku braucht er auch: Was kostet das?
Antwort: 90€


Ich habe dann nur einen neuen Akku bestellt, wohl wissend, daß der Hersteller in so einem Fall immer ein generalüberholtes Ersatzgerät liefert statt einen Akku ins eigene Gerät einzubauen 😉
Hui!
:eek:

Wie viel hat der mp3-Spieler denn ursprünglich gekostet?


(und ganz schön listig von Dir ;))
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Krimimimi

New member
Ich hatte einen Kobo Touch 3 Jahre lang, dann habe ich ihn verkauft. Das Gerät war noch absolut in Ordnung, auch der Akku hielt noch fast so wie am Anfang.
 

Closer

New member
Ich habe mienen Kindle 3 (Keyboard) seit vier Jahren täglich in benutzung.
Abgesehen davon das die rechte vorwärtsblätter taste ein bischen leichtgängiger geworden ist,
zeigt er keine abnutzungserscheinungen und funktioniert wie am ersten Tag.
 

Rys

New member
Weiß nicht mehr. Hat mein Chef bezahlt. Wenn ich ihn generalüberholt kaufe, sind immer noch 209€ fällig. Ich denke, der hat mal um die 400 gekostet.
Als Geschenk? Oder brauchst Du für deine Arbeit einen mp3-Player?


Bei diesen Preisen relativieren sich die 90€ Reparaturkosten dann natürlich..
 

bpaspet

New member
\"Allgemein würde ich vermuten, dass so Sachen wie Ein-/Ausschalter und USB-Buchse bei eReadern länger halten als bei Tablets,\"


Stimmt! Ich benutze immer noch einen Reader von Sony, ein uralt Modell aus dem Technik Museum. 😆 Alle Schalter, Tasten und Buchsen in einwandfreiem Zustand. Dabei benutze ich das Gerät jeden Tag mehrmals. Es geht wohl doch wenn man es will. Schade dass Sony nicht mehr mitmacht. Ich habe im Laufe der Jahre alles mögliche von Sony gekauft und hatte nie Frust. Was den Wechsel Accu betrifft, für mich wäre das bei Tablets ein großes Kaufargument. Ich ärgere mich immer grün und blau wenn ich das Tablet brauche und es hängt Stunden am Netz.


bis denne
bpaspet
 

Rys

New member
\"Allgemein würde ich vermuten, dass so Sachen wie Ein-/Ausschalter und USB-Buchse bei eReadern länger halten als bei Tablets,\"


Stimmt! Ich benutze immer noch einen Reader von Sony, ein uralt Modell aus dem Technik Museum. 😆 Alle Schalter, Tasten und Buchsen in einwandfreiem Zustand. Dabei benutze ich das Gerät jeden Tag mehrmals. Es geht wohl doch wenn man es will. Schade dass Sony nicht mehr mitmacht. Ich habe im Laufe der Jahre alles mögliche von Sony gekauft und hatte nie Frust. Was den Wechsel Accu betrifft, für mich wäre das bei Tablets ein großes Kaufargument. Ich ärgere mich immer grün und blau wenn ich das Tablet brauche und es hängt Stunden am Netz.


bis denne
bpaspet
Ich hatte früher mal einen (bzw. letztendlich dann zwei) Walkman von Sony (also diese Dinger zum unterwegs Kassetten hören ;)).
Da war ich ehrlichgesagt von der Haltbarkeit nicht so extrem beeindruckt... Und das war sogar die eher teuerere Sorte Walkman, mit Kabelfernbedienung und Liederkennung und Wiederholfunktion - wirklich schöne Geräte, gut verabreitet, aber bei mir haben sie sich trotzdem innerhalb einiger Jahre in ihre Einzelteile zerlegt :)()
Allerdings muss ich zugeben, dass ich sie auch ziemlich strapaziert habe; wurden täglich im (vollgestopften) Schulrucksack mitgeschleppt und sind wahrscheinlich auch einige Male eher unsanft auf dem Boden gelandet.




Was die Akkus angeht: Um ganz ehrlich zu sein, wäre es mir ja am liebsten, wenn es möglich wäre, die Geräte mit normalen Batterien zu betreiben...
Denn bei Wechselakkus gibt\'s ja kaum eine Normierung und wenn man für jedes Gerät noch zusätzlich einen extra speziellen Wechselakku hat (und um das richtig sinnvoll zu machen auch noch jeweils ein externes Ladegerät für den Wechselakku bräuchte..), sammelt sich da ganz schön was an.


Die Standard-Batterien haben aber natürlich das Problem mit ihrer runden Form, da würden die Geräte dann schon sehr dick werden ☹
(Aber, um noch mal kurz zu meinen Walkmen zurückzukommen: Diese Walkmen hatten so eine Art flache Akku-Batterie: herausnehmbar und mit extra Ladegerät. In dieser Form könnte das evtl. eine Möglichkeit sein.
(und ein anschraubbares Fach für normale Batterien hatten sie auch noch lol - das fand ich dann aber doch etwas sehr umständlich ;))
 

Eno

New member
Was die Akkus angeht: Um ganz ehrlich zu sein, wäre es mir ja am liebsten, wenn es möglich wäre, die Geräte mit normalen Batterien zu betreiben...

Da bin ich sofort dabei. Mit den Eneloop Pro von Panasonic (früher Sanyo) kommt man auf die gleiche Energiedichte wie mit Li-Ion. Mit einem sehr großen Vorteil für die Eneloops - die Robustheit.


Die Standard-Batterien haben aber natürlich das Problem mit ihrer runden Form, da würden die Geräte dann schon sehr dick werden ☹

Was manchen Geräten zum Vorteil gereichen würde. Mittlerweile sind viele Geräte schon so dünn, daß die Ergonomie darunter leidet. Etwas dickere mobile Gerätschaften könnte man besser greifen.


(Aber, um noch mal kurz zu meinen Walkmen zurückzukommen: Diese Walkmen hatten so eine Art flache Akku-Batterie: herausnehmbar und mit extra Ladegerät. In dieser Form könnte das evtl. eine Möglichkeit sein.
(und ein anschraubbares Fach für normale Batterien hatten sie auch noch lol - das fand ich dann aber doch etwas sehr umständlich ;))

Ich habe bis 2009 MiniDisc verwendet. Die andockbaren Batteriefächer fand ich hervorragend, weil diese unabhängig machten. Ging der flache prismatische Akku in die Knie, konnte man flugs eine Eneloop einlegen und zur Not normale Primärbatterien verwenden, die man überall auf der Welt bekommt. Eine flexiblere Stromversorgung für ein mobiles Gerät gibt es nicht. Meine Eneloops lade ich übrigens ausschließlich per Solar, genau wie alle Geräte mit Akkus nur per Solar versorgt werden. Also natürlich auch das Lesegerät.
 

Rys

New member
Was manchen Geräten zum Vorteil gereichen würde. Mittlerweile sind viele Geräte schon so dünn, daß die Ergonomie darunter leidet. Etwas dickere mobile Gerätschaften könnte man besser greifen.
Also ich muss sagen, dass mir grundsätzlich dünnere Geräte schon besser gefallen als dickere...




Ich habe bis 2009 MiniDisc verwendet. Die andockbaren Batteriefächer fand ich hervorragend, weil diese unabhängig machten. Ging der flache prismatische Akku in die Knie, konnte man flugs eine Eneloop einlegen und zur Not normale Primärbatterien verwenden, die man überall auf der Welt bekommt. Eine flexiblere Stromversorgung für ein mobiles Gerät gibt es nicht. Meine Eneloops lade ich übrigens ausschließlich per Solar, genau wie alle Geräte mit Akkus nur per Solar versorgt werden. Also natürlich auch das Lesegerät.
(Bei den Minidisks hat es mich ziemlich überrascht, dass die sich nicht besser durchgesetzt haben. Eigentlich hatten die ja doch viele Vorteile: Bediencomfort wie bei einer CD und trotzdem kompakte Größe und Robustheit. Und (mehrfach) bespielbar (und editierbar) waren sie auch (ich hab da ne Zeitlang Radiosendungen drauf aufgenommen). Aber irgendwie sind sie trotzdem nur ne Randerscheinung geblieben. Naja, vielleicht war\'s da einfach schon zu spät.)


Bei den anschraubbaren Batteriefächern meiner Walkmen hatte ich halt immer die Befürchtung, dass diese Schraube die sie gehalten hat abbrechen könnte, wenn ich da irgendwo ungünstig dranstoße - wie schon erwähnt bin ich mit meinen Geräten zu der Zeit nicht gerade super-vorsichtig umgegangen. Ich fand\'s daher besser einfach noch einen zweiten von den flachen Akkus mitzunehmen.
 

Eno

New member
Kleines Off-Topic: Erzähle mal bitte mehr über das Ladegerät. Preise? Händlerlinks? Ladedauer? Zuverlässigkeit?…

Es ist ein System von Goal Zero, genauer das Solarmodul Nomad 7 mit dem Guide 10, was das Gerät ist, welches den Solarstrom speichert (in vier Eneloops). Ich habe zwei solcher Solarmodule und drei Giude 10. Das ist ein sehr flexibles System, weil sich die beiden Solarmodule auch verbinden lassen. Je nach dem, was ich gerade wie benötige, setze ich die Teile ein.


Beispiele:


- die beiden Module laden getrennt jeweils einen Guide 10
- zwei verbundene Module laden einen Guide 10 (wenn es sehr schnell gehen muß)
- ein Modul lädt einen Guide 10 (wenn noch genügend Sonnenstrom gebunkert ist)
- ein Modul lädt einen Guide 10, das andere Modul ein Gerät direkt
- beide Module laden jeweils ein Gerät direkt
- beide Module laden verbunden ein Gerät direkt


Warum drei Guide 10 und nur zwei Solarmodule? Weil ein Guide 10 so immer zur Verfügung steht, um irgendein Gerät aufzuladen. Ich habe einen ordentlichen Vorrat an Eneloops, sodaß auch längere Perioden mit schlechtem Wetter überbrückt werden können.


Das System aus Nomad 7 und Guide 10 ist extrem effizient und lädt auch bei Bewölkung.


Zuvor hatte ich ein Solarsystem von Powertraveller. Da dieses aber, wie die meisten Gerätschaften dieser Art, auf Li-Ion basiert und demzufolge die Pufferbatterien empfindlich sind (Laden bei Kälte fast unmöglich), bin ich auf das Zeug von Goal Zero umgestiegen.
 

bpaspet

New member
\"Denn bei Wechselakkus gibt\'s ja kaum eine Normierung und wenn man für jedes Gerät noch zusätzlich einen extra speziellen Wechselakku hat (und um das richtig sinnvoll zu machen auch noch jeweils ein externes Ladegerät für den Wechselakku bräuchte..), sammelt sich da ganz schön was an.


Das ist das Problem! Also ich habe drei Kameras, ein Tablet mehrere externe Festplatten. Zu jedem ein Ladegerät oder Netzteil. Ich blicke da nicht mehr durch. Deshalb habe ich jedes Netzteil oder Ladegerät beschriftet. 🙄


Batterien für die Reader, eine gute Idee. Es gibt doch die flachen Knopfzellen, die dürften die Geräte kaum dicker machen. Und bei dem geringen Stromverbrauch eine Weile halten.


Zum Problem dick oder dünn. Bei manschen Geräten habe ich den Eindruck Design ist alles. Ich stell mir die Teile doch nicht in die Vitrine. Ich möchte sie benutzen ohne dass sie mir aus der Hand rutschen oder ähnliche Katastrophen.


Leider ist es so dass irgend eine Firma ein Gerät raus bringt das in der Fachpresse hochgejubelt wird und dann springen alle auf den Zug. Etwas überspitzt gesagt.


bis denne
bpaspet


Ps noch was zum superleichten, super flachen Design. Es gibt alte und behinderte Nutzer die das gar nicht immer so praktisch finden. Ich gehöre dazu.
 
Oben